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Alt 09.09.2019, 13:39   #353
Badekaeppchen
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Zitat:
Zitat von JensH Beitrag anzeigen
Vorausgesetzt, er fährt sich beim Ironman Italy übernächstes Wochenende nicht die Beine kaputt, wo er auf der Startliste steht und laut diversen Äußerungen auf Instagram auch starten wird.
Und genau das ist meiner Meinung nach sein Problem. Warum macht man 3 Wochen vor Hawaii eine LD? Keiner der Pro´s, die auf den Titel schielen, macht das. Er scheint nicht zu lernen, dass die Regeneration nach einer LD etwas länger dauert.
Badekaeppchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.09.2019, 13:40   #354
BananeToWin
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Registriert seit: 03.12.2015
Beiträge: 1.357
Zitat:
Zitat von NBer Beitrag anzeigen
und 4min/km fatmax hat ja ungefähr jeder, der im 4er schnitt n marathon schafft. da sind wir im ambitionierten breitensport, aber weit weg von weltklasse.

Das stimmt so überhaupt nicht. Du läufst deinen Solomarathon weit über FatMax. Sogar der LD-Marathon dürfte tendenziell eher drüber liegen. FatMax von 4 min/km wäre sehr stark.
__________________
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BananeToWin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.09.2019, 14:28   #355
JensH
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Beiträge: 146
Zitat:
Zitat von NBer Beitrag anzeigen
das wir uns über seine radperformance nicht zu unterhalten brauchen ist klar. aber obiges ist für einen weltklasselangstreckler jetzt nichts dickes. 100 wochenkilomter im lauf schaffen weltklassekurzstreckler im jahresSCHNITT, zu trainingsschwerpunkten deutlich mehr. und 4min/km fatmax hat ja ungefähr jeder, der im 4er schnitt n marathon schafft. da sind wir im ambitionierten breitensport, aber weit weg von weltklasse. deswegen glaube ich das nicht so recht.
kein wunder, dass er dann im lauf immer ein guter, aber eben nie ein sehr guter ist.
Laut Strava ist Wurf in den ersten 36 Wochen dieses Jahres 3100 Kilometer gelaufen. Das entspricht einem Wochenschnitt von 86 Kilometern. Das finde ich auch für einen Langdistanz-Profi schon recht ordentlich und ist gar nicht mal so weit von den von dir genannten 100 Wochenkilometern der Kurzdistanzler entfernt. Die 4 min/km Fatmax habe ich aus folgendem Tri-Mag Artikel abgeleitet, in dem eine Leistungsdiagnostik Wurfs im August 2018 analysiert wurde:
Zitat:
https://tri-mag.de/szene/leistungspa...ironman-145889
"Beim Laufen liegt der FatMax-Bereich, der Bereich der maximalen Fettoxidation, bei einer Pace von 4:10 Minuten pro Kilometer."
Da er seitdem einen deutlichen Laufschwerpunkt im Training gesetzt hat, nehme ich an, dass er den FatMax-Bereich noch um einige Sekunden nach unten in Richtung 4 min/km schieben konnte.

Zitat:
Zitat von BananeToWin Beitrag anzeigen
Das stimmt so überhaupt nicht. Du läufst deinen Solomarathon weit über FatMax. Sogar der LD-Marathon dürfte tendenziell eher drüber liegen. FatMax von 4 min/km wäre sehr stark.
Genau. Bei Wurf liegt der LD-Marathon im Schnitt ziemlich genau im Bereich der Fatmax. Eine Pace von 4 min/km bedeutet eine Marathonzeit von 2:49h - seine Bestzeit liegt bei 2:50h (Ironman Australia 2019). Allerdings wird der Marathon bei den Profis ja in der Regel deutlich schneller angegangen und hinten raus wird es dann etwas langsamer.

Für Wurf geht es dieses Jahr ganz einfach darum, den Sweet Spot zwischen Rad- und Laufleistung zu finden. Beim Ironman Australia im Mai ist ihm dies gelungen, als er die Konkurrenz wie üblich im Radfahren deklassiert hat und trotzdem anschließend noch einen schnellen Marathon laufen konnte. In Roth hat er zwar ebenfalls einen schnellen Marathon gezeigt, auf dem Rad allerdings seine übliche Stärke nicht ausspielen können. Von daher bin ich gespannt, welche Renngestaltung wir auf Hawaii von ihm sehen werden.
JensH ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.09.2019, 15:39   #356
NBer
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Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 6.956
Zitat:
Zitat von BananeToWin Beitrag anzeigen
Das stimmt so überhaupt nicht. Du läufst deinen Solomarathon weit über FatMax. Sogar der LD-Marathon dürfte tendenziell eher drüber liegen. FatMax von 4 min/km wäre sehr stark.
ehrlich gesgat habe ich den begriff fatmax auch gegoogelt. hier wird er als "Fatmax – als höchster Wert der Fettverbrennung unterhalb der anaeroben Schwelle.........als höchster Wert der Fettverbrennung unterhalb der anaeroben Schwelle" bezeichnet. das las sich für mich nach dem, was man früher als aerobe schwelle bezeichnete, die maximale leistungsfähigkeit ohne sauerstoffschuld. und das wäre mehr oder weniger alles was belastungen von über 2 stunden entspricht, also auch marathonleistungen.
NBer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.09.2019, 16:29   #357
JensH
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Registriert seit: 27.07.2018
Beiträge: 146
Zitat:
Zitat von NBer Beitrag anzeigen
ehrlich gesgat habe ich den begriff fatmax auch gegoogelt. hier wird er als "Fatmax – als höchster Wert der Fettverbrennung unterhalb der anaeroben Schwelle.........als höchster Wert der Fettverbrennung unterhalb der anaeroben Schwelle" bezeichnet. das las sich für mich nach dem, was man früher als aerobe schwelle bezeichnete, die maximale leistungsfähigkeit ohne sauerstoffschuld. und das wäre mehr oder weniger alles was belastungen von über 2 stunden entspricht, also auch marathonleistungen.
"Fatmax" ist von Jeukendrup im Jahr 2001 als "exercise intensity at which maximal fat oxidation is observed" ("Fatmax: A New Concept to Optimize Fat Oxidation During Exercise?") definiert worden. Die Rate der maximalen Fettoxidation (in g/min) tritt in der Regel bei Belastungsintensitäten im Bereich von 55-65% der VO2max, also im Grundlagenbereich, auf.

Die Definition der Fatmax "als höchster Wert der Fettverbrennung unterhalb der anaeroben Schwelle" ist insofern nicht falsch, allerdings verläuft die Fettverbrennungsrate in Abhängigkeit der Belastungsintensität in Form einer umgedrehten U-Kurve, sprich die Fettverbrennung nimmt bei steigender Belastung irgendwann wieder ab. Im Gegensatz dazu steigt der Kohlenhydratverbrauch mit steigender Belastungsintensität stetig weiter an.
JensH ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.09.2019, 16:34   #358
NBer
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Registriert seit: 21.11.2008
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 6.956
Zitat:
Zitat von JensH Beitrag anzeigen
.... sprich die Fettverbrennung nimmt bei steigender Belastung irgendwann wieder ab. Im Gegensatz dazu steigt der Kohlenhydratverbrauch mit steigender Belastungsintensität stetig weiter an.
das ist genau EIN merkmal mit dem früher aerob und anaerob unterschieden wurde. anhand des RQ wertes. insofern weiss ich immer noch nicht, ob fatmax etwas anderes ist als früher die aerobe schwelle.
NBer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.09.2019, 16:51   #359
JensH
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.07.2018
Beiträge: 146
Zitat:
Zitat von NBer Beitrag anzeigen
das ist genau EIN merkmal mit dem früher aerob und anaerob unterschieden wurde. anhand des RQ wertes. insofern weiss ich immer noch nicht, ob fatmax etwas anderes ist als früher die aerobe schwelle.
Also synonym zu verwenden sind die Begriffe definitiv nicht, da unterschiedliche Definitionen zugrunde liegen. Spiroergometrisch ist der Punkt der Fatmax bei Erreichen der ventilatorischen Schwelle 1 (VT1, bzw. "aerobe Schwelle") meines Erachtens normalerweise bereits überschritten, sprich die Fatmax liegt unterhalb der aeroben Schwelle. Ob das im Einzelfall auch anders sein kann, entzieht sich meiner Kenntnis - da müsste man mal einen Leistungsdiagnostiker fragen
JensH ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.09.2019, 22:04   #360
LRG-Mitglied
Szenekenner
 
Registriert seit: 23.04.2008
Beiträge: 131
Macht das Sinn, dass er so viele Höhenmeter in seiner Vorbereitung macht?

Ich mein, die meisten Ironmankurse sind doch eher weniger höhenmeterlastig. Also wären da nicht Intervalle mit großem Gang in der Ebene besser?
LRG-Mitglied ist offline   Mit Zitat antworten
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