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Die USA haben eine massiv beschissene Bilanz was ihre Nahost Politik angeht - da ist Trump nicht besser oder schlechter als die Vorgänger..
solange die Militärs nicht eingreifen, ist alles gut.
Hört man sich alle Beteiligten an, muss man jedem Recht geben, dass bedeutet aber, dass der/die Konflikt(e) unlösbar ist(sind). Wer kann/will sich da, ohne das Militär in Marsch zu setzen, mit einer Lösung, die niemals den Namen verdient, aus der Deckung wagen??
Am Ende ist es ein "wir" gegen "die" - und in dieser Polarisierung ist Trump topp.
(was fällt dem Kerl ein?? einfach so locker "schwächeln"??? )
Spannend einem ganzen Volk mal eben so im Nebensatz bzw in Klammern zu unterstellen sie wollen „alle juden ins Meer treiben“ (auch spannend als Deutscher, sowas anderen Völkern in gänze zu unterstellen).
Ich unterstelle keinem Volk etwas, aber sehr wohl den jeweiligen Staaten: im Iran ist das erklärtes Staatsziel (eischließlich der Israel-Restzeituhr), und zumindest die Hamas als eine politische Repräsentation der Palestinenser sieht es genauso. (Für empfindsame Seelen oder solche, die gerne bewußt falsch verstehen, kann ich nächstens statt Iraner "die iranische Regierung" schreiben, holprig, aber politisch korrekt)
Zitat:
Zitat von Estebban
Ja, ich weiß, dass der Satz x mal gefallen ist - einseitiges Fehlverhalten der palästinenser aber für den Konflikt als ursächlich zu benennen, Besatzung, Siedlungsbau, Apartheidpolitik vollkommen auszublenden ist halt keine nachhaltige Diplomatie sondern Fakten schaffen (wie bspw durch den Umzug der Botschaft).
Das Ganze gehört hier nicht her, aber egal was war, es geht darum, die Zukunft zu gestalten, nicht die Vergangenheit wieder herzustellen. In der Geschichte hat noch kein vertriebenes Volk (und es gab sehr viele) über mehrere Generationen den Flüchtlingsstatus behalten, sondern in der jeweils neuen Heimat etwas geschaffen. Erst wenn das die Palestinänser auch einsehen, wird es eine Lösung geben.
Zitat:
Zitat von Estebban
...da ist Trump nicht besser oder schlechter als die Vorgänger..
Mehr wollte ich auch nicht sagen: er hat, wie manche andere auch, zumindest einen Teilerfolg, einen Schritt bewegt - und m.M.n. zumindest in diesem Fall deutlich nützlicheres, als z.B. Obama je geschafft hat. Ob das Trumps Verdienst ist, oder nur für ihn glücklicher Zufall der Geschichte, soll die Nachwelt beurteilen.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
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Das Ganze gehört hier nicht her, aber egal was war, es geht darum, die Zukunft zu gestalten, nicht die Vergangenheit wieder herzustellen. In der Geschichte hat noch kein vertriebenes Volk (und es gab sehr viele) über mehrere Generationen den Flüchtlingsstatus behalten, sondern in der jeweils neuen Heimat etwas geschaffen. Erst wenn das die Palestinänser auch einsehen, wird es eine Lösung geben.
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Die Frage die ich mir stelle ist was es über ein Land aussagt wenn die Präsidentschaftskandidaten beide Baujahr 194x sind. Klar, Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen...aber komisch ist es schon Irgendwie, oder?
Das ist Zufall, das kann in 4 Jahren wieder völlig anders aussehen. Die politische Elite der USA ist geprägt durch Geld. Meines Wissens ist die aktuelle Regierung eine der wohlhabensten überhaupt mit $-Millionären und Milliardären. Trump ist auch dafür das beste Beispiel: Präsident wird man über Dollars.
Beispielsweise sieht das in Frankreich anders aus. Dort ist eine elitäre Ausbildung an den richtigen Schulen und Universitäten in Paris die Eingangstür zu einer sehr schnellen Karriere in Wirtschaft und Politik. Emmanuel Macron ist das aktuelle Beispiel dazu.
Deutschland hat weder das System der elitären Universitäten noch den Dollar-Weg. In Deutschland findet quasi eine soziale Auswahl statt. Merkel ist das beste Beispiel dafür. Über Jahrzehnte hat sie sich mit Hilfe von Ziehvätern und Beziehungen nach oben an die Spitze gearbeitet. Das ist der deutsche Weg.
Diese 3 Systeme (es gibt noch viele andere) sind jeweils auf ihre Weise elitär mit Vor- und Nachteilen. Die politische Führung bildet weder in den USA, noch in F oder DE den Querschnitt der Bevölkerung ab. (Ich weiß auch gar nicht, ob das im Sinne der Erfinder gewesen ist, denn ursprünglich war ein großer Teil des Volkes in Lumpen gekleidet und ohne formale Bildung).
Die Frage die ich mir stelle ist was es über ein Land aussagt wenn die Präsidentschaftskandidaten beide Baujahr 194x sind. Klar, Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen...aber komisch ist es schon Irgendwie, oder?
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Trump ist auch dafür das beste Beispiel: Präsident wird man über Dollars.
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Einspruch!
- Trump soll wohl 800Mio$ für seinen letzten Wahlkampf ausgegeben haben und vermutlich hat er dafür einen eigenen Firmenpool gegründet, der ihm riesige steuerlicher Verluste zur Verrechnung mit positiven Einkünften gebracht hat.
- ABER
- Hillary Clinton soll 1300Mio$ ausgegeben haben, sie hat es von Leuten geborgt, denen sie Vergünstigungen versprochen hat, die sie einlösen wollte, wenn sie Präsidentin wird - das Land wäre erstmal ausgeräubert worden - Joe Six Pack hat das sehr wohl erkannt.
Es lebe die Demokratie! und survival of the fittest!