Hier der neueste und IMHO sehr nutzwertige FAZ Podcast (25 Minuten)
zum Thema "Fake News statt Fakten, die unterschätzte Gefahr in der Corona-Krise".
Scheint...mir gut recherchiert und mit seriösen Gesprächspartnern ausgestattet.
https://www.faz.net/podcasts/f-a-z-p...-16692730.html
U.a. wird das (kommentarlose und ungeprüfte) Weiterleiten/Verlinken von Internetquellen/Kettenbriefe/Antidemokratische Trolle/Cyber Kriminelle/Informationsflut in "Sozialen" Medien (inkl. FB und WhatApp) problematisiert.
Andre Wolf von mimikama.at wird interviewt.
Nach deren Aussage ein "Verein zur Aufklärung über Internetmissbrauch".
Macht im Interview einen sehr sachkundigen Eindruck
Deren Website habe ich allerdings noch nicht genauer angeschaut.
Scheint...aber anschauwürdig und könnte evtl. zukünftig noch viel helfen.
Vielleicht kann das mal jemand anders prüfen.
https://www.mimikama.at/
Lauterbach (SPD, Arzt, Epidemiologe) wird interviewt und weist sinngemäß erneut daraufhin, dass Politiker und Wissenschaftler immer wieder daraufhin weisen sollen, dass sich auch ihr Wissensstand (fast täglich) samt entsprechender Meinung ändern kann und ggf. sollte. Von Dr. Wodarg distanziert er sich.
P.S. Fake News gehört zum Thema Medien.
Medienkompetenzvermittlung wird seit Jahren von der Gesellschaft gefordert.
Nach meiner persönlichen (und auch von der sehr deutlichen Mehrheit der Kollegen) Erfahrung (15 Jahre, ca. 4000 Teilnehmer) als BWL Dozent mit dem Fach "Wissenschaftliches Arbeiten" ist dies eines der ungeliebtesten Fächer überhaupt.
Diese Unlust erkennt man spätestens dann, wenn man im Median die diesbezügliche unterirdische und immer weiter abnehmende "Qualität" der Bachelor- und Masterarbeiten betrachtet. Entsprechende jahrelange Kritik wird von Studierenden völlig ignoriert und kritisiert und von Universitäts- und Fachhochschulleitungen letztlich verdrängt, um sich keinen Ärger und Arbeit einzufangen.