Das Problem in Ru scheint, dass sich die Zivilgesellschaft in die innere Migration zurück gezogen hat und Putin machen kann was er will.
Das sollten sich im übrigen gerade "Putinversteher" sehr genau ansehen, ob man letztlich von Putin abhängig sein will oder von den USA. Bei aller Kritik an den USA, ist meine Anwort da doch eher klar.
Bei uns gab es zumindest gegen den Irakkrieg große Demos und man darf Schröder und Fischer wg. Ex-Jugoslawien Kriegstreiber nennen
Alles in Ru. unmöglich, ohne Knast zu riskieren.
Das ist sicher so, entweder du hast nicht den Luxus demonstrieren zu können oder du verlierst das was du hast wenn du demonstrieren gehst.
Daher innere Emigration und Fokus auf das was man beeinflussen, ich habe das vor ein paar Tagen schon gepostet.
Schröder und Fischer sind nicht nur Kriegstreiber sondern auch Kriegsverbrecher
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Wollte er denn mit Russland wirklich in die Nato aufgenommen werden?
das hat Putin vorgestern konkret dazu erzählt:
Zitat:
"Mehr noch, ich werde jetzt etwas sagen, was ich noch nie öffentlich gesagt habe, ich werde es zum ersten Mal sagen. Im Jahr 2000, als der scheidende US-Präsident Bill Clinton Moskau besuchte, fragte ich ihn: „Was würde Amerika davon halten, Russland in die NATO aufzunehmen?“
Ich werde nicht alle Einzelheiten dieses Gesprächs preisgeben, aber die Reaktion auf meine Frage sah nach außen hin, sagen wir, sehr zurückhaltend aus, und wie die Amerikaner tatsächlich auf diese Möglichkeit reagierten, sieht man an ihren praktischen Schritten gegenüber unserem Land. Dazu gehören die offene Unterstützung von Terroristen im Nordkaukasus, eine ablehnende Haltung gegenüber unseren Forderungen und Sicherheitsbedenken im Bereich der NATO-Erweiterung, der Ausstieg aus dem ABM-Vertrag über das Verbot einer Raketenabwehr und so weiter. Da fragt man sich: Warum? Wozu das alles? Gut, Sie wollen uns nicht als Freund und Verbündeten sehen, aber warum müssen Sie einen Feind aus uns machen?
Dieser Artikel ist mE ein guter Abriss der Geschichte
Zitat:
Zitat von uk1
Danke, das bringt es auf den Punkt.
Sollte man an alle derzeitigen Politiker schicken.
Danke auch für den Link, hab den Artikel mit großen Interesse gelesen. Was mir allerdings fehlt, ist eine Antwort auf die Frage, die sich bei der Lektüre dieses Artikels geradezu aufdrängt: warum haben die Westeuropäer/die EU da mitgespielt? Die russische Perspektive ist hier nachvollziehbar zusammengefasst. Aber wenn man davon ausgeht, dass sich auch europäische/deutsche/französische/... Außenpolitiker/innen mit dieser Sache befasst haben und Entscheidungen getroffen haben, würde mich doch interessieren, wie die ihr Handeln begründen?
"Sie haben sich einspannen lassen" ist ein Vorwurf, der es journalistisch schon erfordern würde, auch diejenigen zu Wort kommen zu lassen, an die sich der Vorwurf richtet. Wenn man das so liest, denkt man sich unwillkürlich: alles Trotteln. Das glaub ich aber nicht ...
3000 Tote bei den Anschlägen vom 11. September 2001. Denk' über dein Lachanfall-Smilie vielleicht mal einen Augenblick nach.
Welcher Staat hat da die USA angegriffen?
War es Afghanistan das dann "befriedet" wurde?
Natürlich war das am 11. September schrecklich. Aber kein Angriff eines souveränen Staates.
Möchte mich mit dem emoticon nicht lustig machen über Gewalt.
Nur decktsich das Bilder USA in dem Punkt nicht mit den Fakten.