Laß uns festhalten, daß es in der Ukraine "erkennbare Probleme" mit der Pressefreiheit gibt, und man diesbezüglich deutlich von einer "zufriedenstellenden Lage" entfernt ist (~33 statt wie erforderlich <25 bzw <15 für "gute Lage")
Ohne das konkret untersucht zu haben, wäre meine naheliegende Vermutung, dass in der Ukraine aus guten Gründen russische Propagandamedien, die praktisch direkte Feinde des Staates sind, schon längere Zeit eingeschränkt/verboten sind. Daran hätten wir uns gerne früher ein Beispiel nehmen können und sollen.
Ich habe noch nichts davon gehört, dass normale Medien Schwierigkeiten in der Ukraine hätten.
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AfD-Verbot jetzt!
Russland ist ein Terrorstaat.
Unite behind the science!
Fahrrad for future!
Hafu:
Ich weiß nicht was es an meinem Beitrag nicht zu verstehen gibt.
Putin hat die militärische Stärke die Ukraine in Schutt und Asche zu legen, entweder bleiben noch Menschen übrig oder nicht.
....
Du hast wörtlich geschrieben, dass "am Ende des Krieges ein ukrainisches Volk von einem Diktator unterdrückt wird"
Das ist nicht nur nicht zu verstehen, sondern einfach eine Aussage die mit realistischen Fakten nichts zu tun hat. Da die Ukraine eine Demokratie ist und auch mit Sicherheit über den Krieg hinaus bleiben wird, ist dieses Szenario von dir komplett abwegig.
Putin hat nicht die (konventionelle) militärische Stärke, die Ukraine in Schutt und Asche zu legen. Da überschätzt du die Potenz des russischem Militärs gewaltig und unterschlägst die erlittenen Verluste an Menschen und Material auf Seiten Russlands. Schon jetzt , wo es nur um ein paar Kilometer Geländegewinne in der Ost-Ukraine geht muss Putin alles an Feuerkraft aufbieten, was er verfügbar hat und nicht einmal damit schafft er es die für einen halbwegs wahrscheinlichen Angriff erforderliche Übermacht an Feuerkraft und militärischer Stärke zusammen zu kratzen.
Der Einsatz von Massenvernichtungswaffen ist für Putin eine rein theoretische Option, da derartige Waffen Russland seiner letzten strategischen Partnerschaften mit China und Indien berauben würden. Das wäre kompletter außenpolitischer und wirtschaftlicher Selbstmord für Russland.
Auch für den Westen wären der Einsatz von Massenvernichtungswaffen klare rote Linien, bei denen man höchstwahrscheinlich über die jetzige logistische materielle Unterstützung der Ukraine hinaus eingreifen würde.
So apparently hour long presentations on defence investment weren't dry enough, so I'm dusting off the Economics degree (strongly recommended when pairing with military or strategic studies) to ask the question of what the economic situation may be if this war drags on.
Some are insisting sanctions are achieving nothing, and that Russia is well placed to outlast Ukraine. Others are convinced that Russia's war will grind to a halt under the weight of these sanctions.
In this video, I look at some of the tactics Russia has been using to minimise the impact of sanctions, as well as the basic economic disparities between Russia and the Western powers backing Ukraine. Suffice to say, Russia is economically outmatched, but it has a variety of tools and strengths to leverage, including energy exports and a defence sector that has spent years moving towards self-reliance.
Hafu: nochmal: Ich weiß was ich geschrieben habe. Putin kann, wenn er will, die Ukraine militärisch von heute auf morgen besiegen. Es kommt nur auf die Waffen an die er einsetzt.
Wenn man sich die Gurkentruppe anschaut , die derzeit am Start ist , klappt das nicht.
Aber er hat noch was anderes, dagegen können die Ukrainer auch mit Waffen aus der Welt nichts ausrichten.
Die Ukraine wird dann so aussehen wie Aleppo.
Und Eigennutz? Ich weiß nicht, ob es wirklich Eigennutz ist, wenn wir einen Wirtschaftskrieg gegen Russland führen. Denn wenn man hier Herrn Habeck glauben schenken mag, steht unser Wohlstand doch auf recht wackligen Füßen, wenn es zu einem plötzlichen Totalausfall an Gaslieferungen aus Russland kommen sollte. Ich denke fast, dass wir wirtschaftlich am "besten" fahren würden, wenn wir weiterhin uneingeschränkten Handel mit Russland treiben würden und uns neutral verhalten würden. Wäre aber halt kacke.
Richtig, aber das meinte ich nicht. In den ersten Tagen nach Kriegsbeginn wurden hier Szenarien diskutiert, wie man seine Kinder am besten nach Südamerika verschifft. Darüber sind wir jetzt hinweg.
Und einige ganz Stramme werden nicht müde zu betonen, das der USA ja eigentlich kein Preis (in Europa) zu hoch ist, um Putin zu stürzen. Sie zündeln quasi so lange mit, bis alles zusammenbricht. Im etwas kleinerem bezugsrahmen könnte man dann ja auch gleich mutmaßen, das uns kein Preis (für die Ukraine) zu hoch ist, wenn wir so von einem Überfall auf Nato-Staaten verschont bleiben.
Zustände wie Aleppo erreicht man nur, wenn man absolute Lufthoheit hat und relativ ungestört seine Angriffsziele anfliegen kann.
Davon ist Russland weit entfernt. Ansonsten kann ich es mir nicht erklären, warum es überhaupt noch militärische Ziele in der Ukraine gibt, wie das angesprochene Werk das zur Vergeltung der Versenkung zerstört wurde.
Und warum sollte Putin jetzt plötzlich in der Lage sein, die Luftabwehr zu neutralisieren. Das wird doch in jeder Auseinandersetzung als erstes erledigt, da Luftunterstützung wie auch Nachschub durch die Luft um ein vielfaches schneller und einfacher und ungefährlicher ist, als über elend lange offene Transportwege am Boden.
Ich glaube, wenn Putin wirklich konventionell mehr und besser könnte, ohne zu riskieren den Rückhalt in Russland zu verlieren, hätte er dies spätestens eingesetzt als die Offensive im Norden ins Stocken geriet und Kiew nicht einzunehmen war.
ABC Waffen könnte er einsetzen, aber damit würde er alle roten Linien zerstören.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Richtig, aber das meinte ich nicht. In den ersten Tagen nach Kriegsbeginn wurden hier Szenarien diskutiert, wie man seine Kinder am besten nach Südamerika verschifft. Darüber sind wir jetzt hinweg.
Word up !
Freut mich, die zuversichtliche Stimme zu vernehmen ... ... könntest du eventuell die beiden folgenden Verlautbarungen auch noch schnell ins Zuversichts-Schema einordnen ... würde wieder etwas mehr Entspannung in meine Auswanderungspläne bringen ...
Ein hochrangiger russischer Sicherheitsvertreter beschreibt eine Verstärkung der NATO-Einheiten an der Grenze zu seinem Land einem Medienbericht zufolge als Tatsache. Es handle sich nicht mehr um eine Phrase, erklärt der Vize-Vorsitzende des Sicherheitsrates, Ex-Präsident Dmitri Medwedew, der Nachrichtenagentur Tass zufolge. Die Regierung in Moskau sollte auf etwaige aggressive Handlungen vorbereitet sein.
Das US-Verteidigungsministerium sieht die jüngsten russischen Angriffe im Osten der Ukraine nur als Vorzeichen einer größeren Offensive Russlands. "Wir gehen davon aus, dass diese Angriffe das Vorspiel zu größeren Offensivaktionen sind, die die Russen planen", sagte ein hochrangiger Beamter des Pentagons in Washington. Er betonte, man widerspreche damit nicht den Darstellungen, dass der erwartete Großangriff der russischen Truppen im Osten des Landes begonnen habe. Es gehe nur darum, zu unterstreichen, dass die aktuellen Angriffe erst der Auftakt seien.