Wir werden uns impfen lassen, sobald wir halt dran sind. Da Impfen wohl eine Reisevoraussetzung sein wird in den kommenden Jahren, kommt man sowieso nicht drumherum kommen.
Denke auch, dass es dann zur Bedingung wird, damit man reisen oder andere Dinge unternehmen kann.
Ich kann natürlich auch verstehen, dass anfangs sich einige sehr unsicher sein werden, da man auch mit Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Gliederschmerzen und Müdigkeit rechnen muss. Bin gespannt wie sich das kommende Jahr diesbezüglich entwickelt.
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Wann lernen gute Weltbilder laufen?
Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags, weist darauf hin, dass in den kommenden Wochen »fast nur in Pflegeeinrichtungen geimpft« werde. »Bund und Länder müssen endlich dafür sorgen, dass dies in der Öffentlichkeit bekannt wird.«
Es würden erst einmal »nur mobile Impfteams unterwegs sein«, so Dedy. Die Impfzentren stünden zwar bereit, könnten aber zunächst nicht in Betrieb gehen, weil der Impfstoff knapp sei. Dennoch würden in zahlreichen Städten zurzeit viele Menschen nach Terminen fragen. »Hierdurch werden Behörden, Ärzte und die zentralen Rufnummern unnötig belastet.«
"Etwa 3700 Liter des Wirkstoffs des Mainzer Unternehmens Biontech brauchen wir, um alle Einwohner Deutschlands mit je zwei Dosen gegen das Coronavirus zu impfen. Das entspricht etwa fünfzehn vollen Badewannen und klingt erst mal nicht viel. Aber nach den aktuellen Plänen von Gesundheitsminister Jens Spahn wird es noch Monate dauern, bis auch nur die ersten Badewannen voll sind.
Die Kosten des langen Wartens sind enorm. Jeder Monat im Lockdown kostet uns mehr als 10 Milliarden Euro, rund 500 Millionen Euro pro Arbeitstag. Und mit jedem Tag, der vergeht, steigt auch das Risiko, dass das Virus mutiert, wie jetzt in Großbritannien. Und ganz vorbei ist der Spuk nur, wenn auch die Bevölkerung im Rest der Welt geimpft ist. Auch dafür brauchen wir viel größere Produktionskapazitäten.
Angesichts der enormen Kosten wäre die beste Wirtschaftspolitik, alle Ressourcen zu mobilisieren, um ausreichend Dosen zu produzieren. Wir sollten gerade mit Hochdruck Kapazitäten ausweiten, andere Unternehmen mit Lizenzproduktion beauftragen oder sogar neue Fabriken aus dem Boden stampfen. Auch über die Feiertage. Aber es passiert wenig."
Die dort aufgemachte Rechnung klingt erst mal plausibel. Ich bin aber nicht sicher, ob sie es wirklich ist., denn unklar ist, ob/wieviel Lockdown wir mit einer drastischen Produktionsausweitug einsparen könnten.
Angenommen, nach 2 oder 3 Monaten Lockdown nach dem Priesemann-Modell, wären wir mit den Fallzahlen weit unten und könnten sie dann mit nur noch schwachen Maßnahmen dort halten, wäre die beschleunigte Impfung bei weitem nicht mehr so dringlich, wie sie jetzt erscheint.
Und ich habe nicht die geringste Ahnung, wie schnell man die Produktion ausbauen könnte.
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AfD-Verbot jetzt - und die "Werteunion" am besten gleich mit!
Russland ist ein Terrorstaat.
Unite behind the science!
Fahrrad for future!
Dein Link funktioniert so nicht - ich sehe ihn nur beim Zitieren.
Am besten schaut man direkt auf deren Homepage, wo es heißt:
"Auf vielfachen Wunsch unsere Corona FAQs zum Download. Darf mit Copyright verwendet werden." www.einehausarztpraxisinpfuhl.de
Ist lesenswert!
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Mir gefällt der Artikel nicht besonders, weil ich ihn für oberflächlich recherchiert halte.
Vor zwei Tagen ist der erste Impfstoff gegen Covid-19 überhaupt erst zugelassen worden und nicht mal 48 stunden später wird schon lamentiert, dass der Staat sich nicht genügend Impfdosen gesichert und den beteiligten Unternehmen nicht gleich die Patente entzogen hat, um die Impfstoffe selbst zu produzieren.
Komplett außer Acht gelassen wird in dem Text, dass andere Hersteller und andere Impfstoffe ebenfalls vor der Zulassung stehen (allen voran Moderna) und die anfängliche Impfstoffknappheit daher nur ein vorübergehendes Phänomen ist.
Einer der großen Vorteile der mRNA-Impfstoffe ist ja gerade, dass die Produktion sich wesentlich schneller hochfahren lässt als bei vielen klassischen Impfstoffen und ich habe wenig Bedenken, dass Pfizer das auch mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gerade macht (ebenso wie Moderna; auch der Astra-Zeneca-Impfstoff wird seit Mitte November schon mit maximaler Kapazität produziert und steht nach einer möglicher Zulassung unmittelbar in großen Mengen zur Verfügung). Den Pharmafirmen geht es auch aktuell viel mehr um den mit der Impfung verbundenen Prestigegewinn, als um tatsächlichen Profit, was sich schon alleine daran erkennen lässt, dass die Kosten pro Impfdosis mit rund 20 USD eher niedrig angesetzt sind. Nach den Gesetzen von Angebot und Nachfrage wären da weitaus höhere Preise am Markt durchsetzbar.
Dein Link funktioniert so nicht - ich sehe ihn nur beim Zitieren.
Am besten schaut man direkt auf deren Homepage, wo es heißt:
"Auf vielfachen Wunsch unsere Corona FAQs zum Download. Darf mit Copyright verwendet werden." www.einehausarztpraxisinpfuhl.de
Wir werden es ja dann im Systemvergleich Ende des Jahres 2021 sehen, wie schnell China mit dem Durchimpfen der gesamten Bevölkerung sein wird im Unterschied zur EU und der USA.
Wir werden es ja dann im Systemvergleich Ende des Jahres 2021 sehen, wie schnell China mit dem Durchimpfen der gesamten Bevölkerung sein wird im Unterschied zur EU und der USA.
Wenn die USA und die EU auch schon mit dem Impfen der Bevölkerung begonnen hätte, bevor die Impfstoffe überhaupt zulassungsfähig gewesen wären, dann wären bei uns auch schon weitaus mehr geimpft. Die frage ist nur, zu welchem Preis bzw. mit welchem Risiko.
Das Vorgehen der FDA, der EU-Zulassungsinstitutionen oder auch des Paul-Ehrlich-Institutes halte ich da schon deutlich vertrauenerweckender, als mal eben wie in China einen gigantischen Menschenversuch an der eigenen Bevölkerung zu starten.
Zitat:
...Die fünf chinesischen Impfstoffe haben die dritte Phase der klinischen Versuche noch nicht abgeschlossen, ...