Danke, das wusste ich nicht. Mir schien bisher, das christliche Selbstverständnis der C-Parteien habe durchaus etwas mit moralischen Vorstellungen zu tun.
Ja, das lässt sich ja nicht trennen . Das Selbstverständnis eines Einzelnen oder einer Gruppe fußt ja immer auf deren moralischen Vorstellungen .
Ob allerdings diejenigen „Gruppen“ die vorauseilend das christlich im Namen tragen auch den entsprechenden zu erwartenden moralischen Grundsätzen folgen ist fraglich .
Vielleicht liest sich mein Beitrag bezüglich Merz verständlicher, wenn man weiß, das er mir in meinen moralischen Annahmen und Grundpfeilern massiv widerstrebt.
Ohne , dass ich mir diesbezüglich tiefere Gedanken dazu gemacht habe, wie christlich die Bodenpfeiler meiner Annahmestrukturen wären.
Danke, das wusste ich nicht. Mir schien bisher, das christliche Selbstverständnis der C-Parteien habe durchaus etwas mit moralischen Vorstellungen zu tun.
Genau so wird es doch auch immer von den 'Darstellern' postuliert. Deine Annahme ist also richtig.
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früher: sex and drugs and rock `n roll.
heute: betablocker, insulin und kamillentee
...Alternative zur Hilfe diskutieren. Was hätte man anders machen sollen?
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...vieleicht im bis dahin "friedlichen Syrien" nicht versuchen, eine westliche Demokratie zu installieren, und das, indem man einen dort rechtmäßig gewählten Präsidenten mit der kleinen Opposition zu stürzen versucht? Auch D und Frau Merkel haben da mitgewirkt und damit erst die Flüchtlingsströme aus Syrien verursacht, in deren Schatten dann Afghanen und diverse Nafrie aufgesprungen sind...
Das Kriminelle dann Milliarden mit der Fluchtbewegung verdienen, hätte die Politik in Europa auch vorhersehen und verhindern können...
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„
Was wäre daran schlecht, wenn eine Partei es schaffen täte, die AfD überflüssig zu machen, indem sie konservative Wähler ohne faschistischen Ballast bedient? Weil dann evtl. eine nicht mehr ausgrenzbare konservative Mehrheit entstehen könnte?
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Das grösste Problem entsteht dadurch, dass diese Teile in der CDU eine Koalition mit der AFD bilden würden, auch wenn sie das vor einer Wahl natürlich ablehnen.
Die AFD gibt ihren Wählern als Opposition eine Stimme in den Parlamenten, wo sie in allen parlamentarischen Strukturen vertreten sind. Ob diese jetzt immer mitbekommen, was ihre Abgeordnete dort so beantragen, bezweifle ich. ( wie z.B. im Bundestag einen Antrag stellen, um den Berliner Mietendeckel aufzuheben, wofür dann Spenden aus dem Immobiliensektor fliessen.). Insofern finde ich, dass man mit dem Gerede von Ausgrenzung einfach die AFD-Opfer-Terminologie übernimmt. Parlamentarische Opposition ist keine "Ausgrenzung". Ausserdem erhalten sie entsprechend der Grösse Einladungen, Interviews, Berichte etc. in die öffentlich-rechtlichen Medien.
Übrigens hätten die Bundestagsparteien nach der letzten Bundestagswahl ohne AFD im Jahr 2013 auch eine SPD-Linke-Grüne Mehrheit bilden können (320 zu 311 Sitze), was die SPD und Grüne nicht wollten und stattdessen die grosse Koalition vorzogen. Eine absolute CDU-Mehrheit wird es in absehbaren Zeiträumen nicht mehr geben, ob mit konservativem Aussenprofil oder nicht.
Sieht man sich die Wahlergebnisse in den Ländern vor der Gründung der AFD an, kamen da schon die Neonazi-Parteien wie NPD mit über 5 % in die Landtage. Will die CDU dieses Potential ansprechen? Hoffentlich nicht! Überall da wo die AFD Flügelleute kandidierten, verzichtete die NPD. Realistisch gesehen könnte die CDU eventuell den neoliberalen Teil der AFD ansprechen, den völkischen wohl kaum. Auch die AFD ist gespalten, typisch für eine solche Sammlungsbewegung, weshalb sie bis jetzt auch noch kein Rentenprogramm haben!
...vieleicht im bis dahin "friedlichen Syrien" nicht versuchen, eine westliche Demokratie zu installieren, und das, indem man einen dort rechtmäßig gewählten Präsidenten mit der kleinen Opposition zu stürzen versucht? Auch D und Frau Merkel haben da mitgewirkt...
Guter Hinweis. Man kann da Libyen gleich mit dazu nehmen.
Keine Partei muss es irgendwie schaffen, die AfD überflüssig zu Machen. Sie ist es bereits.
Wer konservativ tickt ohne Ewig Gestrige(r) zu sein wird im politischen Spektrum auch ohne die AfD was finden.
Die AfD ist zum Teil Protestpatei, aber auch schon echte Progammpartei. Ziel sollte es sein, die Ursachen zu beseitigen, die Wähler in die Arme der AfD treibt.
Ob man dieses Ziel überhaupt noch hat oder jemals wirklich hatte, frage ich mich mittlerweile. Ich befürchte ernsthaft, man geht den bequemen Weg und einfach auf die AfD zu.
(...) Eine absolute CDU-Mehrheit wird es in absehbaren Zeiträumen nicht mehr geben, ob mit konservativem Aussenprofil oder nicht.
Und warum? Man war schon nicht in der Lage, professionell und souverän auf Rezos Video zu antworten. Mit der Klimapolitik verliert man große Teile einer jungen Generation.
Die CSU und somit Scheuer und somit das Mautdebakel werden der CDU angerechnet. Nestlé-Lobbyistin Klöckner ist da auch ein Beispiel.
Und als ob man nicht Probleme genug hat brodelt es im Inneren gewaltig, Stichwort Werteunion.
Meine Kritik war nicht pauschal, sondern bezog sich auf konkrete Personen und Punkte. Ich finde außerdem den Begriff "bashing" nicht angemessen, wo es um legitime Kritik geht.