da interpretierst du zumindest bei mir zuviel rein. meine frage war ernst gemeint, da es zb beim rudern auch gewichtsklassen gibt und ich jetzt nicht wusste, ob es beim radfahren so etwas neuerdings auch gibt. an bergzeitfahren habe ich zb auch überhaupt nicht gedacht, weil ich aus einer gegend ohne berge komme.
trotzdem halte ich zb deine FTP für aussagekräftiger in bezug auf vergleiche mit wettkampfergebnissen anderer, als W/kg.
Okay, aber nehmen wir einmal an, dass ich sehen möchte, ob eine Teilnahme an der DM realistisch ist. Dann schaue ich meinetwegen zuerst nach den Wattwerten. Da reicht es sicher nicht. Da die Relation zwischen Watt/kg und Watt/CdA aber nicht null ist, würde ich schon ganz gerne schauen, wieviel Leute meines Profils dabei sind. Um ein Forenbeispiel zu nennen: So exorbitant höhere Wattwerte als ich fährt der Captain auch nicht mehr. Aber ich glaube, dass er selbst einmal schon geschrieben hat, wahrscheinlich sogar in diesem Thread, das er einige DM Teilnehmer durchaus schon bei einem EZF geschlagen hat. Nun hat der Captain aber auch extrem gute CdA-Werte. Jedenfalls wäre es für mich hilfreich zu sehen, wie sich Leute mit meinen Watt/kg in EZF schlagen (bei Strava gibt halt keiner CdA-Werte an). Das ist durchaus konsistent damit, dass ich anerkenne, dass Watt/CdA der bessere Prädikator ist und selten bis nie der mit dem besten Watt/kg bei einem flachen EZF gewinnt. Hoffe, dass war jetzt ausführlich genug, um zu sehen, dass ich schon etwas nachgedacht habe.
Ich bin der Meinung, dass du da viel zu theoretisch an die Sache rangehst. Die Zahlen sind immer nur die halbe Wahrheit. Ob du wirklich konkurrenzfähig bist und Chancen hast, siehst du nur wenn du wirklich Rennen mitfährst. Erst in der Praxis sammelst du Erfahrung und kannst direkte Vergleiche mit anderen Fahrern unter gleichen Bedingungen ziehen. Dieses Jahr ist natürlich nicht das Beste für einen Einstieg, aber ich empfehle wirklich jede Chance auf echte Rennen zu nutzen.
Ist doch so wie immer, kleine Leute erzählen nur was von Watt/kg, Große erwähnen nur die absoluten Watt. Die Wahrheit liegt wohl in der Mitte
Fahr doch einfach Rennen wenn sie denn wieder stattfinden. Deine relativen Watt/kg sind halt nicht so viel Wert wie bei einem 70-75kg Fahrer außer es geht senkrecht nach oben. Ob du damit schnell genug für ne DM bist hängt von diversen Faktoren ab. Material und Position sind schon mal der Anfang. Wenn man nur 330-340W für das TT hat muss man schon verdammt aero sein um die entsprechenden Geschwindigkeiten zu erreichen auf ner flachen Strecke. Auf dem Rennrad hast du wahrscheinlich mehr Erfolg, aber da sind Bike Handling Skills das A und O.
Ist doch so wie immer, kleine Leute erzählen nur was von Watt/kg, Große erwähnen nur die absoluten Watt. Die Wahrheit liegt wohl in der Mitte
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Daher habe ich doch tatsächlich beide Werte angegeben. Dem Rest des Beitrages kann ich schon folgen, aber das es nur über sehr aero oder noch besser werden kann, war ja gerade mein Ausgangsgedanke.
Wenn ich mich für den Weg Qualiversuch entscheide, werde ich sicherlich möglichst viele Rennen etc. fahren, aber ich bin ja in der Entscheidungsphase, ob ich den Weg gehen will. Aber klar, letztlich entscheiden werden dann die Wettkämpfe, da liegt ihr alle richtig.
Ich verstehe nur nicht so ganz, warum man meint, diese Sentenzen, die wirklich jedem Leser von beliebigen Radsportforen und auch dieses Forums sattsam bekannt, mir erklären zu müssen.
Vielleicht hilfts auch, wenn man sich in ein Forum begibt und da fragen stellt und nicht die Antworten bekommt die man möchte seinen Ton zu hinterfragen?
Niemand kann wissen, dass du eigentlich allwissend bist und unsere Antworten zu dumm für dich sind. Scuuuusi
Vielleicht hilfts auch, wenn man sich in ein Forum begibt und da fragen stellt und nicht die Antworten bekommt die man möchte seinen Ton zu hinterfragen?
Niemand kann wissen, dass du eigentlich allwissend bist und unsere Antworten zu dumm für dich sind. Scuuuusi
Ich erkläre ja, warum ich welche Antworten für unbefriedigend erachte. Ansonsten war es so, dass ich zunächst keine direkten Antworten erhalten habe, sondern Belehrungsversuche, die, so in deinem Fall, das Niveau von Einführungsliteratur hatten. Ich wüsste nicht, warum ich solche "Antworten" nicht deutlich zurückweisen dürfte.
In der Bewertung deiner Beiträge bin ich ganz bei dir. Die sind mir tatsächlich zu blöd.
Wenn ich mich für den Weg Qualiversuch entscheide, werde ich sicherlich möglichst viele Rennen etc. fahren, aber ich bin ja in der Entscheidungsphase, ob ich den Weg gehen will. Aber klar, letztlich entscheiden werden dann die Wettkämpfe, da liegt ihr alle richtig.
Mich würde jetzt aber noch einmal Interessieren bei welcher DM in welcher Klasse du antreten möchtest? Je nachdem braucht man ja keine Quali, sondern nur eine Lizenz.
In AT ist die höchste nicht Profiklasse "Amateure", alles darüber ist nur jenen vorbehalten die bei einem Profi bzw Elite Team fahren.
Insgesamt sind deine Leistungswerte ganz gut, ob es für einen Sieg reicht, schwer zu sagen. Dazu müsste man viel mehr wissen. Ich würde einfach bei Rernnen starten, wenn es dann wieder welche gibt. Dann siehst e wo du stehst im vergleich zu Konkurrenz.
Am Tag der Meisterschaft braucht es halt auch noch das nötige Glück, alle fahren volles Risiko und zumindest einer kommt durch.
2017 war ich knapp dran, meine W/kg waren aber nicht all zu berauschend Von dem her, einfach fahren und schauen was raus kommt
Bergmeisterschaft ist natürlich auch eine Option, wird aber zumindest bei uns als normales Rennen und nicht als Zeitfahren ausgetragen. Klassisches Ausscheidungsrennen, sicher weiß man dannach nur seinen max Puls