er ist vom Typus her Vielstarter und war nach Frankfurt (sowie der Challenge Roth 7 tage drauf - zählt ja aber nicht als Ironman ) auch beim IM Lake Placid am Start.
Dazu jetzt noch der Doppelschlag Chattanooga&Kona.
Somit kommt er in 2019 auf 5 Langstreckenrennen.
Und damit hat er sich imVergleich zu 2018 ja richtig zurückgehalten, da startete er nämlich bei 6 Ironman-Events (kam dabei 5x in's Ziel).
Als ehemaliger Leichtathlet ist sein Schwimmen in Kona leider für die Wertung "Bester Amerikaner" nicht ausreichend, da schätze ich "The Hoff" und vielleicht auch Tim O'Donnel stärker ein.
Apropos, weiß hier jemand, weshalb TO gestern nicht bei der Sanders-Show mit am Start (oder zumindest nicht im Ziel) war?
Beginnt etwa grade wieder die Phase, in der 1/3 der qualifizierten Top-Leute wegen "Rücken" für Kona ausfallen???
Ich frage mich immer, wie man so ein Programm, auf diesem Niveau wegsteckt?
Beneidenswerte Genetik bei Matt Russel. Und das meine ich ganz ohne Hintersinn.
...Apropos, weiß hier jemand, weshalb TO gestern nicht bei der Sanders-Show mit am Start (oder zumindest nicht im Ziel) war?
Beginnt etwa grade wieder die Phase, in der 1/3 der qualifizierten Top-Leute wegen "Rücken" für Kona ausfallen???
Gustav Iden hat den Slot für 2020 und muss diesen noch bei einem 140.6 Ironman-Finish validieren.
Was er aber wohl nicht machen wird, da für die Norweger der komplette Fokus zu 100% auf Tokio liegt, außer er macht dieses Jahr noch einen oder erst nach Tokio (geht das überhaupt??).
Was er aber wohl nicht machen wird, da für die Norweger der komplette Fokus zu 100% auf Tokio liegt, außer er macht dieses Jahr noch einen oder erst nach Tokio (geht das überhaupt??).
Unerwartet kommt oft und ich kann mir vorstellen, dass er einige Szenarien innerlich durchgehen wird. Mal frei gesponnen: ich persönlich kann mir keinen besseren Zeitpunkt für einen Kurzdistanzler vorstellen, als direkt im Anschluss eines Olympiazyklusses als "Longo-Lehrling" zum Mythos Hawaii zu reisen, um zu sehen und lernen, wohin mich die Zukunft einmal führen wird.
Ich selbst würde mich deshalb nicht nach Tokyo qualifizieren (Kopenhagen 16.08. oder Mont-Tremblant 23.08.20 z. B.), sondern mit meinem Trainer den 100%-Fokus-Trainingsplan für Olympia erstellen und dabei in Betracht ziehen, ob ein Big-Training-Day jetzt sinnvoll ist (oder zumindest nicht schadet), z. B. Malaysia, Argentinien, Neuseeland. Auch wenn jeder Profi eigentlich immer Vollgas geben will, muss er theoretisch ja nur durchwandern (ähnlich dem kommunizierten Plan von Anne Haug mit anderem Ausgang.).
Geändert von marse (30.09.2019 um 14:01 Uhr).
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