Überhaupt ist das ganze Video zu empfehlen. Wenn es auch Jan Wolfgarten oft offensichtlich peinlich ist, seine direkte Meinung zu triathletischen Befindlichkeiten zu äußern sagt er es doch recht direkt. Also auch von Anfang an und ganz schauen.
Die Schwimmeinheit war heute wieder gut, habe auch geschnorchelt . Ich denke, mein Außenarm war/ist ein zentrales Problem. Daneben muss ich mich immer wieder darauf konzentrieren, ordentlich in die Streckung zu gehen, glaube dadurch dann aber gleich besser im Wasser zu liegen.
Video habe ich derzeit keins, dafür ist das Wetter zu schön bzw. das Becken zu voll.
Streckung und Rotation:
Zumindest an der Streckung arbeite ich.
Beinschlag:
Ich meine, dass das durch mehr Streckung und den weiter innen laufenden rechten Arm besser ist. Muss mir das aber bei Gelegenheit auf einem neuen Video anschauen.
Pull Buoy und Knöchelband stehen auf dem Programm.
Atmung zur anderen Seite:
Ich hatte das in bzw. nach meinem Anfänger-Kraulkurs versucht, dann aber schnell gemerkt, dass es nach links einfacher geht. Wenn ich es ab und an versuche (gestern z. B. beim einarmigen Kraulen mit dem linken Arm) fällt mir die Bewegung mit dem Kopf noch schwer. Das sollte aber (hoffentlich) Übungssache sein.
Reset am Anfang jeder Einheit mit Schnorchel:
Konzentration auf Wasserlage und Streckung mit kompaktem Kick, über Sculling, Anstellen und einseitigen Zug, bis hin zum ganzen Zug werde ich versuchen.
Lage wechseln:
Ich streue jetzt immer wieder eine Bahn Brust und Rückenkraul ein.
Das verlinkte Video mit Jan Wolfgarten schaue ich mir noch an.
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Atmung zur anderen Seite:
Ich hatte das in bzw. nach meinem Anfänger-Kraulkurs versucht, dann aber schnell gemerkt, dass es nach links einfacher geht. Wenn ich es ab und an versuche (gestern z. B. beim einarmigen Kraulen mit dem linken Arm) fällt mir die Bewegung mit dem Kopf noch schwer. Das sollte aber (hoffentlich) Übungssache sein.
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Am besten am Anfang 1/4 der Bahnen bei der ganze Lage vornehmen, regelmässig auf der anderen Seite zu atmen, dann lernt man es viel schneller, anschliessend hie und da 3-Zug, linke Seite, rechte Seite im Wechsel. Es geht dabei um die Flexibiliät bei der Koordination.
Überhaupt ist das ganze Video zu empfehlen. Wenn es auch Jan Wolfgarten oft offensichtlich peinlich ist, seine direkte Meinung zu triathletischen Befindlichkeiten zu äußern sagt er es doch recht direkt. Also auch von Anfang an und ganz schauen.
Ich finde das Video auch super.
Die Streamline-Kick-Übung beim Einschwimmen werde ich mal für`s Einschwimmen übernehmen. Zentral für mich ist dabei die Konzentration auf die gestreckte Körperposition.
Die Streamline-Kick-Übung beim Einschwimmen werde ich mal für`s Einschwimmen übernehmen.
Naja. Eher nein. Oder je nach dem Die Übung die da genannt wird heißt Basic. Der Streamline Kick (SLK) ist ein Teil davon. Die Übung ist als methodische Reihe aufgebaut. 25m SLK , dann 50m irgendeine TÜ. Welche ist halt individuell. Und wichtig: Die gL hinten drauf nicht vergessen.
Du kannst Beweglichkeit auch im Wasser machen beim Einschwimmen. Es gibt ne TÜ dazu, du sieht so aus: wenn die Hand hinten aus dem Wasser kommt greifst du auf die andere Körperseite ( evtl. Leicht rotieren) und holst den Arm erst dann nach vorn. Beim m vorholen evtl noch auf die Schulter oder den Kopf tippen. Dabei aber immer auf die flache WL (streamline) achten. Die Übung is aber schwer. M.E. Kannst du die 50m Übung auch weg lassen oder was anderes, leichteres machen, solange du dich auf die flache WL konzentrierst. Nur schwimm hinten drauf immer die gL. Mit Konzentration auf die flache WL.
Habe den Thread gerade jetzt erst entdeckt, und ich glaube es hat wirklich noch niemand was so genau dazu geschrieben, hab das meiste überflogen.
Mir fällt deine Atmung ziemlich auf. Und zwar zb. im Video bei 0:58/0:59 in Zeitlupe sieht man das schön. Dein Position deines Kopfes ist am wenigsten in der gerade aus (nach unten schauenden) Position. Sobald der Kopf diese Position erreicht, fängt er auch schon sofort wieder an sich zur Atemseite zu drehen.
Auch nach Beendigung des Atemzugs dauert es sehr lange bis der Kopf wieder die gerade-aus-Position erreicht. Es taucht sogar der linke Arm zuerst ins Wasser und erst dann kommt der Kopf zurück in die Position.
Der rechte Armzug ist dann auch deshalb soweit vom Körper weg, um das ganze wieder auszugleichen. Wäre der Kopf schon gerade, bräuchte der rechte Arm nichts ausgleichen.
Ich glaube das bringt viel Instabilität in dein ganzes Schwimmen.
Auch die Körperrotation zur rechten Seite etc ist nicht so wirklich vorhanden.
edit:
zum Armzug der natürlich auch auffällt, wurde ja schon gleich zu Anfang geschrieben und schöne Vergleichsbilder gepostet. Ich finde aber die Kopfposition wäre da erst noch wichtiger
Mir fällt deine Atmung ziemlich auf. Und zwar zb. im Video bei 0:58/0:59 in Zeitlupe sieht man das schön. Dein Position deines Kopfes ist am wenigsten in der gerade aus (nach unten schauenden) Position. Sobald der Kopf diese Position erreicht, fängt er auch schon sofort wieder an sich zur Atemseite zu drehen.
Auch nach Beendigung des Atemzugs dauert es sehr lange bis der Kopf wieder die gerade-aus-Position erreicht. Es taucht sogar der linke Arm zuerst ins Wasser und erst dann kommt der Kopf zurück in die Position.
Der rechte Armzug ist dann auch deshalb soweit vom Körper weg, um das ganze wieder auszugleichen. Wäre der Kopf schon gerade, bräuchte der rechte Arm nichts ausgleichen.
Ich glaube das bringt viel Instabilität in dein ganzes Schwimmen.
Auch die Körperrotation zur rechten Seite etc ist nicht so wirklich vorhanden.
Danke für Deine Beobachtung. Du könntest schon recht haben, da ja nur der rechte Arm so weit draußen ist.
Ich bin momentan generell beim Arbeiten an der Wasserlage und versuche den Zug weiter innen zu machen. Ich will mir aber auch nicht zu viel auf einmal vornehmen.
Wenn ich nur Beinschlag mache, den Kopf nach unten nehme und in der Schulterpartie gut gestreckt bin, merke ich, dass ich richtig gut liege.
Ich versuche, dass dann mitzunehmen. Das klappt noch nicht immer, aber ich weiß, wie es sich richtig anfühlt.
Ob sich dadurch etwas an der Atmung/Kopfhaltung ändert, weiß ich nicht. Das muss ich demnächst mal filmen.
Die 2. Übung in dem Video finde ich gut, werde ich nächstes mal versuchen.
Wenn Du mal wieder filmst, würde ich Dir vorschlagen, eine Aufnahme zu machen, in der Du direkt auf die Kamera zuschwimmst. Da erkennt man gut, ob die beiden Seiten gleichmäßig arbeiten oder ob es ein Ungleichgewicht gibt.
Bei seitlichen Aufnahmen solltest Du vielleicht etwas weiter weg von der Kamera schwimmen, so dass der ganze Körper mit etwas Platz vorne und hinten ins Bild passt und man das Zusammenspiel aller Körperteile in der Gesamtbewegung sieht.
Und wenn möglich, wäre auch noch eine seitliche Aufnahme über Wasser gut, damit man sieht, wie die Kopfposition und -bewegung bei der Atmung aussieht. Die Rückholphase ist zwar normalerweise nicht entscheidend, aber es ist auch mal gut, diese zu sehen, um das Bild abzurunden.