Hi,
was ich mich frage, es gibt wenig Beiträge über Verletzungen (zumindest aktuelle).
zB die typischen Läuferthemen (Achillessehne, Knie,...) ev mit einem Arzt od Physio auch zum Thema Prophylaxe! (ist exzentrischen Dehnen als prohylaxe Sinnvoll,...usw)
Ich merks halt bei mir...mit mitte 30 steckte der Körper viel weg...mit knapp 50 zwickts schon mal da und dort....
nur mal so angemerkt, od sind hier eh alle immer topfit und nie verletzt
lg
Meine Frau (Physio) sagt, dass ich trotz meines vielen Trainings und der Wettkämpfe nie/selten verletzt bin, hätte folgende Gründe:
- Ganzjähriges Training mit kurzen Unterbrechungen, aber keine langen.
- Vergleichsweise geringe Laufumfänge 30-60km pro Woche
- Viel Laufen im Wald
- gründliches Aufwärmen vorm Lauftraining und bei Wettkämpfen
- nur Kraulschwimmen
- keine / fast keine Paddles im Training
- kein extrem geringes oder hohes Körpergewicht
- keine Monstereinheiten oder Wettkämpfe ohne langfristige Vorbereitung
- schnelles Reagieren auf Warnsignale
- keine Schmerzmittel vor, während oder nach dem Sport
- kaum Alkohol und abwechslungsreiche Ernährung (wenn auch nicht immer gesund)
natürlich mache ich auch Einiges falsch. Ernährung könnte gesünder sein, Kraftsport und Rumpstabilität wäre insgesamt förderlich.
Während der heissen Phasen vorm LD-Wettkampf habe ich aber vielleicht auch einfach schon oft Glück gehabt.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Geändert von JENS-KLEVE (10.05.2022 um 15:09 Uhr).
Meine Frau (Physio) sagt, dass ich trotz meines vielen Trainings und der Wettkämpfe nie/selten verletzt bin, hätte folgende Gründe:
...
- nur Kraulschwimmen
...
Wie kann ich das verstehen?
Ich z.B. habe ein leichtes Ziehen in der linken Schulter beim Brustschwimmen und beim Kraul nichts.
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Triathlon Dad
(noun)
1. like a normal dad but less time
Ich z.B. habe ein leichtes Ziehen in der linken Schulter beim Brustschwimmen und beim Kraul nichts.
Allgemein gilt Kraulschwimmen als "körperschonender/gesünderer" Schwimmstil im Vergleich zum Brustschwimmen. Beim Brustschwimmen kann man zB schneller Probleme mit dem Knie (wg Froschbeinschlag) oder mit dem Rücken/Nacken bekommen (wegen Kopfstreckung über Wasser) usw...Bei Rückenproblemen wird daher eher Kraul- oder Rückenschwimmen empfohlen.
Ich bin ü40 aber U50 - meine Erfahrung mittlerweile sind:
- Laufen: Achillessehne lässt kein schnelles Laufen (e.g. 1000er Intervalle <4min/km) mehr zu ohne grosses Risiko einer langwierigen Entzuendung in Kauf zu nehmen. Ich laufe daher auch selten mehr als 50km/Woche, meist 30-40 in der IM-Vorbereitung;
- Fahrradfahren ohne Probleme, Knie eigentlich nie ein Thema.
- Schwimmen: meistens Kraul, aber doch auch regelmässig Delfin und Ruecken bzw. Intervalle wie 10x100m Lagen in moderatem Tempo. Gerade Delfin und Ruecken empfinde ich als sehr wohltuend (im Anschluss) für die Oberkoerperspannung.
- Regelmässiges kurze Dehnen/Stretching zuhause am Abend nach Homeoffice und im Herbst/winter auch regelmässig "Kraft"training (aber komplett ohne Fitnessstudio...)
- Nuechtern-Training allgemein nur sehr selten, da sonst die Gefahr von Infekten stark erhoeht ist bei mir.
Das erlaubt mir mein Training ohne grössere Pausen wegen Verletzungen durchhalten. Hatte aber auch schon mal 6m Laufpause frueher wegen Achillodynie
Meine Frau (Physio) sagt, dass ich trotz meines vielen Trainings und der Wettkämpfe nie/selten verletzt bin, hätte folgende Gründe:
- Ganzjähriges Training mit kurzen Unterbrechungen, aber keine langen.
- Vergleichsweise geringe Laufumfänge 30-60km pro Woche
- Viel Laufen im Wald
- gründliches Aufwärmen vorm Lauftraining und bei Wettkämpfen
- nur Kraulschwimmen
- keine / fast keine Paddles im Training
- kein extrem geringes oder hohes Körpergewicht
- keine Monstereinheiten oder Wettkämpfe ohne langfristige Vorbereitung
- schnelles Reagieren auf Warnsignale
- keine Schmerzmittel vor, während oder nach dem Sport
- kaum Alkohol und abwechslungsreiche Ernährung (wenn auch nicht immer gesund)
Da kann ich nur zustimmend nicken und besonders nochmal Punkt 1 der Aufzählung hervorheben.
Seit dem ich mir vor ca. 3 Jahren den immer wiederkehrenden Hinweis hier im Forum zu Herzen genommen habe, das nämlich Intervalle zu nix führen wenn anschließend eine Pause durch Überlastung folgt, geht es stetig bergauf. Insbesondere HaFu hatte mehrmals darauf hingewiesen, dass kontinuierliches Training (ohne große Pausen durch z.b. Verletzungen) auf langer Sicht der Schlüssel zum Erfolg ist. Deshalb vermeide ich seit 3 Jahren fast alle Einheiten im Training welche bei mir erfahrungsgemäß zu Problemen/Verletzungen und somit zu Pausen geführt haben. Dafür stehe ich aber das ganze Jahr über gut im Training. Das klappt sehr gut. Meine Leistungen werden trotzdem immer besser und sind dazu auch noch stabiler als früher.
Außerdem gehe ich nie bis an das absolute Limit (bilde ich mir zumindest ein). Damit holste natürlich keine Quali aber die Wahrscheinlichkeit steigt, in vielen Jahren auch noch an einer Startlinie zu stehen.
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Wenn ihr auf eine Friedensdemo gehen wollt und Leute seht, die nicht fordern, dass derjenige, der den Krieg begonnen hat, seine Truppen zurückzieht und die stattdessen sogar dessen Fahnen schwenken, seid ihr auf der falschen Demo.
Auch Ü50 und jetzt die erste Verletzung eingefangen, mutmaßlich ein Muskelfaserriss , Ursache völlig unklar. Ansonsten habe ich mir beim Sport noch nie was eingefangen, was ich auf zwei Faktoren zurückführe: 1) ich habe erst mit 35 überhaupt mit Sport angefangen, also konnte ich mir z.B. nicht die Knie mit Ballsportarten ruinieren oder Ähnliches, 2) ich bin eher lange und gemütlich unterwegs, an meine Grenzen gehe ich selten.
Damit kommt man ganz gut durch.
Hi,
was ich mich frage, es gibt wenig Beiträge über Verletzungen (zumindest aktuelle).
zB die typischen Läuferthemen (Achillessehne, Knie,...) ev mit einem Arzt od Physio auch zum Thema Prophylaxe!
Triathlon scheint mir halt schon eine Sportart zu sein, die durch die Abwechslung recht wenig Verletzungsrisiken birgt. Auch mit zeitweise hohem Trainingsumfang war ich sehr selten mal verletzt.
Blicke ich da auf mein mittlerweile Haupthobby Kampfsport, dann muss ich feststellen, dass ich mich da innerhalb von 4,5 Jahren mehr verletzt habe, als in Jahrzehnten Triathlon. Rippe gebrochen, Meniskus gerissen, Kapseln gerissen, von den ganzen Schrammen und blauen Flecken gar nicht zu sprechen.
Insgesamt ist Triathlon, auch auf Wettkampfniveau, einfach ein durchweg gesunder Sport.
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