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Alt 17.03.2021, 10:28   #129
Tobi F.
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.11.2012
Beiträge: 898
Der Winkel ist in entspanntem Zustand ermittelt.
Also wenn ich ein Stück 20mm Rohr in der Hand halte.
Es sind glaub ich 56°

Ich fahre im jetzigen Zustand auch eine relativ steile Anrdnung.
(Profile Design T3+ incl. 15° Armpad Adapter)

Möglicherweise ist eine leichte Anspannung durch einen flacheren Winkel hilfreich für die Position.

In diesem Bastel-Ansatz geht es mir ja darum so etwas grundsätzlich zu machen.
Wenns dann mal geht, dann kann man auch einen zweiten Satz bauen, der etwas flacher ist.

@Hafu. Du hast natürlich recht. Es war die Z-Achse.
Tobi F. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.03.2021, 12:00   #130
Kälteidiot
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Tobi F. Beitrag anzeigen
...

Edit: Zur Stabilität.
Die Version flext natürlich noch deutlich. 3mm mit Inlay und in 0.3mm speed gedruckt.
Es soll ja nur ein Test sein.
Er zeigt aber auch, wo z.B. im Übergang zwischen Extension und Griff die Stabilität flöten geht. Im Endeffekt ist das ein U, welches in ein n übergeht.
Ein U ist stabil.
Ein n ist stabil.
Ein flaches Zwischenstück ist nicht stabil.
Also flext es genau im Übergangsbereich.
Ich hatte gehofft, dass der Übergang sich mehr überlappt. Wenn man genau seitlich drauf schaut, sieht man deutlich den Kreuzungspunkt.

Daher würde ich die rechte Flanke des U am Handballen weiter führen und direkt übergehen lassen, damit kein "Flachstück" entsteht, welches keine Formstabilität gibt.

...
oder das Griffstück unten länger richtung Lenker hin auslaufen lassen.

bzw. in eine Rinne unter dem Handballen übergehen lassen. Äh?
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Alt 19.03.2021, 08:14   #131
Tobi F.
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.11.2012
Beiträge: 898
Guten Morgen zusammen,

die letzte Zeit habe ich mir noch einmal einige Varianten ausgedacht.
Das letzte Teil ist tatsächlich im Kreuzungspunkt gebrochen.
Natürlich war das nur ein 3D Druck, aber so kann man sehen, wo die strukturell schwächste Stelle ist.
Ich habe nun ein Design gewählt, welches eine durchgehende Halbschale ist.
Am Handballen geht die Flanke höher und stabilisiert den Griff.
Auf der Handrückenseite geht die Flanke tiefer für mehr Komfort.
Dieser Druck ist zunächst einmal eine Probeform der eigentlichen Form und passt ziemlich gut. Fast schon überraschend gut.
Ich werde jetzt die Höhe der Flanken links und rechts ein wenig beschneiden.
Den Griff werde ich noch ein wenig mehr zum Zylinder ausformen.
Und noch Platz für das UlnaKöpfchen schaffen.

Von dem Schape werde ich noch je nach dem an welcher Stelle den Schaum vorsehen.

Frage an die Anderen:
Wieviel würdet Ihr vorhalten ?
10mm Schaum im unteren Drittel -> 5mm Platz vorsehen, da der 10er Schaum zusammengedrückt wird ?
3mm Schaum/Platz im mittleren Drittel -> wenig Kompression zu erwarten.
Im Griffbereich orientiere ich mich an der Montage der Lenkerenden-Schalter.
20mm Innendurchmesser.

Ich habe mal ein früheres Lenker-Laminat-Projekt rausgeholt um die erforderlichen Materialstärken zu schätzen.

Da habe ich 3,2mm an einer "seitlich frei schwebenden Armauflage"
Und 2,3mm an einem Profil für die Extensions.
Und das Ding flext praktisch gar nicht.

So ähnlich würde ich das vermutlich wieder ansetzen.

[OT]
Bei dem Druck ist meine erste Spule PLA ausgegangen.
Der Drucker hat den Spulenwechsel problemlos durchgeführt und genau an der richtigen Stelle weiter gedruckt.
Trotzdem gab es Layer-Delaminationen. Ich war echt erstaunt :-(
Die Ursache war jedoch schnell gefunden. Es war natürlich wieder ein Anwenderfehler.
Die zweite Spule war PETG (Schwarz mit Glitzer.... war halt gratis) und hatte natürlich ganz andere Bett/Düsen-Temperaturen.

Bei dem Griff auf dem zweiten Bild sieht man, wie die Kante etwas ausfranst.
Da hat der Drucker im Überhang von 56° drucken müssen.
Die Bauteile sind ja stehend gedruckt worden.
Ich finde das schon einen ziemlich guter Wert für einen Überhang ohne Support.
[OT]
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg 20210319_074726_2.jpg (24,8 KB, 222x aufgerufen)
Dateityp: jpg 20210319_072902_2.jpg (26,5 KB, 224x aufgerufen)
Dateityp: jpg 20210319_072849_2.jpg (24,7 KB, 224x aufgerufen)
Tobi F. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.03.2021, 08:59   #132
captain hook
 
Beiträge: n/a
https://pushing-limits.de/sport/radf...s-fuer-kienle/

Bei den meisten Speedbar sieht man gleichmäßige Polsterung und das in der Regel in rel. dünn.

Was sich bei Deinem Modell in der Praxis zeigen wird ist, wie komfortabel Du die extreme Führung der Arme findest. Da dürfte quasi keine Luft sein den Arm auch mal anders zu positionieren wenn Du mal leicht anders sitzen willst. Andererseits.... wenn Du es schon auf maximale Führung baust, würde ich mal überlegen den Ellenbogen von hinten mit zu stützen, also die Armschale hinten in Form des Ellenbogens mit zu schließen.

Die Speedbars in dem Link sind alle Custom, allerdings hat keiner von denen so eine extreme Führung wie Deiner.

Revolverwheels nimmt an der Armschale 10mm Neopren und für den Rest 4mm Neopren.

Padding
Armrests – Full or Base only, 10mm Neoprene, Black

Body perimeter – 4mm Neoprene, Black

https://www.revolverwheels.co.uk/sho...ergomonosplit/
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Alt 19.03.2021, 09:02   #133
captain hook
 
Beiträge: n/a
Hast Du Dir schon Gedanken dazu gemacht, ob Du irgendwo nen Kanal für ne Luftführung einbaust? Wenn Du den Unterarm so stark verkleidest... nicht, dass Du da nachher in einem Schweißbad schwimmst.
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Alt 19.03.2021, 09:20   #134
Tobi F.
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.11.2012
Beiträge: 898
Mich haben die gleichen Fragen heute morgen beschäftigt.

Ich hatte das Modell zunächst einmal mit hohen Flanken gebaut. Kürzen kann man ja immer noch. Bzw. Anzeichnen, was sinnvoll wäre.

Ich hatte mir auch überlegt, ob ich wirklich einen Abschluß am Ellbogen haben möchte, oder nicht. Ich glaube, zunächst lass ich den mal weg und schaue eher, dass ich während der Fahrt etwas Spielraum habe um vor oder zurück zu rutschen.
Das hatte ich ausprobiert, und man muss überraschenderweise gar nicht so viel von den Flanken wegnehmen um da bequem verschiedene Längs-Positionen anzunehmen.

Die Frage nach der Belüftung ist in der Tat eine Wichtige Sache.
Die hatte ich in der Form noch nicht auf dem Schirm.
Auch wenn Hawaii für mich kein Thema ist, wird ein 180km bei 30°C nicht ohne sein.
Der Schaum wird vermutlich für wenig Belüftung sorgen, da müssten dann schon passende Kanäle vorgesehen werden.

Die Flanke links ist relativ flach, sodass man vielleicht dort schräge Kanäle im Schaum vorsehen kann, welche dann Luft von vorne "ansaugen".

Auch hatte ich mir überlegt, ob ich eine Rille für das Di2-Kabel im Laminat vorsehe.
Das könnte man noch relativ unkompliziert vorsehen. Wobei ich mir auch vorstellen kann, das bei 3-10mm Schaum man das einfach drunter legen kann, ohne, dass es drückt.

Edit: Danke noch für den Link von Sebis Speedbars. Den kannte ich noch nicht.
Das schaut schon auch interessant aus. Auch wenn die gerupfte Neo-Auflage nicht gerade schön ist ;-)
Tobi F. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.03.2021, 09:45   #135
crazy
Ehemals crazyviech
 
Benutzerbild von crazy
 
Registriert seit: 10.10.2006
Ort: Nordeifel
Beiträge: 2.048
Kannst Du für die Belüftung nicht anstelle einer durchgehenden Polsterung Streifen verbauen?

In Längsrichtung verlaufend böten diese mehrere, parallele Belüftungsrillen.
Wenn man diese Rillen an Front und Heck mit minimal großen, einzuplanenden Löchern versieht, wäre bei kaum messbarer Änderung des cw-Wertes (vielleicht wird er sogar besser, Dimples? ) eine erheblich bessere Umströmung des Unterarms gegeben.
crazy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.03.2021, 09:45   #136
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Tobi F. Beitrag anzeigen
...
Die Bauteile sind ja stehend gedruckt worden.
...
ich weiß noch nicht genau, wie du später die Extension fabrizierst. Man kann ja entweder das gedruckte Teil als Kern nehmen und darauf einige Matten Carbon drauflaminieren und erhält dann eine Verbundstruktur aus dem gedruckten Kern und dem darauf laminierten Carbon. Ich würde stark vermuten, dass dies vom Zeit-Aufwand her das einfachste wäre und auch zu einem gut belastungsstabilen Ergebnis führen wird.

Alternative ist, dass du anhand deines endgültigen Modells zwei Halbschalen druckst und zwischen diese die harzgetränkten Carbonmatten legst und die beiden gedruckten Schalen verpresst. Das ergibt dann Extensions rein aus Carbon, die sicher bei gleicher Stabilität etwas leichter sind und man kann das resultierende Teil auch noch im Backofen bei hoher Temperatur tempern, was bei einem Verbundmodell nur maximal bis zur Glastemperatur des enthaltenen Kunststoffes möglich ist.

Wenn du das erstbeschriebene Verfahren anstrebst, würde ich den gedruckten Anteil aber auf jeden Fall liegend mit Support drucken. 3-D-Drucke sind zwischen den Layern (z-Achse) immer wesentlich bruchgefährdeter als in x- ud Y-Richtung. Gedruckte Schrauben und Bolzen werden auch möglichst liegend gedruckt. Und mit einem stabileren Kern benötigst du dann weniger Carbonmatten für eine ausreichende Stabilität.
Und in dem Fall würde ich auch mit PETG oder ABS drucken, die beide temperaturstabiler und elastischer (=weniger bruchgefährdet) sind als PLA.

Geändert von Hafu (19.03.2021 um 14:57 Uhr).
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