Hinsichtlich einiger Belange erscheint eine etwas autokratische Führung doch nicht hundertpro ablehnenswert.
Hoffentlich kriegt mans wieder/noch in den Griff, wenn mal n paar hundert Multiplikatoren infiziert von nem Volksfest oder Fussballmatch heimkommen und ein paar Tage lang unerkannt in die Welt ziehen.
__________________
Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Na dann können wir ja beruhigt sein.
Die Weisheit der Masse hat uns auch geholfen im Kampf gegen Klimawandel und Artensterben zu bestehen.
Da sollte wir auch die Pandemie-Bekämpfungspläne der Experten zurück in die Schublade legen, da die Experten in der Minderheit sind und das Problem eh nur überschätzt wird.
"Ein Influencer kann in 10 Minuten mehr Unsinn erzählen, als ein seriöser Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." (Dr. Joachim Schuhmacher)
(Bis jetzt dachte ich ja auch, Panik sei unangebracht im Gegensatz zu vernünftiger und kalkulierter Vorsicht. Aber wenn ich solche Überschriften lese, scheint alles deutlich schlimmer zu sein als gedacht. )
Dass bei sowas überhaupt der DFB ein Entscheidungsrecht hat, obwohl es dort überhaupt keine Expertise für das Problem Seuchenbekämpfung gibt, und nicht alleine die epidemiologischen Experten des Robert- Koch-Instituts in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsministerium die alleinige Entscheidungsbefugnis haben, zeigt wie z.T. wahnwitzig die aktuellen Entscheidungsprozesse im Kampf zur Eindämmung der Virusausbreitung in Deutschland sind.
Das ist nichts anderes, als wenn man Frösche fragt, ob ihr Sumpf trockengelegt werden darf.
Aber das passt zur Meldung von gestern abend:
Noch wird es zum Teil in Deutschland als "mutig und stark" definiert, wenn man sich über Expertenempfehlungen hinwegsetzt. (Das Gesundheitsamt wollte das Massenbesäufnis wegen der stark ansteigenden Infektzahlen im Landkreis eigentlich absagen und wurde von der Stadt überstimmt)
Kann nicht der Staat diese Entscheidung übernehmen indem er beispielsweise alle Veranstaltungen mit mehr als 1000 Besuchern/Teilnehmern verbietet, wie ja aktuell z.B. in der Schweiz geschehen?
Kann nicht der Staat diese Entscheidung übernehmen indem er beispielsweise alle Veranstaltungen mit mehr als 1000 Besuchern/Teilnehmern verbietet, wie ja aktuell z.B. in der Schweiz geschehen?
Mir ist unklar was die Grundlage für Hafus Behauptung "Dass bei sowas überhaupt der DFB ein Entscheidungsrecht hat..." ist.
Dies liest sich anders: "Ein Sprecher des DFB erklärte: „Klar ist, dass eine Entscheidung über eine Spielabsage die zuständige Gesundheitsbehörde treffen muss.“
Quelle: https://www.welt.de/sport/fussball/a...n-Italien.html
Noch ein Optimist: Nach Einschätzung des RKI wird es zur Behandlung Infizierter schon bald Therapeutika geben. "Wir sind optimistisch, dass in den nächsten Wochen solche Medikamente in Deutschland eingesetzt werden", sagte RKI-Präsident Lothar Wieler. Quelle: https://www.sueddeutsche.de/panorama...ente-1.4828033
Ist das wirklich Panik?
Oder vielleicht einfach der Gedanke, dass man Dinge, die nicht lebensnotwendig sind (wie z.Bsp. Sportveranstaltungen) absagt, um die Ausbreitung einzudämmen?
Ich frage mich sowieso, warum man nicht dort, wo es möglich ist, die Kontakte Mensch-zu-Mensch einschränkt.
Ich habe mich erst letzte Woche für den Bienwald Marathon angemeldet und ein Hotelzimmer gebucht. Ich bin echt stinksauer.
Was hilft mir ein Ersatztermin. Wer weis ob ich an dem Termin Zeit habe.
Das geht sicher vielen Läufern so.
Was sagt ihr dazu wenn dieses Jahr alle Triathlons inklusive Ironman und Challenge Rennen ausfallen.