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Alt 10.02.2020, 00:42   #7401
LidlRacer
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Benutzerbild von LidlRacer
 
Registriert seit: 01.02.2008
Beiträge: 18.835
Zitat:
Zitat von dr_big Beitrag anzeigen
Schattenschlag ist echt übel, davor muss man die Anwohner schützen. Eine starre 10h Regel ist dafür aber nicht nötig. Es kommt immer auf die Gegebenheiten vor Ort an.
Ist der Schattenwurf von Windenergieanlagen ein Problem?
"Hier liegt wirklich ein Fall vor, in dem man sagen kann: Problem erkannt und gelöst."
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LidlRacer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.02.2020, 07:18   #7402
Nobodyknows
Gesperrt
 
Registriert seit: 10.06.2009
Beiträge: 5.824
Zitat:
Zitat von LidlRacer Beitrag anzeigen
In dem Zusammenhang gibt's auch ne Petition:
Gebt unseren Kindern und Enkeln eine Zukunft - 10H-Regel abschaffen
.
Ha, ha, ha. Oh diese emotionale Ansprache. Als hätten „unsere Kinder und Enkel“ nur ohne 10h-Regel eine Zukunft.

Wer solchen Quatsch unterzeichnet und teilt...

Die Zukunft von Kindern wird doch eher von Eltern geprägt die ihre Endzeitstimmung und Weltuntergangspanik nicht auf den Nachwuchs übertragen. Und vernünftig ausgestattete Schulen mit qualifizierten Lehrern spielen auch noch eine Rolle.

Gruß
N.
Nobodyknows ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.02.2020, 09:33   #7403
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.786
Ich habe eben ein paar Daten gefunden in Bezug auf die Ökobilanz von Windkraftanlagen.
Für den Windpark alpha ventus wurde eine "vollständige Lebenszyklusanalyse" durchgeführt.

"Es zeigt sich, dass je nach Szenario zwischen sechs und annähernd zehn Monate (VDI-Methode) benötigt werden, um durch die Konversion von Windenergie in Elektrizität gerade so viel Primärenergie zu substituieren, wie für die Herstellung, Nutzung und Entsorgung der Anlage aufgewendet wurde. Die Ergebnisse der alternativen Berechnungsmethode weisen jeweils ca. zwei Monate längere Amotisationszeiten auf. Hier liegen die Ergebnisse zwischen acht und zwölf Monaten."

Quelle: Bewertung der Ressourceneffizienz von Windenergieanlagen, August 2014 (VDI ZRE Publikationen: Kurzanalyse Nr. 9 ), https://www.ressource-deutschland.de...gieanlagen.pdf

Zitat:
Das Kompetenzzentrum Ressourceneffizienz ist ein Projekt des Bundesumweltministeriums und bündelt das verfügbare technische Wissen über den effizienteren Verbrauch von Material und Energie. Das branchenspezifische Know-how stellt es den Unternehmen zur Verfügung. Das Projekt ist bei der VDI Zentrum Ressourceneffizienz GmbH angesiedelt.
Quelle: VDI Zentrum Ressourceneffizienz: https://www.ressource-deutschland.de/, https://www.ressource-deutschland.de/service/ueber-uns/


Zitat:
Der erste deutsche Offshore-Windpark

Die Offshore-Windkraft ist eine tragende Säule der Energiewende. Mit alpha ventus wurde 2010 der erste deutsche Offshore-Windpark in Betrieb genommen: ein Pionierprojekt der Energieversorger EWE, E.ON und Vattenfall und die Grundlage für den Ausbau der Offshore-Windenergie in Deutschland. Seitdem speist alpha ventus kontinuierlich klimafreundlichen Strom ins deutsche Versorgungsnetz ein. 2018 wird das Überschreiten der Marke von 2 Terawattstunden erzeugter Energie erwartet.

Quelle: https://www.alpha-ventus.de/ueberblick

Geändert von ThomasG (10.02.2020 um 09:47 Uhr).
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.02.2020, 10:17   #7404
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.786
Das habe ich sogar mitbekommen und hier dazu einige Artikel u.ä. verlinkt.
Erstmals habe ich eine Ökobilanz in Bezug auf Windenergie gefunden.
Ich habe schon ziemlich oft danach gesucht.
Wenn die Menschen getäuscht werden, finde ich das immer schlimm.
Ganz besonders schlimm finde ich es, wenn sie etwas Gutes tun wollen oder wollten und manipuliert worden sind.
Es ist glaube ich sehr schwer ein wirklich umfassende und faire Ökobilanz zu erstellen.
Man kann einiges vergessen oder unterschlagen.
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.02.2020, 20:34   #7405
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.786
Das Zauberwort heißt Lebenszyklusanalyse :-):

Forschungsbericht

Lebenszyklusanalyse fossiler, nuklearer und regenerativer Stromerzeugungstechniken
Torsten Marheineke

https://elib.uni-stuttgart.de/bitstr...ke_Torsten.pdf

Leider aus den Jahren 2001/2002.

Kohlendioxid in g/KWh:

Braunkohle-Dampfkraftwerk: 1054
Steinkohle-Dampfkraftwerk: 838
Erdgas-GuD-Kraftwerk: 386
Kernkraftwerk: 17
Photovoltaik, multikristallin: 275
Windkraft: 37
Wasserkraft: 29

Quelle: https://elib.uni-stuttgart.de/bitstr...ke_Torsten.pdf (Seite 145, 147)

Geändert von ThomasG (10.02.2020 um 21:57 Uhr).
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.02.2020, 12:19   #7406
Hafu
 
Beiträge: n/a
Irgendwo in diesem Thread haben wir mal kontrovers über Dieter Nuhr diskutiert, einen Kabarettisten, den ich mir früher gerne angesehen hatte und der nach meinem Geschmack in den letzten Jahren immer konservativer und in jüngster Zeit nach meinem Dafürhalten regelrecht agitatorisch wurde. Mittlerweile tue ich mich immer schwerer bei Nuhr einzuschalten
Hier ein Inverview mit ihm aus der NZZ, einer Zeitung die von der politischen Auswirkung nochmal deutlich neben der FAZ angesiedelt ist (und trotzdem meist sehr lesenswerte und journalistisch gut recherchierte Texte hat) und die publizistisch sehr ähnliche Psotitionen vertritt, wie sie Nuhr satirisch thematisiert.

«Toleranz heisst, zu ertragen, dass jemand anders denkt, und in Betracht zu ziehen, er könnte irgendwo recht haben.»

Selbstverständlich hat Nuhr mit diesem Spruch absolut recht, allerdings wird in dem zugrundeliegenden Text auch deutlich, dass er mit dem "Recht haben" in erster Linie sich meint und Toleranz von seinen Kritikern erwartet. Dass eventuell auch manche seiner Kritiker recht haben könnten und er in Betracht ziehen sollte, dass die Fridays für Future-Bewegung mit ihrem Apell nach radikalem Wandel recht haben sollte, scheint nicht so sehr zu seinem Toleranzbegriff zu gehören.
  Mit Zitat antworten
Alt 11.02.2020, 13:42   #7407
Trimichi
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.06.2009
Beiträge: 7.775
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Irgendwo in diesem Thread haben wir mal kontrovers über Dieter Nuhr diskutiert, einen Kabarettisten, den ich mir früher gerne angesehen hatte und der nach meinem Geschmack in den letzten Jahren immer konservativer und in jüngster Zeit nach meinem Dafürhalten regelrecht agitatorisch wurde. Mittlerweile tue ich mich immer schwerer bei Nuhr einzuschalten
Hier ein Inverview mit ihm aus der NZZ, einer Zeitung die von der politischen Auswirkung nochmal deutlich neben der FAZ angesiedelt ist (und trotzdem meist sehr lesenswerte und journalistisch gut recherchierte Texte hat) und die publizistisch sehr ähnliche Psotitionen vertritt, wie sie Nuhr satirisch thematisiert.

«Toleranz heisst, zu ertragen, dass jemand anders denkt, und in Betracht zu ziehen, er könnte irgendwo recht haben.»

Selbstverständlich hat Nuhr mit diesem Spruch absolut recht, allerdings wird in dem zugrundeliegenden Text auch deutlich, dass er mit dem "Recht haben" in erster Linie sich meint und Toleranz von seinen Kritikern erwartet. Dass eventuell auch manche seiner Kritiker recht haben könnten und er in Betracht ziehen sollte, dass die Fridays für Future-Bewegung mit ihrem Apell nach radikalem Wandel recht haben sollte, scheint nicht so sehr zu seinem Toleranzbegriff zu gehören.
Geht mir sehr ähnlich.
Wobei ich Nuhr gucke u.a. um hier in dieser Diskussion auf dem Laufenden zu sein. Als Nicht-Netflix und Nicht-Amazon-Prime-Nutzer kommt manchmal auch kein gutes Alternativprogramm und so bleibt man halt mal wieder bei Nuhr hängen. Gut bisweilen seine Gäste, sollte man nicht ausblenden. Wie zugestimmt, ja, auch mir ist er zu agitatorisch, so könnte man sagen, inzwischen. Da ist irgendwie eine Mischung zwischen Biss und Lockerheit und der Biss, die Grenzverschiebung bleibt unterschwellig. Kann man das so sagen? Ich kann mir allerdings vorstellen, dass er seinen Toleranzbegriff so meint wie er es schreibt. Privat mag Nuhr anders sein. So macht er eine show, die wohl viele Menschen erreicht. Wie gesagt, hab früher fast immer gerne geguckt, heute um hier mitreden zu können u.a. Wann kommt eigentlich die nächste Sendung?

Kann sei, dass Nuhr privat ein lockerer Typ ist und ihm macht es Spaß öffentlich ein bisschen zu stänkern? Dass er für Umweltschutz ist räumt er ja gleich im ersten Satz ein. Wobei der zweite Satz in dem Interview irritierend auf mich wirkt, insofern, auf welcher Seite Nuhr steht, und wohl auch im Stile seiner Show konzipiert ist. Wie gesagt, vllt will er nur stänkern und genießt seine Popularität. Ich glaube, tief in seinem Herzen ist Nuhr ein Guter. Kann mich auch täuschen. Wie gesagt, man müsste den Mann privat kennen.

Ansonsten ist es um Greta T. ziemlich ruhig geworden. Was ist los? Ist der "Hype" abgeflaut (nicht so Sturm Sabine... )? Oder kommt es mir nur so vor?

Geändert von Trimichi (11.02.2020 um 13:57 Uhr).
Trimichi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.02.2020, 14:06   #7408
keko#
Szenekenner
 
Benutzerbild von keko#
 
Registriert seit: 06.11.2015
Beiträge: 19.150
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Dass eventuell auch manche seiner Kritiker recht haben könnten und er in Betracht ziehen sollte, dass die Fridays für Future-Bewegung mit ihrem Apell nach radikalem Wandel recht haben sollte, scheint nicht so sehr zu seinem Toleranzbegriff zu gehören.
Ich verfolge Nuhr nur am Rande. Aber so wie ich ihn verstehe, geht es ihm hauptsächlich um die Forderungen der FFF-Bewegung, die aus dem Klimawandel abgeleitet werden. In meinen Augen ist er kein Klimaleugner.
Wie ich weiter oben schon zu erklären verucht habe, halte ich es wichtig, die soziale und wirtschaftlichen Folgen genau zu überdenken, denn ansonsten vermute ich, dass die nötigen Einschränkungen von der Gesellschaft nicht akzeptiert werden und sowieso scheitern. Wird der Schnitt sozial zu hart, werden Populisten profitieren und was sie vom Klimaschutz halten, kann man jeden Tag sehen. Es könnte also zum klassischen Eigentor werden.
keko# ist offline   Mit Zitat antworten
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