Das ist einfach: die Welt ist, weil du sie oder Teile davon in Sachverhalten verfasst. Verfasst du die Welt nicht, ist sie für dich nicht. Verfasst sie niemand, ist sie für niemanden. Eine Welt die für niemanden ist, ist nicht. Denn für sich kann die Welt nicht verfasst sein. Wäre die Welt für sich verfasst hätte sie einen Zweck, nämlich den für sich verfasst zu sein ein. Da sie aber keinen Zweck hat, ist sie nicht.
Ich hab zwar keine Ahnung von Philosophie, gehe aber ganz stark davon aus, dass "die Welt" auch "ist", ohne dass wir irgendwas denken oder "verfassen" (was ist das überhaupt?).
Das ist einfach: die Welt ist, weil du sie oder Teile davon in Sachverhalten verfasst. Verfasst du die Welt nicht, ist sie für dich nicht. Verfasst sie niemand, ist sie für niemanden. Eine Welt die für niemanden ist, ist nicht. Denn für sich kann die Welt nicht verfasst sein. Wäre die Welt für sich verfasst hätte sie einen Zweck, nämlich den für sich verfasst zu sein ein. Da sie aber keinen Zweck hat, ist sie nicht.
... insbesondere mit diesem Zusatz :
Zitat:
Zitat von Helmut S
Die übersehen dabei, dass „sein“ eine menschliche Kategorie der Modalität ist.
... scheint mir eine Auffassung zu sein, die nicht zwingend eines Beweises bedarf.
Existenz-Aussagen wie von dir und Lidl angeführt hingegen schon, zumindest wenn sie mehr als Glaube oder Meinung sein wollen.
Helmuts Aussage :
... insbesondere mit diesem Zusatz :
... scheint mir eine Auffassung zu sein, die nicht zwingend eines Beweises bedarf.
Existenz-Aussagen wie von dir und Lidl angeführt hingegen schon, zumindest wenn sie mehr als Glaube oder Meinung sein wollen.
Grüße ...
also, Du würdest die Aussage von Helmut dann beim Bereich "Glaube", "Weltanschauung", Meinung etc. einordnen, weil es für den Satz "Sein ist eine menschliche Kategorie der Modalität" kein Beweis braucht genausowenig wie für "ein Einhorn ist eine menschliche Kategorie der Modalität."
also, Du würdest die Aussage von Helmut dann beim Bereich "Glaube", "Weltanschauung" etc. einordnen.
Naja, sagen wir "Weltanschauung", "metaphysischer Standpunkt" ... eine zentrale Frage dabei natürlich, was genau man unter "Sein"/"Existenz" verstehen will.
Da letztere nicht behauptet wurde, drängt sich in meinen Augen auch die Notwendigkeit eines Beweises nicht so sehr auf ...