Grundlagentraining ist doch nur eine Ausrede, um sich vor echtem Training zu drücken. Grundlage kann man bekanntlich ja gar nicht trainieren; mit Grundlage wird man geboren. Fragt mal Dr. Anginov Petorov.
Ich hatte früher die Grundlageneinheiten immer schön locker gemacht. Mit Einheiten im höheren Grundlagenbereich habe ich in den letzten 2 Monaten sehr gute Fortschritte gemacht.
Mein Grundlagenbereich geht laut Laufdiagnostik von 4'40-3'55"/km
So habe ich zwischendurch auch im Grundlagenbereich eine Art Intervall gemacht.
Das heisst 5min 4'10-4'20 dann im Wechsel 5min 4'30-4'40. Habe da aber teilweise auch nach Watt geschaut, wenn ich coupiert gelaufen bin. Mit der Zeit bekommt man ein gutes Tempogefühl.
Mit dem trainieren eines höheren GA Bereichs verbessert man die Ökonomie in diesem Bereich. Wenn ich im Bereich von 4'20 ökonomischer werde, wird sich dies sicher auch auf 4'00 auswirken.
Wer auf Instagram ein paar Profis verfolgt, der weiss, dass die eher im oberen GA1-Bereich ihre Dauerläufe machen. Pöhlitz stellt ja in seinen Artikeln im wesentlichen Leistungssport-Training dar und vertritt ja auch die Meinung. M.E. ist bei Hobbysportlern das Problem, dass 2x Tempo sowie viel im oberen GA1-Bereich bei den Dauerläufen, zuviel Regeneration bedeutet. Aber da man jetzt keine Wettkämpfe auf unbestimmte Zeit hat, bietet sich eben höheres GA1-Niveau an.
M.E. ist der Unterschied zwischen Bummeln im LIT-Bereich im Verhältnis zu dem was man im WK bringen will schon technisch ein Problem. V.a. wenn man auf kürzere Laufstrecken wie 3000/5000m aus ist.
Aber LIT ist halt stand der Wissenschaft. Und man sieht es oft bei Hobbysportler-Blogs. Wo man bei manchen denkt, dass die bald Walking machen, weil noch langsamer schneller macht.
Vielleicht sollte man sich erstmal Post 5 im Thread durchlesen, bevor man ausdiskutiert, welcher Ansatz bei Profisportlern gerade en vogue ist.
Bei 30 bis 50km pro Woche, die einen 13er, einen 15er und einen "langen Lauf" beinhalten, sehe ich das erste Problem schon in der Aufteilung der Kilometer auf die einzelnen Läufe.
Letztes Jahr ist der Threadstarter einen 10er in 45:30 gelaufen. Dieses Jahr ist ein schneller Dauerlauf mit 5:20er Tempo nicht machbar. Liegt evtl. ein gesundheitliches Problem vor?
Vielleicht sollte man sich erstmal Post 5 im Thread durchlesen, bevor man ausdiskutiert, welcher Ansatz bei Profisportlern gerade en vogue ist.
Bei 30 bis 50km pro Woche, die einen 13er, einen 15er und einen "langen Lauf" beinhalten, sehe ich das erste Problem schon in der Aufteilung der Kilometer auf die einzelnen Läufe.
Letztes Jahr ist der Threadstarter einen 10er in 45:30 gelaufen. Dieses Jahr ist ein schneller Dauerlauf mit 5:20er Tempo nicht machbar. Liegt evtl. ein gesundheitliches Problem vor?
Aber wie soll man dann mit reinbringen, dass man selber ultrastark ist?
Bei 30 bis 50km pro Woche, die einen 13er, einen 15er und einen "langen Lauf" beinhalten, sehe ich das erste Problem schon in der Aufteilung der Kilometer auf die einzelnen Läufe.
Und was soll bei 50 km das Problem sein? 1x 20 km locker und 3x 10 km flotter ...
Nebenbei sind 50 km m.E. recht viel. Für Leute mit vielen Garbage-Miles wie mancher Blogger natürlich nicht.
Bei Profis sich was abschauen, ist Stand der Praxis. V.a. wenn sie in Clubs sind, wo genau überlegt wird was man macht. Youtube-Videos anschauen ist Stand der Theorie. Die vllt mal zur Praxis wird.
Und was soll bei 50 km das Problem sein? 1x 20 km locker und 3x 10 km flotter ...
Warum stellst Du meine Aussage infrage, wenn du sie doch bestätigst? Ich hatte geschrieben, dass ich ein Problem in der Aufteilung sehe, wenn er 50km in einen 13er, einen 15er und einen langen Lauf aufteilt. Du teilst es ja selbst in mehr Läufe auf, was ich auch machen würde.
Warum stellst Du meine Aussage infrage, wenn du sie doch bestätigst? Ich hatte geschrieben, dass ich ein Problem in der Aufteilung sehe, wenn er 50km in einen 13er, einen 15er und einen langen Lauf aufteilt. Du teilst es ja selbst in mehr Läufe auf, was ich auch machen würde.
Dachte, dass bezog sich auf den Profi-Satz zuvor. "Profi-Training"-Vorschlag und nur 30-50 km.
Ich hatte zuvor ja schon geschrieben, dass ein DL nicht immer 15 km sein muss. Was m.E. auch viele so interpretieren.
Eure Empfehlungstendenz geht also in die Richtung lieber 4 Läufe zu machen (1x Lang + 3x Kürzer). In Summe die 50km sind nicht so falsch.
Aktuell ohne Wettkämpfe sollte ich also eher den Fokus auf Grundlagen legen und nicht nicht "sinnlos" Intervalle zB auf der Bahn laufen.
Beim Gewicht seht ihr auch Potential und wenn ich Grundlagen Bereich höre und Gewicht, deute ich das in Richtung DL am Fatmax Bereich. Da ich keine genaue Leistungsdiagnostik gemacht habe ist das nur ein Schätzbereich aber die Tendenz gibt es vor?