Dann, muss ich sagen, hat die Pandemie sein Gutes.
Ich stelle fest, dass ich der Meinung bin, dass unsere Gesellschaft (der Staat) schon das Recht hat unliebsamen Personen den Zutritt zu verweigern.
Macht ja jeder Zuhause auch, oder etwa nicht?
Ich persönlich vermute ja schon lange (spätestens nachdem ich im letzten Herbst das Buch von Prof. Schwab gelesen hatte), dass sich der eine oder andere auf den Corona-Zug setzt, um ein paar Dinge in eine andere Richtung zu lenken. Grenzkontrollen gehören für mich zu diesen Dingen, die in irgendeiner Form bleiben werden. Sofern das nicht übertrieben wird und man den Menschen in ihren Heimatländern nachhaltig auf die Beine hilft, hätte ich da auch nichts dagegen.
Dann, muss ich sagen, hat die Pandemie sein Gutes.
Ich stelle fest, dass ich der Meinung bin, dass unsere Gesellschaft (der Staat) schon das Recht hat unliebsamen Personen den Zutritt zu verweigern.
Macht ja jeder Zuhause auch, oder etwa nicht?
Klar - niemand sagt, es darf keine Regeln geben, wer dauerhaft hierher migrieren darf.
Allerdings gibt es eben auch eine sehr klar definierte Regel im Grundgesetz. Artikel 16a. Und jeder der in dieses Land kommt, hat das Recht darauf, dass geprüft wird ob dieses Recht besteht oder nicht.
Deutschland hat es versucht sich mit Dublin sehr gemütlich zu machen in dem die Verantwortung auf andere EU Staaten abgewälzt wurde. Da diese Staaten aber regelmäßig Völkerrecht sowie Flüchtlingskoventionen brechen (illegale Pushbacks in Griechenland als ein Beispiel; das wohl perverseste, was die EU seit ihrem bestehen zu Stande gebracht hat) bleibt das Recht auf Einzelfallprüfung eben bestehen.
Iund man den Menschen in ihren Heimatländern nachhaltig auf die Beine hilft, hätte ich da auch nichts dagegen.
Aber schön eins nach dem anderen. Also erst die Bedingungen schaffen, dass sie dort bleiben könnten und dann die Grenze hochziehen. Ich bin sicher, dass die, die das Hochziehen der Grenzen fordern da schon ausgereifte, geeignete und umsetzbare Konzepte in der Tasche haben.
Ich persönlich vermute ja schon lange (spätestens nachdem ich im letzten Herbst das Buch von Prof. Schwab gelesen hatte), dass sich der eine oder andere auf den Corona-Zug setzt, um ein paar Dinge in eine andere Richtung zu lenken. Grenzkontrollen gehören für mich zu diesen Dingen, die in irgendeiner Form bleiben werden. Sofern das nicht übertrieben wird und man den Menschen in ihren Heimatländern nachhaltig auf die Beine hilft, hätte ich da auch nichts dagegen.
Das nachhaltige „in den Heimatländern“ auf die Beine helfen steht halt absolut im Gegensatz zur heutigen Klimapolitik des „hoffen wir mal, dass bei uns nur was wärmer wird und Hauptsache wir verkaufen Autos“.
Die klimakrise wird Fluchtursachen schaffen / verstärken und ganze Kontinentalteile unbewohnbar machen oder Verteilungskämpfen um wenige ressourcen führen.
Eine Mauer rund um Europa kann diese Problematik auf Dauer nicht lösen.
Ganz offensichtlich ist keine noch so große Abschreckung (ertrinken im Mittelmeer) gross genug um zu verhindern, dass Menschen dieses in Kauf nehmen für die Chance auf ein bischen Perspektive.
Die Verteilung von Ressourcen, von Wohlstand und Perspektive wird wohl die große Aufgabe des 21. Jahrhunderts
Aber schön eins nach dem anderen. Also erst die Bedingungen schaffen, dass sie dort bleiben könnten und dann die Grenze hochziehen. Ich bin sicher, dass die, die das Hochziehen der Grenzen fordern da schon ausgereifte, geeignete und umsetzbare Konzepte in der Tasche haben.
Ist die Mauer erst hoch genug, sehe ich das Elend dahinter nicht mehr - also ist es nicht mehr mein Problem
Das nachhaltige „in den Heimatländern“ auf die Beine helfen steht halt absolut im Gegensatz zur heutigen Klimapolitik des „hoffen wir mal, dass bei uns nur was wärmer wird und Hauptsache wir verkaufen Autos“. ...
Vielleicht verbreitet sich irgendwann mal der Gedanke, dass die Ausbeutung der natürlichen Ressourcen hauptsächlich die Taschen weniger Menschen prall füllt, aber alle dafür bitter bezahlen werden. Das wäre schon die halbe Miete.
Ist die Mauer erst hoch genug, sehe ich das Elend dahinter nicht mehr - also ist es nicht mehr mein Problem
Das wäre ja in der Tat eine widerliche Strategie!
Aber das kann nicht im Interesse derer sein, die in diese Richtung argumentieren. Das sind kluge, demokratische und verantwortungsvolle Personen. Die würden sowas niemals fordern wenn sie keine tragfähigen Konzepte haben.
Das Leben kann sehr einfach sein. Die Konzepte werden auf den Tisch gelegt und dann kann man sachlich diskutieren.
Vielleicht verbreitet sich irgendwann mal der Gedanke, dass die Ausbeutung der natürlichen Ressourcen hauptsächlich die Taschen weniger Menschen prall füllt, aber alle dafür bitter bezahlen werden. Das wäre schon die halbe Miete.
Du kannst ja persönlich schon einmal anfangen. Arbeitskraft = Arbeitskraft. Also zahlst Du den deutschen Mindestlohn (den ich persönlich für zu gering halte) an die Werktätigen in Asien für die Plasteteile welche Du an Deinem Rad hast.
Alternativ rechnest Du das großzügig hoch und spendest das Geld an soziale Projekte in Asien.
Schon überhaupt mal an soziale Projekte gespendet oder sich nützlich gemacht?