10 % "ich lasse mich nicht impfen" (generell) stimmen mich sehr nachdenklich.
Zitat:
Zitat von Superpimpf
Weil diese Antwort mit ihren 10 % nicht auf die Covid-19 Impfungen bezogen ist (das ist die drüber), sondern generell aufs Impfen.
Dann habe ich es auch falsch verstanden. Ich bezog auch alle Punkte auf die Corona-Impfung. Ansonsten fehlt die Option, "Ich lasse mich nicht gegen Corona impfen, und habe auch nicht alle StiKo Impfungen, sondern entscheide selbst (ggf. in Abstimmung mit meinem Arzt), welche für mich sinnvoll und notwendig sind".
Zitat:
Zitat von Superpimpf
Man kann zu den sehr zügig entwickelten Impfstoffen gegen Covid-19 stehen wie man will, aber diese Ablehnung öffnet längst schon ausgerottet geglaubten Krankheiten Tür und Tor.
10 % nicht geimpfte öffnet in seltensten Fällen "Tür und Tor"; Die Durchimpfung ist bei den meisten Impfungen wohl unter 90 %.
Zitat:
Zitat von Superpimpf
Super-die, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können werden euch danken...-pimpf
Wie geschrieben, sind Impfungen für mich auch ein Problem, darum selektiere ich sehr genau. Ich fände es aber trotzdem unverschämt, meinetwegen andere zum Impfen zu verdonnern; wo ich mich nicht impfe, ist eben mein persönliches Risiko. Impfen muß eine persönliche Entscheidung bleiben, außer evtl. bei Krankheiten mit extrem hohen Todesraten oder schweren Behinderungen, wie Pocken oder Polio. Bei Sterberaten unter 1 % halte ich die Idee für überzogen.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Normalerweise dauert es von der Erprobung bis zum fertigen Impfstoff mehrere Jahre.
Meines Wissens nach mind 4-6 und ich soll mir einen Impfstoff einspritzen lassen, der gerade mal ein halbes Jahr alt ist?
Kein Mensch kennt die Nebenwirkungen.
Kein Mensch wurde vorher damit geimpft.
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Ärger für Astra: die Sache mit der ersten halben Impfdosis, die wohl die Wirksamkeit erhöht, war nicht geplant, sondern ein Fehler. Generell werden Schwächen am Testdesign angemerkt. Das kann alles die Zulassung verzögern,
Und der soziale Druck in Coronazeiten wird irgendwann zum "Zwang sich impfen zu lassen" führen.
Siehe Quantas Beispiel.
Und der soziale Druck deutet sich ja hier im TSF auch schon an.
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Normalerweise dauert es von der Erprobung bis zum fertigen Impfstoff mehrere Jahre.
Meines Wissens nach mind 4-6 und ich soll mir einen Impfstoff einspritzen lassen, der gerade mal ein halbes Jahr alt ist?
Hier wird ganz gut erklärt, an welchen Stellen massiv Zeit gespart wurde bei der Entwicklung.
Ärger für Astra: die Sache mit der ersten halben Impfdosis, die wohl die Wirksamkeit erhöht, war nicht geplant, sondern ein Fehler. Generell werden Schwächen am Testdesign angemerkt. Das kann alles die Zulassung verzögern,
Das wurde im Drosten Podcast vom Dienstag morgen schon sehr ausführlich thematisiert.
Für mich spricht die offene Kommunikation von Astra bezüglich dieses Fehlers sehr für die Glaubwürdigkeit der publizierten Zahlen, denn es ist in der Medizin, gerade bei kleineren Studien durchaus nicht ungewöhnlich, solche Fehler zu vertuschen oder klein zu reden.
Ein gewissenhaftes Fehlermanagement und detaillierte Kommunikation ist gerade beim beschleunigten Zulassungsverfahren der aktuellen Impfstoffe absolut essentiell.
Was man auch noch berücksichtigen muss, ist dass die intiale ungewollte Halbierung der Impfdosis einen ungewollten Bias in die Impfstudie hineingebracht haben könnte, denn es betraf nur Probanden in Brasilien und keine Probanden im UK-Schenkel der Studie.
Die unterschiedliche Wirksamkeit der beiden verabreichten Dosis-Regimes könnte daher außer an der unterschiedlichen Dosis auch an unterschiedlicher Probandenzusammensetzung liegen.