Echt übel.
Ich kann als Verbraucher meinen Beitrag dagegen leisten, in dem ich Fleisch von Tieren kaufe welche nur mit Futter vom eigenen Hof gefüttert wurden.
Man kann auch weniger oder eben kein Fleisch essen...und als Wähler seiner Stimme der Partei geben die -der eigenen Meinung nach- am besten gegen den umweltfeindlichen Ist-Zustand vorgeht.
Vielleicht würde es außerdem helfen, wenn auf den Flächen in Deutschland, auf denen heute Mais für Biogasanlagen angebaut wird, Futtermittel angebaut würden.
Dass die Weltengemeinschaft das Regenwalddrama einfach so hinnimmt, ist eine Tragödie ohne gleichen.
Populistisch halbherzig hingerotzte „Unser Haus brennt“ Sprüche, sind genauso sinnlos, wie behutsames Beschwichtigen a‘la Merkel.
Für mich gibts eigentlich nur 2 Szenarien: entweder es ist nicht so schlimm, wie es von Grün-Linker Seite dargestellt wird, oder die nä. Generationen sind echt am Arsch.
Mit zunehmender Verzögerung von ambitioniertem Klimaschutz in allen Sektoren steigt die Menge an CO2, die der Atmosphäre vor allem durch land-basierte Methoden wieder entzogen werden müsste, um die Klimaziele von Paris einzuhalten. Es ist unklar, ob das Potenzial der Landsysteme dazu ausreicht und bei Anwendung in sehr großem Maßstab sind hohe Risiken für Landsysteme und Ernährungssicherheit zu erwarten.[/i]
Diese „landbasierten Systeme“ sind vorrangig Wald, sprich Aufforstung. Ich lese daraus den pragmatischen Ansatz: alles was gewollt ist, dauert zu lange. Forstet erstmal auf. Ich lese keine CO2 Steuer Empfehlung daraus, keine sofortige Abschaltung von Kohlekraftwerken und auch keine erneuerbare Energien Hysterie.
Ich find die Idee ganz vernünftig, langfristig sinnvolle Strategien auszuarbeiten und kurzfristig Bäume zu pflanzen.
Die grössten freien Landflächen in D sind Truppenübungsplätze. Sinnlos genutzte Brachflächen, auf denen man sofort 100.000e Bäume pflanzen könnte und vor allem gehören diese Flächen dem Bund. Keine langen Rechtsstreitigkeiten um das Eigentum
Die paar Manöver, welche die BW braucht um ihre Funktionsfähigkeit aufrecht zu erhalten, finden doch eh‘ im Ausland statt
Diese „landbasierten Systeme“ sind vorrangig Wald, sprich Aufforstung. Ich lese daraus den pragmatischen Ansatz: alles was gewollt ist, dauert zu lange. Forstet erstmal auf. Ich lese keine CO2 Steuer Empfehlung daraus, keine sofortige Abschaltung von Kohlekraftwerken und auch keine erneuerbare Energien Hysterie.
Ich find die Idee ganz vernünftig, langfristig sinnvolle Strategien auszuarbeiten und kurzfristig Bäume zu pflanzen.
Die grössten freien Landflächen in D sind Truppenübungsplätze. Sinnlos genutzte Brachflächen, auf denen man sofort 100.000e Bäume pflanzen könnte und vor allem gehören diese Flächen dem Bund. Keine langen Rechtsstreitigkeiten um das Eigentum
Die paar Manöver, welche die BW braucht um ihre Funktionsfähigkeit aufrecht zu erhalten, finden doch eh‘ im Ausland statt
Vorschläge, um die Treibhausgasemissionen zu begrenzen, fasst der IPCC in anderen Berichten zusammen. Der verlinkte Bericht steht nicht für sich alleine da. Insofern würde ich den nachfolgenden Absatz schon anders wie Du verstehen, nämlich, dass es viel besser wäre, die Menschheit würde weniger Treibhausgase produzieren als darauf zu vertrauen, dass mit ökologischen Landsystemen wie Aufforstung wieder zu "justieren" versuchen.
"Mit zunehmender Verzögerung von ambitioniertem Klimaschutz in allen Sektoren steigt die Menge an CO2, die der Atmosphäre vor allem durch landbasierte Methoden wieder entzogen werden müsste, um die Klimaziele von Paris einzuhalten. Es ist unklar, ob das Potenzial der Landsysteme dazu ausreicht und bei Anwendung in sehr großem Maßstab sind hohe Risikenfür Landsysteme und Ernährungssicherheit zu erwarten."
Zur Idee, eine expansive Aufforstung auf der ganzen Erde ohne Emissionsreduktion könnte die Erwärmung stoppen, äussert sich Stefan Rahmstorf vom PIK kritisch. koennen-baeume-das-klima-retten
Ps.
Sicher wären mir Wälder natürlich auch lieber als freie Flächen auf den Bundeswehrtruppenübungsplätzen.
Ps.
Sicher wären mir Wälder natürlich auch lieber als freie Flächen auf den Bundeswehrtruppenübungsplätzen.
Truppenübungsplätze sind zum großen Teil wertvolle Ökologische Nieschen.
Viele Flächen in Deutschland werden auch extra baumfrei gehalten, weil auch das wertvolles ökologisches Land ist in denen halt keine Bäume dafür andere Pflanzen und Tiere leben, z.b. die Heide. Deswegen werden diese Gebiete mit Schafen und Ziegen beweidet. Macht im übrigen auch wieder nur Sinn wenn man deren Fleisch, Fell und Milch verwertet.
Die Erde ist nicht so einfach, dass man halt mal ein paar Milliarden Bäume pflanzt und schon ist alles wieder im Lot. Das wollen die Technokraten gerne haben, einfach Antworten auf komplizierte Fragen und insbesondere sich nicht selber drum kümmern müssen. Die Bäume sollen natürlich andere pflanzen, Regierung oder Leonardo di Caprio oder wer auch immer, nur nicht ich, der was tun müsste, ist doch alles technisch lösbar.
„Bäume retten nicht das Klima“ „Bäume nehmen anderen Arten den Lebensraum weg“
Keiner hat behauptet, dass Bäume das Klima retten, und soweit mir bekannt ist, herrscht die grösste Artenvielfalt im Urwald, also im Wald und nicht in irgendeiner Heide.
Es gibt einfache Antworten und eine davon ist sofort Wald. Wald erhalten in Brasilien und Wald schaffen in D.
Hat man das geschafft, kann man sich den komplizierten Fragen stellen. Und bis zur Antwort auf diese Fragen, bindet Wald CO2 und schaffen Naturwälder Artenvielfalt.
Ergänzend möchte ich hinzufügen, das es tatsächlich so einfach ist. Die Heide der Truppenübungsplätze ist überwiegend durch Menschenhand geschaffen worden. Vorher war da ....Wald! Schlicht, einfach und....natürlich.
Als 2. ist mir bewusst, dass „einfach nur Aufforsten“ keine Weltenlösung ist. Es verschafft aber Spielraum und Zeit, komplizierte wirtschaftliche und ökologische Interessen zu verknüpfen.
Hat man das geschafft, ist es ein leichtes, den Wald wieder abzuholzen und Heide entstehen zu lassen.