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Die Klimaerwärmung schreitet schneller voran, als das bisher angenommen wurde; Kipp-Punkte werden vermutlich früher erreicht. Möglicherweise haben wir einen davon bereits hinter uns, nämlich eine bereits einsetzende Verlegung gigantischer Meeresströme. Letzteres könne das Abschmelzen der Antarktis plausibel mache, welches schneller voranschreite an prognostiziert.
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Das Meerwasser der Antarktis schmilzt unter Wasser zuerst das riesige Schelfeis, das über den Kontinent hinausragt, so dass es wegbricht. Dadurch kommt das kontinentale Eis ins rutschen, wird dünner, schmilzt eher weg (sog. Feedbackeffekte). Bläst die Menschheit weiter soviel Treibhausgase in die Luft wie bisher und würde infolgedessen die Antarktis schmelzen, muss man bis ca. 50-60m Meeresspiegelanstieg rechnen.
Gestern sandte 3Sat eine Doku zum Meeresspiegel, die sich recht differenziert mit den Ursachen, den Auswirkungen je nach Höhe des Anstieges und den möglichen Schutzmassnahmen beschäftigte.
Z.B. verzichtet England schon jetzt darauf, einige Landstriche zu schützen und konzentriert sich auf die stark besiedelten und wirtschaftlich starken Regionen. Oder in New Yorck stellt man sich schon die Frage: Damm für die Wallstreet oder Bronx.
Wenn ich es richtig erinnere, werden schon bis Ende 2100 ca. 500 Millionen Küstenbewohner betroffen sein.
"Die entscheidende Frage lautet: Wie entwickeln sich Grönland und die Antarktis? Die Wissenschaft beginnt gerade erst, die komplexe Dynamik in ihre Prognosen einzurechnen. Über die Konsequenzen für ihre Bevölkerung werden sich die Küstenstaaten allmählich klar."
Die grünen stellen seit ca 7 Jahren die Landesregierung in BW. Hat sich was verändert?
M.E. ein klares NEIN
Das finde ich interessant. Weil es nämlich damals hieß, die Grünen werden ein dereinst professionell bewirtschaftetes CDU-Land komplett ruinieren. Ist aber nicht passiert.
Ich habe ja selbst einige Jahre in Baden-Württemberg gelebt (Freiburg und Umgebung). Das Land war rabenschwarz, absolut fest in der Hand der CDU. Durchaus erfolgreich regiert. Dann kamen plötzlich sehr seltsame Hanswurste an die Spitze der BaWü-CDU. Dann kam Stuttgart 21, und wie das alles gehandhabt wurde. Und schwupp -- waren die Wähler woanders.
Ist Herr Grätschmän weiblich? Nein. Sprechen wir von der Landesebene? Nein. Quod erat demonstrandum? Probe: Nein x Nein = Ja.
Zitat:
Zitat von Jörn
Das finde ich interessant. Weil es nämlich damals hieß, die Grünen werden ein dereinst professionell bewirtschaftetes CDU-Land komplett ruinieren. Ist aber nicht passiert.
Ich habe ja selbst einige Jahre in Baden-Württemberg gelebt (Freiburg und Umgebung). Das Land war rabenschwarz, absolut fest in der Hand der CDU. Durchaus erfolgreich regiert. Dann kamen plötzlich sehr seltsame Hanswurste an die Spitze der BaWü-CDU. Dann kam Stuttgart 21, und wie das alles gehandhabt wurde. Und schwupp -- waren die Wähler woanders.
Ähnliches scheint sich jetzt im Bund abzuspielen.
Unabhängig von Coleur der jeweiligen Regierungspartei. Jahrzehntelanges regieren führt nie zu besonders innovativen und dynamischen Apparaten. Kohl, Merkel, CSU als Ganzes oder eben BaWü vor 2011. das gleiche gilt für Sozialdemokraten in HH, HB oder im Ausland.
Unabhängig von Coleur der jeweiligen Regierungspartei. Jahrzehntelanges regieren führt nie zu besonders innovativen und dynamischen Apparaten. Kohl, Merkel, CSU als Ganzes oder eben BaWü vor 2011. das gleiche gilt für Sozialdemokraten in HH, HB oder im Ausland.
Es ist prinzipiell egal, wenn du wählst. Solange jemand nicht die AfD wählt, lockt mich das nicht mehr hinter dem Ofen hervor. Die etablierten Parteien sind beliebig austauschbar. Das ist politisch gewollt und vielleicht auch gar nicht das Schlechteste. Denn alles in allem ist Deutschland noch immer ein großartiges Land.
Es ist prinzipiell egal, wenn du wählst. Solange jemand nicht die AfD wählt, lockt mich das nicht mehr hinter dem Ofen hervor. Die etablierten Parteien sind beliebig austauschbar. Das ist politisch gewollt und vielleicht auch gar nicht das Schlechteste. Denn alles in allem ist Deutschland noch immer ein großartiges Land.
Naja „politisch so gewollt“ klingt mir zu sehr nach eine Clique hat sich da verabredet und macht das jetzt so. Viel eher ist es mE so, dass die großen Parteien der Meinung sind(bzw sich von ach so klugen Beratern einreden lassen), dass Wahlen nur in irgendeiner „Mitte“ gewonnen werden, nur ein neoliberaler Kurs die „Arbeitsplätze“ sichern kann und am Ende verschwimmen alle mit minimalen Akzenten in jener Mitte.
Keine Frage - dass ist das wo sich als kleinster gemeinsamer Nenner wahrscheinlich sich die Gesellschaft drauf einigen kann. Aber ob ich es unterstütze oder nicht - mehr Profil von allen würde mir gefallen:
Wenn ein JuSo Chef Sozialdemokratische Ideen hat, steht nicht der bolschewiki vor der Tür.
Wenn die CSU ein bischen austendelt und was von christlichem abendland erzählt und gegen die homoehe ist, kann man sie doof finden, sind Sie aber nicht gleich Blaubraune rassisten.
Wenn bei den Grünen gekifft wird und Veggie-Freitag gefordert wird, ist noch lange keine ökodiktatur im anmarsch.
Wenn die Linken ein anderes Wirtschaftsmodell wollen - schlagts halt eins vor, bekennt euch zu Demokratie und Freiheit und gut ist.
Wenn die FDP sich um Mehrwertsteuer für Hoteliers kümmern möchte - Bitteschön, muss sie ja keiner wählen.
Ja ganz klar, logisch, mit den grünen in der Verantwortung wird alles besser.
Die grünen stellen seit ca 7 Jahren die Landesregierung in BW. Hat sich was verändert?
M.E. ein klares NEIN
Das spricht durchaus für die grüne Politik, wenn Dir die Veränderungen nicht aufgefallen sind.
Aber was schreibe ich, schliesslich ist Umweltschutz eine Erfindung der CSU
Neuerdings tragen Herr Söder, Scheuer & Co. virtuelle grüne Wollpullover.
Nein, es hat sich nichts geändert.
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PB
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