„Rendite OK“ heißt für mich besser als ich selbst machen könnte/würde.
Ich vergleiche nicht.
Ich schau drauf wenn die Abrechnung kommt und gut.
Es wird nicht weniger sondern mehr, ohne dass ich auch nur einen Finger dafür krumm mache. Reicht mir.
Dieses Geld brauche ich (hoffentlich) erst in frühestens fünf bis zehn Jahren, vielleicht auch gar nicht.
Extra FYI:
Wertentwicklung
seit Auflage (1996) 6,54% p.a.
in 2019 25,94%
in 2020 14,65%
1 Jahr 34,63%
3 Jahre 43,42%
seit Jahresbeginn* 6,74%
*Stand 14.04.2021
Extra FYI:
Wertentwicklung
seit Auflage (1996) 6,54% p.a.
in 2019 25,94%
in 2020 14,65%
1 Jahr 34,63%
3 Jahre 43,42%
seit Jahresbeginn* 6,74%
*Stand 14.04.2021
Sorry - das ist nix besonderes.
Nehme an in Euro-Referenz?
Netto oder Brutto (vor Kosten oder nach Kosten).
100% in Aktien?
Wiei viel Risiko? Daraus würde sich der Sharp-Ratio berechnen lassen. Der sagt schlussendlich aus, ob das Portfolio gut performt hat. In Vergleich zu was?
Maximum Drawdown etc.
Seit Jahresbeginn Dax plus 12 % .....bsp.
6.5 % p.a. seit 1996 ist eher bescheiden....
Naja, ich verstehe jetzt nicht ganz, was es daran 'rumzumäkeln' oder nachzubohren gibt.
Denn im Grunde findet man immer Anlagemöglichkeiten, die im Vergleich zu dem o.g. besser performt haben.
Ich verstehe zwar deinen Punkt, dass ein Prozentsatz allein (ohne Referenz oder Vergleich) nicht wirklich aussagekräftig ist.
Aber unterm Strich ist es doch so: Er hat für sich und seine Zwecke eine Anlage gefunden, mit der er ganz offensichtlich zufrieden und happy ist. Ich finde damit ist doch alles gut.
Naja, ich verstehe jetzt nicht ganz, was es daran 'rumzumäkeln' oder nachzubohren gibt.
Denn im Grunde findet man immer Anlagemöglichkeiten, die im Vergleich zu dem o.g. besser performt haben.
Ich verstehe zwar deinen Punkt, dass ein Prozentsatz allein (ohne Referenz oder Vergleich) nicht wirklich aussagekräftig ist.
Aber unterm Strich ist es doch so: Er hat für sich und seine Zwecke eine Anlage gefunden, mit der er ganz offensichtlich zufrieden und happy ist. Ich finde damit ist doch alles gut.
JO - klar - ich verstehe und sehe das. Ich bin Finanzprofi und habe täglich damit zu tun.
Ist doch etwa das Selbe, wie wenn Frodeno sagen würde: Wau - Cool - ich bin mit einem 3.05 Marathon am Schluss zufrieden. Ich habe mich gut dabei gefühlt..;-)
Klar darf man mit 6 % p.a. zufrieden sein - Ist man vielleicht auch, da man die Alternativen nicht kennt. Nicht-Wissen ist manchmal ein Vorteil.
S&P 500 hat über diesen Zeitraum 9 % p.a. gemacht.
Aber lassen wir das. Ich weiss auch, dass Finanzanlagen zum Teil mit Emozionen zu tun haben. Aber genau das sollte man ja dort aus dem Spiel lassen...;-)
Wenn ihr mit weniger-mehr zufrieden seit - Alles voll-Cool.
Bitte versteht, dass ich da halt anders ticke, da ich sehr viel davon verstehe und sehr oft auch sehe, wie die "Kunden" von ihren Beratern angelogen werden....
Vergleichen der Performance scheint mir für diesen Fall schwierig, da eben die Einschränkung auf gutmenschAktien😉.
Ich bin aktuell bis auf weiteres in der komfortabelen situation, nicht das letzte Quäntchen Rendite rausquetschen zu müssen.
Auch die jährliche Kündigung aller möglichen Verträge wie Versicherungen oder Versorgung oder dergleichen ist mir viel zu doof, obwohl ich weiß, dass da viel zu sparen wäre.
Berater sind da übrigens nicht reich geworden, hatte eine Annonce zu dem Fonds im Ökoheft gesehen, war jung und hatte das Geld. 😁
Im Nachhinein weiss man immer, welche Anlage die bessere gewesen wäre. In die Zukunft schauen kann keiner, daher haben viele Kennzahlen wie der max Drawdown oder das Beta nur eine bedingte Aussagekraft. Es gibt genug Beispiele, wo durch Black Swan-Ereignisse sehr stabile Werte in sich zusammengefallen sind, wo plötzlich Korrelationen entstanden sind oder sich aufgelöst haben, die so manchen Laden in Schieflage brachten.
Klar, S&P 500 sieht auf dem Papier erstmal deutlich attraktiver aus. Was aber übersehen wird: man hat ein immenses FX-Risiko. Natürlich ist es aus heutiger Sicht sehr unwahrscheinlich, aber es ist nicht ausgeschlossen dass Währungseffekte den Euro-Gewinn auffressen, und dann steht er mit dem Ökofond am ende vielleicht als Gewinner da, weil dieser lediglich zu ca. 20% in USD investiert ist.
Selbstverständlich ist es sinnvoll sich Kennzahlen anzusehen, damit kann man schnell Papiere aussortieren, an denen bspw. nur der Emittent verdient. Man soll sich aber auch deren Aussagekraft bewusst sein und verstehen, dass diese Zahlen nicht in Stein gemeißelt sind, sondern dynamisch sind. Und letztendlich muss sich der Mensch mit seinem Investment wohlfühlen.
Selbstverständlich verkaufen Banken eigene Produkte. Wenn ich zum BMW-Autohaus gehe, bekomme ich auch keinen Mercedes angeboten. Und wenn ich mich bei der Allianz beraten lasse, bekomme ich keine HuK-Versicherung vorgelegt. Bei H&M bekomme ich keine Jeans von s.Oliver. Wen das stört, kann unabhängige Honorar-Beratung in Anspruch nehmen, die bspw. auch die Provision an den Kunden durchreicht. Die Beratung kostet halt ein paar Euro, aber das möchten nur die allerwenigsten bezahlen, auch wenn es unterm Strich, auch langfristig gesehen, dann doch deutlich günstiger sein kann. Da sind die Kunden selbst schuld...