Zitat:
Zitat von keko#
Unseren Lebensstandard zu halten und gleichzeitig umweltschonend zu leben, ist eine schwierige Aufgabe. Zumal es sozialverträglich sein sollte.
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Die Frage ist und bleibt ja - was gewichtet man hier höher? Der eigene Lebensstandard (oder das Argument „ich möchte dass es meine Kinder gut haben) ist natürlich ein gutes Argument zu sagen, ich ignoriere einfach, dass wir in der Nähe von Points of no Return leben. Wenn es so weiter geht kann man natürlich versuchen die Augen davor zu verschließen, dass es küstenstreifen in Europa nicht mehr geben wird, dass es Inselstaaten komplett überschwemmen wird. Das große Teile der dritten Welt nicht genügend Wasser haben werden. Irgendwann muss man aber eben sehr sehr Feste die Augen zudrücken.
Es wird gerne vergessen, dass Leute nicht auf die Straße gehen weil es ihnen 2018 im Sommer zu warm war.
Wenn man mal die Einsicht hätte, dass es nur nachhaltig geht - könnte man sich früh genug darauf einstellen und eben da Arbeitsplätze schaffen mit zukunftsfähigen Technologien etc. Durch die unsäglichen Regelungen bzgl Windrädern wurden da mehr Arbeitsplätze vernichtet als durch kohlesubvention „gerettet“ Bzw künstlich am Leben gehalten.
Die Dampfmaschine war das Ende aller Arbeitsplätze, das Automobil war es, Industrie 4.0 sollte es gewesen sein, sogar im Ruhrgebiet soll es heute noch Menschen geben die Arbeiten. Am Ende des Tages muss man einen Übergang hin zu einer nachhaltigen Wirtschaftsform sozialverträglich machen - das wird eine riesenherausforderung. Jetzt künstlich am deutschen Diesel festzuhalten, macht uns 2050 auch BIP technisch sicher nicht reicher.
Um den Absatz zusammen zu fassen. Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen..