Zitat:
Zitat von Trillerpfeife
Bin jetzt auch nicht im Bilde welchen Anteil am Klimawandel die Schnapsbrenner, Bierbrauer und Winzer dieser Welt so haben.
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Bierbrauen kostet wahnsinnig viel Energie.
Das Zeug wird gekocht und nach dem Kochen abgekühlt.
Damals machten die das mit Hilfe von flüssigem Ammoniak als Kühlmittel.
War lustig

- ich las da immer, es wäre Stand der Technik die Abwärme der Brüden (Dämpfe, die beim Kochen entstehen) zu nutzen beispielsweise durch Verwendung von Brüdenverdichtern.
Ich saß direkt vor dem Sudhaus und sah da immer ein Haufen Dampf aufsteigen.
Aber die Hauptsache einen Praktikanten beauftragen, er solle sich darüber informieren, wie regenerative Energien in Brauereien eingesetzt werden können.
Schlechte Nachrichten für alle Bierfreunde:
Zitat:
Zitat von Dipl.-Ing. Peter Sattler
Es ist deutlich zu sehen, wie der spezifische elektrische Energieverbrauch mit der Höhe der abgefüllten Menge bzw. mit der Auslastung der Ressourcen, und damit mit der Größe des Betriebes sinkt. Die Werte schwanken zwischen 4,5 und 35 kWh/hl. Als Richtwerte können folgende Werte herangezogen werden:
bis 50.000 hl/a bis 25 kWh/hl
bis 500.000 hl/a bis 15 kWh/hl
über 500.000 hl/a bis 8 kWh/hl
[...]
Abb.20: Spezifischer Wärmebedarf in Abhängigkeit von der Betriebsgröße
Auch hier ist wieder deutlich sichtbar, dass größere und besser ausgelastete Betriebe die bessere Energieausnutzung aufweisen. Einziger Unterschied im Vergleich zum spezifischen Strombedarf ist der deutlich höhere spezifische Wärmebedarf der im Schnitt im Bereich von 30 kWh/hl liegt.
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Quelle: http://www.win.steiermark.at/cms/dok... auereien.pdf
(Rein formal habe ich den Text leicht verändert, damit das Zitat nicht so viel Platz braucht.)
Keine Sorge :-)!
Alles im grünen Bereich ;-)!
Zitat:
Zitat von eichbaum.de
Energie: alles im grünen Bereich.
Brauen bedeutet auch Erhitzen und Kühlen. Arbeit und Lagerung benötigen eine geeignete Raumtemperatur. Es ist notwendig und auch unsere Verpflichtung, mit der notwendigen Energie sparsam umzugehen. Die Privatbrauerei Eichbaum hat sich für das Heizen mit Erdgas entschieden. Wir glauben, dass die CO2-Belastung für die Umwelt so vertretbar ist.
Wir haben eine hohe Investition in neue Heizkessel getätigt, um die Energieeffizienz nochmals zu verbessern. Auch in anderen Bereichen sparen wir Ressourcen oder nutzen umweltschonende Energien: So hat sich beispielsweise unser Wasserver- brauch drastisch verringert. Wir setzen auf kurze Wege – auch außerhalb der Brauerei. Und unsere Gabelstapler fahren mit Gas oder Strom.
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Quelle: https://www.eichbaum.de/Unternehmen_Nachhaltigkeit.html
Gutes neues Jahr und seid dieses Jahr mal eine Spur netter zueinander hier.
Das gilt natürlich nicht für alle.
Viele sind ja fast immer nett

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