Hab doch nie geschrieben, dass ich das nächstes Jahr schaffen will? Und sub9 ist das ultimative Ziel irgendwann...Bis dahin hab ich doch "Zwischenziele"?!
Dessen bin ich mir ja auch bewusst...daher hatte ich ganz am Anfang auch bezweifelt, dass ich dieses Jahr bereits Wochen >20h Umfang machen kann usw...Ich hoffe ich komm hier nicht als Besserwisser, Übermütig usw. rüber Ich weiß vom Kämpfen eben zu was mein Körper in der Lage ist und weiß wie es ist viel und hart zu trainieren...nur nicht ausdauerspezifisch...quälen kann ich mich allerdings ganz gut Das würde ich dann halt gerne mit Plan und Background KnowHow tun
Nehm den Plan, welcher zu deiner aktuellen Lebenssituation passt und den du konsistent umsetzen kannst und bau die Umfänge und damit letztlich auch deine Belastungsverträglichkeit für intensive Intervalle langsam kontinuierlich auf
Manche Pläne legen etwas mehr Fokus auf eine Entwicklung der Vo2Max in der Wettkampffernen Zeit, manche etwas weniger. Am Ende haben aber alle diese Pläne (auch Sprintdistanzpläne) mehr oder weniger eine hohe Dauerleistungsfähigkeit/ Schwellenleistung/ niedrige VlaMax zum Ziel. Auch auf einer Sprintdistanz ist eine niedrigere VlaMax tendentiell besser, um bei dem Terminus zu bleiben.
Ein Ausnahme wäre noch, wenn du es wider erwarten auf der Kurzdistanz in den Weltcup/ die WTS schaffst, wo windschatten gefahren wird und man ein gewisses Maß zur Mobilisierung brauch, um nach Wendepunkten oder an kurzen Anstiegen die Gruppe halten zu können. (no offense )
Im Zweifel beobachte dich einfach mal im Training bzw. deine Wettkampfergebnisse über verschiedene Distanzen. Gibt ja diverse Rechner, was man mit 5k Leistung ca auf 10k rennen können sollte, oder 100m Schwimmen zu 400m zu 1000m usw. Da sieht man recht schnell, wo der Hund begraben liegt.
Edith: Wenn du dann Erfahrung gesammelt hast und die Quali angehst und das letzte quäntchen rausquetschen musst, ist eine detailliertere Analyse sicher nicht das allerschlechteste, wenn auch nicht zwangsläufig notwendig. Momentan machst du dir über das letzte halbe % Gedanken bevor die Basis steht.
Interessant. Also zählst du den ak60 mit 10:49 als schnell, weil er nach Hawaii darf und den ak30 mit 09:23 als langsam, weil er mit p6 nicht mehr mit darf... Cool
die gesellschaftliche Wertschätzung von "Leistung" ausserhalb der Tri-Bubble ist dann nochmal ganz anders, Frodo (38) hat mit seinem Indoor-Ironman 250.000 eingesammelt an Spenden, Captain Sir Tom Moore (100) mit seiner Rolatornummer 32.000.000 für das britische Gesundheitswesen. Tragischerweise ist nun gerade er an/mit Covid gestorben.
bzgl. Einstieg Langdistanz: ich hab mich damals nach genau einer Sprintdistanz auch direkt für den IM angemeldet, meine Motivation war nicht "Triathlon" sondern "Ironman". Bin aber nicht bis zur Startlinie gekommen, erst ein Jahr später nach einem weiteren Sprint und einem Marathon hats dann geklappt. Ziel war Smiling Finish (12:30) bei moderatem familienkompatiblem Trainingsaufwand (6,5h im Schnitt), check.
Sich die Karotte bei 9-9:30 hinzuhängen finde ich ok, bringt sicher Motivation. Und selbst wenns nicht direkt mit diesem Zeitkorridor klappt - auch wurscht, dann kann es trotzdem eine spannende Reise sein, die ja auch noch fortgesetzt werden kann. Viel Spaß!
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Grüße
Tri-K
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Eine Reise auf die Insel kostet zwischen 5000-10000€ für 3 Personen je nachdem wo man bucht wo man wohnt und was für Ansprüche man hat.
Ich rede von all inklusive, also Souvenirs wie die IM Tasse.
Interessant. Also zählst du den ak60 mit 10:49 als schnell, weil er nach Hawaii darf und den ak30 mit 09:23 als langsam, weil er mit p6 nicht mehr mit darf... Cool
Für Amateure ist Triathlon ein Altersklassensport. Dh, ein 45-Jähriger muss sich nicht damit belasten, was ein 25-Jähriger abliefert.
Ich vermute auch, dass die Ü60 Leute hier im Forum eine andere Sicht auf die 10:49h haben