Warum zeigen so viele Leute kaum Interesse an eigentlich sehr bedeutsamen Themen wie z.B. dem Klimawandel?
Sie bewegen innerlich ganz andere Probleme glaube ich und vieles macht ihnen einfach Angst.
Angst davor finanziell nicht mehr oder nur noch schlecht über die Runden zu kommen, wenn die Treibstoffpreise und die Strompreise höher werden z.B..
Eben habe ich einen Artikel gefunden.
Es geht in ihm nicht um den Klimawandel, aber er erklärt gut, warum Menschen manche Probleme so wenig zu tangieren scheint.
Knapp 3/4 aller Befragten gaben an Angst vor einem Jobverlust zu haben.
Hier ein Link zum Artikel und ein kurzer Ausschnitt:
Zitat:
Fast drei Viertel (73 Prozent) der Menschen in Deutschland haben einer aktuellen Umfrage zufolge Angst vor einem Verlust ihres Arbeitsplatzes.
Im Zentrum steht für viele der technologische Wandel, wie die Beratungsagentur Edelman in ihrem aktuellen «Trust Barometer» ausgewertet hat. Der Bericht liegt der Deutschen Presse-Agentur vor, er soll an diesem Montag in Berlin vorgestellt werden.
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Quelle: https://www.stern.de/wirtschaft/news... hiq6hc8vWCmU
Ich möchte keinen Beitrag dazu leisten, dass wir vom Thema des Fadens abkommen, aber ich halte diese Angst für schlimm und glaube, dass sie die Ursache ist für so manche scheinbare oder wirkliche Interessenlosigkeit.
Gedanken, die Ängste vergrößern, werden nunmal oft verdrängt von den Menschen und wenn sie selber privat sich unter Druck fühlen, sinkt oft das Interesse an der Gemeinschaft und das soziale Verhalten verschlechtert sich häufig.