Mein Kommentar war denn auch nicht ganz ernst gemeint, der AKler wird sich nie trauen, eine EV abzugeben, weil die Story nach meinem Dafürhalten so nicht stimmt, ich wollte nur mal testen, ob er die Eier hat, seine Story durchzuziehen, was er natürlich nicht hat
Für mich ist der Ak'ler halt nicht so anonym wie für dich, sondern er hat ein Gesicht, einen echten Namen, ich habe mich in Prag mit ihm im Ziel über das Rennen unterhalten und ich weiß, dass er mit Sicherheit nicht zu den profilneurotischen Angebertypen mit M-Dot-Tatoo gehört, die es in unserem Sport bekanntlich auch gar nicht so selten gibt.
Auch vor diesem Hintergrund und dem was ich für Menschenkenntnis halte, bewerte ich manches an dieser Geschichte anders als viele hier im Forum und in den Kommentarspalten auf FB.
Aber er ist nicht als Schläger bekannt. Jemanden bewusst einen Faustschlag zu verpassen birgt enormes Gefahrenpotential. Zeugen, Anzeige, Straftat, der andere könnte stärker sein etc.
Hast du MW schon mal live gesehen, der braucht keine Angst haben. Und kennst du Olli Kahn eigentlich? Einer meiner Helden, im Tor, im Fernsehen und bald als Manager.
Für mich ist der Ak'ler halt nicht so anonym wie für dich, sondern er hat ein Gesicht, einen echten Namen, ich habe mich in Prag mit ihm im Ziel über das Rennen unterhalten und ich weiß, dass er mit Sicherheit nicht zu den profilneurotischen Angebertypen mit M-Dot-Tatoo gehört, die es in unserem Sport bekanntlich auch gar nicht so selten gibt.
Auch vor diesem Hintergrund und dem was ich für Menschenkenntnis halte, bewerte ich manches an dieser Geschichte anders als viele hier im Forum und in den Kommentarspalten auf FB.
fair enough
Ich finde nur, dass man dann auch mal fragen sollte, ob die Aussage in einem rechtlich justitiablen Rahmen ebenfalls wiederholt würde, denn der MW kann sich zumindest hier ja nicht wehren (oder er tut es nicht, wenn er still mitliest); bin kein Fan vom MW, aber wenn jemand einen anderen nachdrücklich einer Straftat beschuldigt und dies öffentlich tut mit dem Hinweis, ein Strafantrag sei nicht möglich, da es keine Zeugen gäbe, finde ich schon, dass man ihn einmal aufklären sollte. Dann soll er bitte Strafantrag stellen und die Reaktion vom MW abwarten bzw. ein Gericht oder eine StA entscheiden lassen
Wenn ich MW wäre, wäre die Unterlassungsverfügung schon zugestellt.
Ich denke, meine Meinung hab ich kundgetan, sowohl was ich von Dopern halte, als auch von der Aktion.
Wenns wirklich darum gegangen wäre, Doper anzuprangern, meinethalben auch öffentlich bei einem WK, dann hätte man‘s getan und den Mund gehalten, und sollte man dann in der Tat geschlagen worden sein, hätte man dies angezeigt und abermals geschwiegen.
Aber in einem Triathlonforum (welches bekanntlich eine sehr eindeutige Meinung über Doping im Allgemeinen und über MW im Speziellen hat) um Anerkennung für diese Aktion zu betteln, wirft jeden positiven Aspekt über den Haufen.
Ich finde nur, dass man dann auch mal fragen sollte, ob die Aussage in einem rechtlich justitiablen Rahmen ebenfalls wiederholt würde, denn der MW kann sich zumindest hier ja nicht wehren (oder er tut es nicht, wenn er still mitliest); bin kein Fan vom MW, aber wenn jemand einen anderen nachdrücklich einer Straftat beschuldigt und dies öffentlich tut mit dem Hinweis, ein Strafantrag sei nicht möglich, da es keine Zeugen gäbe, finde ich schon, dass man ihn einmal aufklären sollte. Dann soll er bitte Strafantrag stellen und die Reaktion vom MW abwarten bzw. ein Gericht oder eine StA entscheiden lassen
Wenn ich MW wäre, wäre die Unterlassungsverfügung schon zugestellt.
Ich kann langsam nicht mehr so recht glauben das du ein Anwalt bist. Erstens hat iaux nie behauptet das ein Strafantrag nicht möglich ist, sondern das es ohne zeugen nicht lohnt da dann Aussage gegen Aussage steht.
Als Anwalt sollte man in seine Empfehlungen vielleicht auch die Wahrscheinlichkeit einfließen lassen mit der eine Strafanzeige Erfolg hat. Wie würdest du die Wahrscheinlichkeit einschätzen das Iaux damit Erfolg hat und nicht sinnlos Zeit und Geld verbrennt?
Lienhart ist Sohn des Ex-Radprofis Hans Lienhart, einem dreifachen Österreichischen Staatsmeister im Straßenradsport und dreifachen Olympiateilnehmer. Wie das österreichische Triathlonportal "triaguide" berichtet, trainierte Lienhart zuletzt beim ehemaligen Skitrainer Gerald H., der im Zuge der „Operation Aderlass“ unter anderem vom ehemaligen Langläufer Johannes Dürr belastet und zwischenzeitlich in Polizeigewahrsam genommen worden sei.
"Doper stinken. Alle. Immer!" - den Spruch hab ich nen erwischten Doper gedrückt, der an mir vorbeilief. Das als Beleidigung zu empfinden ist schon weit hergeholt.
Was das Doping und den betreffenden Sportler angeht bin ich ziemlich nahe an HAFU. Ganz ehrlich hättest Du mir diesen "Spruch gedrückt" hätte ich gar nicht reagiert und mir gedacht, "Recht hat er". Doper sind Betrüger und (wenn vielleicht nicht juristisch, so doch in meiner moralischen Wahrnehmung - mindest mal, wenn sie Profis sind) Kriminelle. Niemals hätte ich mich angegriffen gefühlt - aber natürlich nur, weil ich niemals auch nur ansatzweise in der Nähe von Doping war und mir auch sicher bin, dass sich das nicht ändern wird.
Schaut man sachlich auf den Vorfall, so wurde niemand direkt beledigt, sondern eine Aussage getroffen. Er hat ja niemanden mit dem Namen benannt und gesagt, dass diese individuelle Person stinkt - wer sich den Schuh dann anzieht ...
Man kann in keine Faust reinlaufen - für mich klingt das wie der neuerliche "Erklärungsversuch" eines (moralischen) Betrügers.