Solarthermie, PV (mit Einspeisung), Guerilla-PV... was baut man sich 2020 aufs Dach? - Seite 19 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
Vielen Dank für die ausführliche Darstellung.
Darf ich fragen wieviel Du letztlich eingespeist hast? an kWh, 4000?
11.000 kWh erzeugt pro Jahr, ca. 2.000 davon selbst verbraucht ergibt ca. 9.000 pro Jahr Einspeisung.
Vergütung liegt bei mir noch bei 11,x Cent.
Anlage hat mit allem drum und dran 12.300 € netto gekostet (mit den teueren Solaredge).
Aktuell spare bzw. "verdiene" ich ca. 1.500 €/Jahr abzüglich der laufenden Kosten (Steuerberater (kann man auch selbst machen, bin ich aber zu faul dazu ), Versicherung usw.)
Was vielleicht für manche hier auch noch interessant sein dürfte und mir auch nicht so bewusst war: Durch die Abschreibungen bekommt man einen erheblichen Teil der Investkosten über die Einkommensteuererklärung wieder zurück.
siehe: https://www.energie-experten.org/ern...e/abschreibung
Bei der Einspeisevergütung wird aber anteilsmäßig gerechnet, d.h. der verringerte Satz gilt nur für die Generatorleistung oberhalb 10kWp.
Komischerweise finde ich das nicht im Netz, nur im Brief meines Netzbetreibers.
11.000 kWh erzeugt pro Jahr, ca. 2.000 davon selbst verbraucht ergibt ca. 9.000 pro Jahr Einspeisung.
Vergütung liegt bei mir noch bei 11,x Cent.
Anlage hat mit allem drum und dran 12.300 € netto gekostet (mit den teueren Solaredge).
Aktuell spare bzw. "verdiene" ich ca. 1.500 €/Jahr abzüglich der laufenden Kosten (Steuerberater (kann man auch selbst machen, bin ich aber zu faul dazu ), Versicherung usw.)
Was vielleicht für manche hier auch noch interessant sein dürfte und mir auch nicht so bewusst war: Durch die Abschreibungen bekommt man einen erheblichen Teil der Investkosten über die Einkommensteuererklärung wieder zurück.
siehe: https://www.energie-experten.org/ern...e/abschreibung
Genauer gesagt reduzieren die Abschreibungen Deinen Gewinn, so dass Du keine Steuern zahlen musst, bzw. einen verringerten Satz.
Auf jeden Fall das Dach voll machen, egal was dann an kWp-Leistung herauskommt.
Wenn du einen Südbalkon oder Ostbalkon hast, solltest du den auch noch mit Modulen voll machen.
Auch mit vielen Modulen, kannst du trotzdem (sofern gewünscht oder steuerlich sinnvoll) unter der 10kWp-Grenze drunter bleiben, weil diese ja von der Maximaleinspeisung des Wechselrichters und nicht primär von den Modulen abhängt.
Mehr Module bedeuten besseren Ertrag bei bewölktem Himmel. Mit der großen Anlage hat man dann Nulleinspeisung von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang auch ohne Speicher und auch im Winter, was nunmal das meiste Geld spart, denn zugekaufter Strom kostet über 30c/ kWh. Deshalb sollte man alles dran setzen so wenig Strom wie möglich zuzukaufen.
Auch mit vielen Modulen, kannst du trotzdem (sofern gewünscht oder steuerlich sinnvoll) unter der 10kWp-Grenze drunter bleiben, weil diese ja von der Maximaleinspeisung des Wechselrichters und nicht primär von den Modulen
Sicher?
Eigentlich zählt im EEG immer die angemeldete Generatorleistung.