Der vermeintliche Erfolg deutscher Politik ist meines Erachtens ein Erfolg der manchmal träge wirkenden, aber in guten wie in schlechten Zeiten starren deutschen öffentlichen Verwaltung.
Chaotisch wird es immer dann, wenn die Politik sich einmischt und kurzfristig an Stellschrauben dreht.
...Schlimm genug, zumal es regional konzentriert war, und dort die Übersterblichkeit natürlich viel höher ausfiel, aber wenn der Trend so weitergeht, dann ist es ein gutes Zeichen, daß es in der Summe möglicherweise als eine üble Grippesaison ausfällt, die sehr konzentriert in wenigen Wochen eskaliert und wieder abgeklungen ist.
...
Wenn die Zahlen sich in den USA spontan so entwickelt hätten (ohne große Eingriffe hinsichtlich Schließen von Geschäften und gastronomischen Betrieben, Absage von Veranstaltungen, Grenzschließungen usw.) dann wäre es in der Tat als positives Zeichen zu interpretieren und dann könnte man in der Tat wie bei einer heftigen Grippewelle verfahren, bei der es zwar eine gewissen Übersterblichkeit gibt, die aber (zumindest in den letzten 100 Jahren) ohne Lockdown beherrschbar war. Grippewellen sind auch erfahrungsgemäß saisonal begrenzt, es gibt in der Regel eine relevante Immunitätsbarriere in der Bevölkerung (durch Impfung sowie früher durchgemachte Influenzaerkrankungen) und verschiedene Behandlungsansätze.
Aber die USA haben (zwar -dank Trump- später als andere Nationen) aber schließlich eben doch die üblichen Lockdown-Maßnahmen verhängt. So dass die jetzt zu beobachtende Infektstabilisierung höchstwahrscheinlich mit den Infekteindämmungsmaßnahmen im direkten Zusammenhang stehen.
Was mit den Infekt- und Mortalitätszahlen passiert, wenn man jetzt wieder zur üblichen Tagesordnung zurückgeht, weiß auch in den USA derzeit niemand und schon gar nicht Trump oder die Tea-Party-Sympathisanten, die aktuell bewaffnet für ihre Freiheit und Brügerrechte demonstrieren.
.....wie immer: das ist nur meine persönliche Meinung, ich mag mich irren)
Du erwägst es wenigstens, dass du dich irren könntest, was manchem hier im Forum gänzlich abhanden gekommen ist, da wird eine andere Meinung fast als Verrat an D. gewertet.
Ja. Ein Thema für sich. Daher kurz:
Auch wenn Trump unter einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung leidet, kann man Mitgefühl für jemanden haben, der grundlos Minderwertigkeitsgefühle hat.
Sorry fürs OT
N.
Narzissmus und Immunität gegenüber der Außenwahrnehmung sind auch nochmal zwei Paar Stiefel ...
Wie auch immer, dein wiederholt gezeigtes Mitgefühl gegenüber Thomas natürlich in Ehren ...
Ja. Ein Thema für sich. Daher kurz:
Auch wenn Trump unter einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung leidet, kann man Mitgefühl für jemanden haben, der grundlos Minderwertigkeitsgefühle hat.
Sorry fürs OT
N.
Die Diagnose hast du aus der Ferne durch Medienauftritte des Mannes getätigt? Oder ist das eine Annahme ? Ich glaube kaum, dass eine Person mit einer solchen Diagnose Präsident der USA werden kann. Aber der Begriff wird ja häufig inflationär benutzt um gewisse Verhaltensweisen zu beschreiben.
Die Diagnose hast du aus der Ferne durch Medienauftritte des Mannes getätigt? Oder ist das eine Annahme ?.....
das trump ein narzisst ist ist unter psycholgen völlig unstrittig. er wird sogar als paradebeispiel für narzissmus aufgeführt. einfach mal nach "trump narzisst" googeln.
Das hast Du falsch verstanden. Er hat als Kaufmann im allgemeinen eine besondere Informationspflicht aus der heraus er selbst wissen muß daß die 50m Bannkreis bestehen. Daraus ergibt sich natürlich nicht daß er seine Kunden informieren muß daß diese Bank nicht mit dem Eis in der Hand genutzt werden sollte.
Sinn macht es allerdings schon um seine Kunden vor blöden Bußgeldern zu schützen.
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PB
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