Ja, das sind die besten Tips, "bin mir nicht sicher", "Jedenfalls war nichts".
Ja, oft wurde noch im letzten Moment eine Genehmigung beantragt & erteilt.
Solange das Rennen nicht genehmigt ist, kann sich kein Startpaßinhaber beschweren über eine deswegen verhängte Sperre. Es wurde in der Vergangenheit mit Augenmaß vorgegangen und Sperren waren dann abgelaufen bis zu den nächsten Starts der meisten Starter. Wer natürlich noch im Oktober/November im Süden starten möchte geht jedoch ein höheres Risiko ein.
A) war kein Tipp sondern eine (für 2014 lückenhafte, für 2012 sichere) Erinnerung
B) beschwere mich gar nicht. Risiko war bewusst, eine Sperre hätte ich akzeptiert, trifft mich auch nicht besonders, aber es kam keine Sperre. Ich kenne auch niemanden, den es traf (was nicht bedeutet, dass es nicht jemanden traf).
Das sind ja im Grunde Peanuts wenn man sich die Startgelder anschaut. Challenge Roth 519 Euro, Ironman 605 Euro. Köln 135 bis 194 resp 219 Euro MD - 189 bis 283 resp 339 Euro LD. naja Gott, da kann er doch die Startgelder um 6 bzw 10 Euro anheben und gut ist es.
Kenne hier keine konkreten Details, aber meistens geht es bei nicht erteilter Genehmigung einer Veranstaltung, die im Vorjahr eine Genehmigung hatte, um nicht bezahlte Abgaben der Vorjahresaustragung bzw. Probleme bei der Begleichung der Kampfrichterspesen.
man darf nicht vergessen, dass mitgliedsbeiträge und veranstalterabgaben oft der großteil, in kleinen verbänden oft die einzigen verbandseinnahmen sind. sprich damit muss die gesamte verbandsarbeit abgedeckt werden. organisation von aus- und fortbildungen von kampfrichtern und übungsleitern, anteilige landestrainerfinanzierung, präsidiumsarbeit, geschäftsstellenarbeit, medaillen und urkunden für landesmeisterschaften, projekte im kinder- und breitensportbereich usw usf.
da finde ich es von veranstaltern schwach, wenn sie sich dem verweigern, aber die sportler aus diesem system bei sich am start und deren startgeld haben wollen.
kein problem hätte ich damit, wenn ein veranstalter von sich aus startpaßinhaber bei sich ausschließen würde. dann jeder wie er mag.
2012 hatte ich das Theater zum ersten Mal gehört. Da gab es die gleiche ANsage vom Verband, dass wenn man bei einer Verabstaltung von Jeschke startet, man für Liga-WKs gesperrt werden kann.
Ich bin damals bei Jesckes Green Hell Triathlon gestartet und hatte 2-4 (?) Liga WK in NRW bestritten. Es gab weder Sperrungen noch Disqualifikationen, noch hat man sonst irgendwas vom Verband gehört.
Bei uns im Verein starten fast jedes Jahr Leute sowohl in Köln (Jeschke) als auch für unsere Liga-Manschaften. Da gab es nie irgend etwas seitens des Verband zu hören.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die das administrativ meistern können. Da braucht man ja auch ein System und ein paar Mitarbeiter, um das nachzuverfolgen.
Ob diese Sperre rechtens ist würde ich mich auch noch fragen. Vielleicht weiß das ja jemand.
Und zu guter Letzt: Die Kosten und Einahmen sind bei Veranstaltungen sehr unterschiedlich.
Meiner Info nach bekommt Köln weder öffentliche Unterstützung, wie andere große Events, noch haben die große Sponsoren.
So, wie man das hier in der Region mit bekommt steht die Veranstaltung Jahr für Jahr kurz vor der Absage.
Die machen Triathlon wohl auch eher aus Leidenschaft, als aus Geldgier.
..... Es gab weder Sperrungen noch Disqualifikationen, noch hat man sonst irgendwas vom Verband gehört.....
in der regel sind die verbände da auch kulant, trotz vorheriger androhung.
Zitat:
Zitat von TriKnochen
Meiner Info nach bekommt Köln weder öffentliche Unterstützung, wie andere große Events, noch haben die große Sponsoren.
So, wie man das hier in der Region mit bekommt steht die Veranstaltung Jahr für Jahr kurz vor der Absage.
Die machen Triathlon wohl auch eher aus Leidenschaft, als aus Geldgier.
wirklich alle diese punkte treffen auf über 90% aller veranstaltungen in deutschland zu....die trotzdem verbandsabgaben bezahlen.
Kenne hier keine konkreten Details, aber meistens geht es bei nicht erteilter Genehmigung einer Veranstaltung, die im Vorjahr eine Genehmigung hatte, um nicht bezahlte Abgaben der Vorjahresaustragung bzw. Probleme bei der Begleichung der Kampfrichterspesen.
2012 hatte ich das Theater zum ersten Mal gehört. Da gab es die gleiche ANsage vom Verband, dass wenn man bei einer Verabstaltung von Jeschke startet, man für Liga-WKs gesperrt werden kann.
Bei uns wurde eine Athletin für den Rest des Jahres gesperrt, weil sie damals beim Swim&Bike Cologne gestartet ist.
Ich wäre ziemlich sauer, wenn hier kurzsichtige Sportskameraden sich an der Umgehung der Verbandsstruktur beteiligen und ich daher z.b. Beim nächsten Kampfrichter Einsatz kein Kilometergeld bekäme. Solche Veranstaltungen hat man zu meiden, wenn man langfristig diesen Sport ausüben möchte.
Solche Events taugen für Bierwetten.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen