11kW muss man nur anmelden, 22kW müssen genehmigt werden. Aber wofür braucht man eine 22kW Box in der Garage? Gerade dort hat man doch Zeit und für den Akku ist es besser, wenn man langsamer läd.
ABRP: was mir fehlt, ist die Möglichkeit die Rückfahrt gleich mitzuplanen. Dadurch ergäbe sich evtl. eine andere Ladestrategie. Gibt es Routenplaner die das können?
Zu ABRP: leg doch einfach dein primäres Ziel als Zwischenziel an und den Endpunkt der Reise wieder daheim. Dann fährst von daheim los, zum "Zwischenziel" und wieder heim....müsste klappen.
11kW muss man nur anmelden, 22kW müssen genehmigt werden. Aber wofür braucht man eine 22kW Box in der Garage? Gerade dort hat man doch Zeit und für den Akku ist es besser, wenn man langsamer läd.
Stimmt, sehe ich jetzt auch. Mal sehen, vielleicht kann ich die offiziell und ggf. tatsächlich auf 11kW drosseln.
Oder finde einen Elektriker, der mich gut berät. Ich fürchte gerade ich muss für die Genehmigung von 22kW die Anschlussleistung meines Hauses erhöhen. Von der Fotovoltaik habe ich schwach in Erinnerung, dass 35kW Standard Hausanschlussleistung wären.
...Nur warum sollte ich mir ein neues Auto überhaupt anschaffen, wo unserer Fahrzeuge wenig bewegt werden? ...
Ist ja auch viel viel viel ökologischer. Die Abwrackprämie hatte damals ja sogar den Herrn "Schrottplatz" Kiesow (angeblich einer der Gewinner bei der Sache!) dermaßen erregt, weil er sehr hochwertige, voll fahrbereite (Diesel-)Autos vollständig verschrotten musste. Da ist die sehr einseitige politisch ideologische Betrachtung und Förderung doch eher ein Umweltschummelpaket gewesen, brachte und bringt die (Um-)Welt kein Stück weiter...
NnmpM
Vince Ebert hat gerade einen kurzen Text dazu veröffentlicht, finde ich interessant:
Zitat:
Zitat von Vince Ebert, Science Comedian / Keynote Speaker
Das erste Elektroauto wurde vor rund 130 Jahren gebaut. 1888 wurde es von dem Coburger Erfinder Andreas Flocken entwickelt.
Angenommen, diese Technologie hätte sich durchgesetzt und wir würden alle elektrisch fahren. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Umweltbewegung diese Technologie genauso wegen ihrer gnadenlosen Ressourcenverschwendung und Umweltschädlichkeit anprangern würde. „Die Batterie-Produktion ist eine ökologische Katastrophe! Der irrsinnige Stromverbrauch durch das permanente Aufladen ist nicht nachhaltig! Und überhaupt: Was ist mit dem Batterie-Müllberg, der Jahr für Jahr anwächst? Wir müssen etwas tun, so kann es nicht weitergehen!“
Irgendwann käme eine kleine Tech-Elite auf, die eine andere Antriebsart bevorzugt: Den Verbrennungsmotor! Plötzlich kommt Hoffnung auf. Denn der Verbrenner fährt mit einem neuen Wunderstoff: Erdöl. Und Erdöl ist in rauen Mengen vorhanden. Mancherorts fließt er sogar einfach aus dem Boden. Es klingt fantastisch! Denn Erdöl schickt uns keine Rechnung!“
Die großen E-Automobilkonzerne jedoch würden darüber nur die Köpfe schütteln und alles daran setzen, den Verbrenner schlecht zu reden. Immerhin gab ja es schon mal vor 100 Jahren einen Versuch von einem Spinner namens Benz. Der hat sich aber aus bekannten Gründen nicht durchgesetzt.
Doch die medial gut vernetzte Verbrenner-Bewegung macht Druck und erreicht sogar, das der Elektromotor aus Umweltschutzgründen ab 2030 verboten wird. „Dem Verbrenner gehört die Zukunft!“ rufen sie. „Wer heute noch elektrisch fährt, ist ein unbelehrbarer alter, weißer Mann, der einfach nur Angst vor dem Wandel hat.“
Kurzum: Höchstwahrscheinlich würden wir genau dieselben ideologischen Grabenkämpfe führen. Nur eben mit anderen Vorzeichen.
T.
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„