.....
In short: durch die Massenhysterie fehlt dem Körper die Energie, die er bräuchte, um das Virus aus eigenen Kräften erfolgreich abzuschmettern im Einzelfall.
......
so ein ausgemachter unsinn. die nächste behauptung ist dann, dass denjenigen die daran gestorben sind einfach der wille fehlte dagegen anzukämpfen.
ich frage mich ob deine rauffassung nach in deutschland ein anderer virus unterwegs ist, als im rest der welt. in deutschland einer, der nicht schlimmer als ein "normaler" grippevirus ist, und im rest der welt offensichtlich einer, der bedeutend und messbar schlimmer ist.
Viel Schlimmer ist, und das wurde auch schon mindestens so oft erklärt, dass das wesentliche Problem von COVID-19 der vergleichsweise hohe Anteil von Schwerkranken und auch beatmungspflichtigen Patienten in relativ kurzer Zeit ist und die daraus resultierenden Folgen.
Ich hab ja auch schon mehrmals die in diesem Zusammenhang vergleichsweise harmlosen Todeszahlen bei Ebola gebracht, um zu illustrieren, dass Zahlenspiele zwar oft einfach, aber nicht immer sinnvoll sind.
Ich habe aber aktuell einsehen müssen, dass dieser Sachverhalt einfach zu komplex ist, um von einem gewissen (glücklicherweise vergleichsweise kleinen) Prozentsatz der Bevölkerung verstanden zu werden.
Erklärt aber im Gegenzug auch den Erfolg von Trump, AfD und Co: Einfache Zusammenhänge, egal ob richtig oder falsch, und klare Schuldzuweisungen, finden ein verlässliches Publikum.
Findest Du diese Zahlen bei Ebola harmlos:
Bis zum 4. Februar 2020 wurden in der Demokratischen Republik Kongo 3.428 Fälle des Ebola-Virus registriert. Der seit August 2018 in den Provinzen Nord-Kivu und Ituri wütende jüngste Ausbruch der Krankheit forderte bereits 2.250 Menschenleben und droht Großstädte und Nachbarregionen zu erreichen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen internationalen Gesundheitsnotstand ausgerufen.
Die kann für ganz DE niemals repräsentativ sein. Will man eine repräsentative Stichprobe für ganz DE auswählen, darf man nicht nur aus einer Kleinstadt (Gangelt) die Personen ziehen. Das wird Dir jeder, der Statistiken durchführt, auch bestätigen. Überlege einfach mal, was das Ergebnis bedeuten würde, hätte der Streek statt nach Corvid-19 gefragt, die Wahl-Sonntagsfrage allein an Personen seiner Stichprobe aus Gangelt gestellt.
Die Studie mag für Gangelt oder Heinsberg repräsentativ sein, mehr nicht.
Lieber als die Sendung wäre mir ein Link auf die Erhebung bzw. die Publikation der Studie.
Dann wende Dich doch am besten direkt an Hr. Prof. Streeck. Er geht sehr offen mit seinen Erkenntnissen um und wahrscheinlich sind diese auch bereits publiziert. Ich finde es doch mittlerweile sehr belustigend, wenn hier scheinbar jeder (falsch: viele) in der Lage sind, die Studien (die sie weder durchgeführt haben oder auch garnicht kennen) zu beurteilen und zu bewerten. Neben den 80 mio. Fußballtrainer scheinen wir in D mittlerweile auch immer mehr Virologen zu bekommen. ;-)
Bis zum 4. Februar 2020 wurden in der Demokratischen Republik Kongo 3.428 Fälle des Ebola-Virus registriert. Der seit August 2018 in den Provinzen Nord-Kivu und Ituri wütende jüngste Ausbruch der Krankheit forderte bereits 2.250 Menschenleben und droht Großstädte und Nachbarregionen zu erreichen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen internationalen Gesundheitsnotstand ausgerufen.
Quelle: Statista
Ist die Frage Ernst gemeint ? (Ich dachte das Wort „vergleichsweise“ und der Kontext wären irgendwie eindeutig...
Seit August 2018 (also in 19 Monaten) 2250 Tote. In Deutschland haben wir 2600 COVID-19 Tote in nur 2 Monaten. Die Einwohnerzahl der Republik Kongo und Deutschland ist vergleichbar.
Ich habe mit diesem, natürlich unsinnigen Vergleich, nur aufzeigen wollen, dass es überhaupt nicht zielführend ist, sich an einzelnen Parametern einer Infektionserkrankung aufzuhängen, wie z.B. absoluten Todeszahlen. Und weil hier schon mehrere, die auch immer auf den angeblich niedrigen Todeszahlen von COVID-19 rumreiten, auch sagen, das Zeug ist nicht Ebola.
WELT HINTERGRUND: Heftige Debatte an Coronavirus-Studie von Heinsberg:
Nach der Vorstellung der Coronavirus-Studie von Heinsberg ist eine Debatte um die Interpretation der Daten in Deutschland entbrand. Der bekannte Virologe und Berater der Bundesregierung Prof. Christian Drosten hinterfragt die Grundlagen dieser Studie. Konkret geht es um die immunisierten Personen, bei denen man Antikörper gefunden haben will. Hier werden Zweifel laut, dass es sich dabei ausschließlich um Sars CoV 2-Anrikörper handelt.
Während die Bundesregierung zum Durchhalten aufruft, gewinnt die Debatte über mögliche Lockerungen von Anti-Corona-Maßnahmen nach den Osterferien weiter an Fahrt. «In einer gemeinsamen Kraftanstrengung muss es gelingen, die Wirtschaft so schnell wie möglich nach Ostern schrittweise wieder hochzufahren», heißt es in einem Schreiben des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) und die Mitglieder des Bundestags. Unionsfraktionsvize Georg Nüßlein forderte ein rasches Öffnen von Einzelhandelsläden.