Konkret: würdest du deine Söhne also in den Krieg lassen?
Ich habe zwei Söhne, 14 und 16 Jahre.
Mir wird schlecht vor Angst, sollten sie (und alle anderen) Krieg selbst erleben müssen.
Und das Lied nein meine söhne geb ich nicht spricht mir aus der Seele.
Trotzdem ist es für mich ein gewaltiger, vermutlich entscheidender Unterschied, ob es um die (Selbst-)Verteidigung geht oder um einen Angriff.
Oder anders gesagt, würde jemand meinen Söhnen (oder sonst jemanden) Böses wollen, so würde ich wohl auch mit allem kämpfen, was ich habe/haette. Auch mit Waffen.
Letztendlich bedeutet hier "Wegschauen", dass man jedem Staat der im Besitz von Atomwaffen ist, im Falle einer Konfrontation aus dem Weg zu gehen und ihm freie Bahn beim Expandieren zu lassen, solange es keine Bündnispartner betrifft oder der angegriffene Staat seinerseits über Atomwaffen verfügt, solange dem Aggressor wirtschaftliche Sanktionen egal sind.
Sorry, aber wir schauen doch nicht weg.
Meines Wissens erleben wir die größten Sanktionen, die es je gab. Die wirst du auch noch zu spüren bekommen bzw. bezahlen (wortwörtlich).
Ich sehe vieles, aber keine "freie Bahn".
Ich habe zwei Söhne, 14 und 16 Jahre.
Mir wird schlecht vor Angst, sollten sie (und alle anderen) Krieg selbst erleben müssen.
Und das Lied nein meine söhne geb ich nicht spricht mir aus der Seele.
Trotzdem ist es für mich ein gewaltiger, vermutlich entscheidender Unterschied, ob es um die (Selbst-)Verteidigung geht oder um einen Angriff.
Oder anders gesagt, würde jemand meinen Söhnen (oder sonst jemanden) Böses wollen, so würde ich wohl auch mit allem kämpfen, was ich habe/haette. Auch mit Waffen.
Ein unlösbares Dilemma.
Natürlich! Bei direkter Bedrohung mir oder meiner Familie würde ich vielleicht jemandem den Kopf einschlagen und keinesfalls weglaufen. Wenn ein aus meiner Sicht übermachtiger Gegner mein Land bombt, würde ich flüchten versuchen. Das sind für mich 2 Paar Schuhe.
Dann mache Dein Kreuzchen und verstecke Dich nicht. Wie viele Tote wäre der Versuch, auf militärischem Wege die Ukraine zu verteidigen, aus Deiner Sicht wert? Alles andere ist doch wohlfeiles Gerede.
Ab welcher Zahl macht es aus Deiner Sicht Sinn, über alternative Möglichkeiten nachzudenken?
Diese Fragestellung ist völlig irrelevant. Es gibt nämlich Dinge, die müssen einfach gemacht werden, ohne zu fragen, was es kostet.
Im 2. Weltkrieg haben die Russen die Deutschen aus ihrem Land vertrieben. Dabei sind nach Schätzungen zwischen 10 und 15 Millionen Soldaten umgekommen. Die Frage, wieviel Leben das Rauswerfen der Nazis aus ihrem Land kostet, haben die sich mit Sicherheit nicht gestellt.
Eigentlich bist Du bei mir auf Ignore, dank Lidl las ich deine "Ergüsse"...
Jemanden, der für sein Land kämpft, der sich jeden Tag der gefahr aussetzt, verschleppt oder getötet zu werden, der sich derart positiv für sein Land und seine landsleute einsetzt, als Thünnes zu bezeichnen...
Schnapp dir deinen letzten Starterrucksack, pack ihn mit Klamotten, fahr in die Ukraine und kämpfe. Dann darfst Du das sagen. Wenn nicht: lass es einfach un verschone uns mit derartigem Hirnmüll. Danke!
immerhin hat Bundeskanzler Scholz schon geantwortet: es gibt kein Eingreifen der NATO
und die Ukraine ist mir wurscht - die Nachrichten sind aber voll, also wird es schwierig das Thema auf die ignore-liste zu setzen
Bitte nicht Helios zitieren, insbesondere dann nicht, wenn er zur Höchstform aufläuft.
Beim Punkt "Marketing" ist Russland der Ukraine unterlegen. Das ist ja der reinste Wahnsinn in was für einer Freuquenz da Meldungen, Bilder, Präsidentenvideos, usw. abgesendet werden. Putin ist da im Vergleich nicht so der Medienprofi.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Natürlich! Bei direkter Bedrohung mir oder meiner Familie würde ich vielleicht jemandem den Kopf einschlagen und keinesfalls weglaufen. Wenn ein aus meiner Sicht übermachtiger Gegner mein Land bombt, würde ich flüchten versuchen. Das sind für mich 2 Paar Schuhe.
Klar, machen aktuell auch viele Ukrainer. Und dass auch Männern erlaubt sein sollte zu flüchten, habe ich bereits geschrieben.
Aber, man sollte akzeptieren, dass es Leute gibt, die eben nicht weglaufen und die deswegen keine Deppen sind. Dieser Vorwurf schwingt nämlich ständig mit: