Das haben auch schon die früheren Regierungen nicht getan und sie zeichneten sich allesamt durch Ankündigungen und Versprechungen aus, ohne diese zu realisieren. Wen es interessiert: Dieser Beitrag aus dem Jahre 2007 (!) gibt einen Überblick, was in den Jahren von 1990-2007 versäumt wurde, also auch unter Rot-Grün damals.
"Der Anstieg des Meeresspiegels hat sich in den vergangenen Jahren weiter beschleunigt. Zu diesem Ergebnis kommt der Sonderbericht des Weltklimarats zum Stand der Ozeane und der Kryosphäre (Eiswelten), der mehr als 7000 Studien ausgewertet hat. Mehrere Faktoren wie Eisschmelze und Ausdehnung des Wassers durch Erwärmung begünstigen den Anstieg. Dieser kann allerdings je nach Region auch sehr unterschiedlich sein." https://www.spiegel.de/wissenschaft/...a-1288496.html
Finde ich, dass sich in einem Triathleten.Forum übr Klimaschutz ausgetauscht wird. Wobei der Sport an sich, vergleichsweise zu anderen Sportarten in grossen Teilen immensen Aufwand betreibt sich mit Flügen zu Trainingslagern, immer das neueste Equipment (viel Plaste), viele Kilometer zu Wettkämpfen und Spezialausfahrten auf sich nimmt. Aus gutem Grund halte ich von diesen Debatten nicht viel.
Unsinniges Nicht-Argument. Weil wir alle (mehr oder weniger große) Sünder sind, dürfen wir nicht öffentlich über Verbesserungen nachdenken und uns in diesem Sinne gegenseitig anregen?
Zitat:
Solange ich die Aktivisten sehe, die nebenbei dann ihren Abfall liegenlassen und dafür andere verantwortlich machen wollen, ist mir das Ganze recht egal.
Ein beliebtes "Argument" von AfDlern und anderen Ignoranten.
Auf der Demo, auf der ich neulich war, gab es kein auffälliges Müll-Problem.
Man könnte ja mal mit einer Maßnahme anfangen, die sofort wirkt, überhaupt nichts kostet, sondern Kosten spart, und sogar noch positive Nebeneffekte hat:
Tempolimit!
Sagen wie mal
120 Autobahn
90 Landstraße
45 innerorts
Nur Autobahn hätte zu wenig Effekt und würde zur Verlagerung auf andere, unsichere Straßen führen.
Weniger Tempo auf allen Straßen macht alle Straßen sicherer.
Wer nicht mehr 200 fahren darf, kauft beim nächsten Mal (hoffentlich) ein Auto mit kleinerem Motor, das auch dadurch weniger verbraucht.
Öffentliche Verkehrsmittel und Fahrrad würden relativ attraktiver.
Das hätte mindestens Bestandteil des Klimapäckchens sein müssen.
PS: Diese Kleinigkeiten hab ich noch vergessen:
weniger Lärm
weniger Luftschadstoffe
weniger Reifenabrieb
ganz heisses eisen in deutschland, aber ich waere dafuer.
Zitat:
Zitat von captain hook
Ein Auto darf nicht mehr als das Energieäquivalent von 5l Benzin/100km verbrauchen. Ohne quer verrechnen durch die Flotte des Herstellers.
Für alles andere gibt es keine Zulassung.
so langsam kommen hier gescheite vorschlaege. geile idee.
sorry fuers kleinschreiben, bin im moment einarmig.
Habs schonmal geschrieben, solange die Politik nicht einmal kostenfreie ÖPNV Nutzung für alle als eine der kostengünstigsten Methoden den Umstieg zu fördern etabliert, bewegen sich die Massen halt lieber per eigenem PKW. Subventionen werden doch schon in großem Umfang für den ÖPNV und die Bahn von uns allen bezahlt. Kerosinsteuer und vor allem wie von der Wissenschaft geforderter CO2 Preis von 180-200€/t würde Geldmittel zur Finanzierung bringen und den CO2 Ausstoß zusätzlich reduzieren.
Dann lohnten sich auch e-getriebene Kreuzfahrtschiffe, oder zumindest CNG betriebene...
Und das Stichwort Arbeitsplätze hat doch bei den AKW Angestellten und bei den Kohlekumpeln, ausser den Betroffenen selber, auch niemanden interessiert.
Veränderung ist gefordert.
Letztendlich, wen interessieren Arbeitsplätze, wenn statt o2 plötzlich nur mehr Methan und CO2 den Großteil der Atemluft ausmachen?
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„
Habs schonmal geschrieben, solange die Politik nicht einmal kostenfreie ÖPNV Nutzung für alle als eine der kostengünstigsten Methoden den Umstieg zu fördern etabliert, bewegen sich die Massen halt lieber per eigenem PKW.
Kostenfreiheit würde zu übermäßiger Nutzung einladen. Dann würden etliche z.B. Bus statt Fahrrad fahren, was kontraproduktiv wäre.
Deutliche Preissenkung mit gleichzeitigem Ausbau der ÖPNV-Kapazitäten ist aber sicher sinnvoll.
Zitat:
Letztendlich, wen interessieren Arbeitsplätze, wenn statt o2 plötzlich nur mehr Methan und CO2 den Großteil der Atemluft ausmachen?
Gut gemeint, aber Methan und CO2 sind und bleiben Spurengase.
Der Sauerstoffgehalt der Luft kann nicht signifikant sinken.
Unsinniges Nicht-Argument. Weil wir alle (mehr oder weniger große) Sünder sind, dürfen wir nicht öffentlich über Verbesserungen nachdenken und uns in diesem Sinne gegenseitig anregen?
Ein beliebtes "Argument" von AfDlern und anderen Ignoranten.
Auf der Demo, auf der ich neulich war, gab es kein auffälliges Müll-Problem.
Jaja glaub nur deinen eigenen Mist den du verzapfst. Aber als AFD´ler lass ich mich von dir nicht beschimpfen. Und ignorant ist wohl der, der glaubt durch ledigliches Gelaber über die Probleme irgendwas ändern zu können. Aber schon mal den Flug nach Malle buchen fürs nächste Trainingslager. Klar, gell: