Ich ihn auch hier liegen, kam einmal bisher zum Einsatz, fürs Training leider deutlich zu teuer. Werde es aber auch so machen, vor dem Wettkampf, 3-4 lange Läufe, mit sich der Fuß dran gewöhnt.
Zum Thema Vaporfly hier ein interessanter Podcast (Englisch, Spotify). Da wird ziemlich genau erklärt warum er funktioniert. Es ist nicht (nur) die Carbonplatte. Und die Diskussion um ein Verbot ist glaube ich auch noch nicht vorbei...
Ich habe gelesen, eventuell soll man ihn etwas kleiner kaufen? Könnt ihr das bestätigen?
Ich habe Fusslänge 24,5 - normalerweise würde ich 1 cm zugeben. Ist das hier nötig oder nicht?
24,5 wären laut Nike Grösse 38 2/3 oder auch 39.
25 Größe 40.
In normalen Nike free Flyknit trage ich 38 2/3.
In Laufschuhen 39 oder 40, je nach Marke.
Was würdet ihr mir empfehlen?
Danke für eure Hilfe!
micca
könnte sein, dass der 4 % ein Bisschen "länger" ist.
Ich laufe NIKE-mässig 11.5 US (epic-react und Zoom). Beim 4 % eher ein bisschen zu lang. Trotzdem sitzen diese optimal. Somit stoert mit die "Länge" eigentlich nicht resp. bei "Hitzerennen" etc. gibts vielleicht keine blauen Nägel....;-)
Zum Thema Vaporfly hier ein interessanter Podcast (Englisch, Spotify). Da wird ziemlich genau erklärt warum er funktioniert. Es ist nicht (nur) die Carbonplatte. Und die Diskussion um ein Verbot ist glaube ich auch noch nicht vorbei...
Ein Verbot vom vaporfly oder Next% wird glaube ich nicht kommen, weil es nicht kontrollierbar ist, aber es muss zweifellos bald eine Reglementierung kommen, die die eingeschlagene Entwicklung stoppt, denn sonst werden in den nächsten Jahren die Sohlen immer dicker und die eingebauten Sprungfedern immer leistungsfähiger werden.
Man muss sich nur mal den Vaporfly-Nachfolger Alphafly ansehen, um zu erkennen wo die Entwicklung hingeht: Mit jeder neuen Rekordschuhgeneration wird die Sohle dicker und wir bewegen uns in Richtung Laufstelzen. Irgendwann hat man dann als Läufer 10cm dicke, superleichte und superfedernde "Sohlen" unter den Füßen...
Ein Verbot vom vaporfly oder Next% wird glaube ich nicht kommen, weil es nicht kontrollierbar ist, aber es muss zweifellos bald eine Reglementierung kommen, die die eingeschlagene Entwicklung stoppt, denn sonst werden in den nächsten Jahren die Sohlen immer dicker und die eingebauten Sprungfedern immer leistungsfähiger werden.
Man muss sich nur mal den Vaporfly-Nachfolger Alphafly ansehen, um zu erkennen wo die Entwicklung hingeht: Mit jeder neuen Rekordschuhgeneration wird die Sohle dicker und wir bewegen uns in Richtung Laufstelzen. Irgendwann hat man dann als Läufer 10cm dicke, superleichte und superfedernde "Sohlen" unter den Füßen...
Der Vorschlag den die Kollegen im British Journal of Sports Medicine gemacht haben ist eigentlich ganz vernünftig. Statt Technologie zu verbieten sollte man einfach ein Maximum für die Sohlendicke festlegen und in dem Bereich ist dann Innovation erlaubt. Das hat man im Hochsprung schon vor Jahrzehnten gemacht als einige Schlauberger auf die Idee kamen mit Schuhen zu springen die eher Plateauschuhen glichen....
Bisher war das kein Problem, weil die älteren Schäume bei entsprechender Dicke zu schwer wurden. Der im Vaporfly verwendete ist eben zu seinen guten Federeigenschaften auch noch leicht.
Wenn die IAAF nicht schnell reagiert und ein klares Reglement verabschiedet, wie ein Laufschuh aussehen darf und was darin verbaut sein darf, werden wir möglicherweise auch in den Sprintdisziplinen in Tokyo dieselbe Problematik haben wie sie längst in den Ausdauerdiziplinen herrscht und Athleten von anderen Herstellern werden keine Chance haben, mitzuhalten.
Im Prinzip hat man bei dem Sprintschuh wohl nur das Schaummaterial des Alpha-Fly aus Gewichtsgründen weggelassen, die Carbon-Platte (oder mehrere Platten?) und die Vorfußfederelemente aber trotzdem verbaut.