Er hält sich für zu schwer um konkurrenzfähig zu sein.
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Und naiv und unerfahren, wie er ist bindet er sein suboptimales Körpergewicht, das eine Laufschwäche implizieren würde (für die es im Kraichgau wenige Anzeichen gab), seinen direkten Siegkonkurrenten wenige Tage vor der EM in Frankfurt noch mal aufs Brot, damit sie ihre Wettkampftaktik daran ausrichten können und keine Sorgen haben müssen, zusammen mit Frodo vom Rad zu steigen.
So 100%ig glaube ich nicht an die Begründung und vermute eher erste Psychospielchen in der Raceweek. Gab' ja keinen Zeitdruck, sich gerade jetzt zu Nizza äußern zu müssen.
Je nachdem wie der IM Germany dann gelaufen ist hätte er auch spontan zu einem späteren Zeitpunkt Nizza absagen (oder den Start bestätigen) können. Frodo ist definitiv ein Meister, die Medien zu eigenen Zwecken zu nutzen und nach Belieben die Headlines zu dominieren..
Ich kauf ihm das ab. Er hat bereits in der Vergangenheit (2013 Kitzbühel) zumindest ein ITU-Rennen sausen lassen, das zu berglastig war. Er ist nunmal ein großer Athlet, soviel kann er nicht mit dem Gewicht runter ohne dass ihm woanders stören wird.
Und von seinen Konkurennten wird sich keiner von so einer Aussage zu der Annahme verleiten lassen dass er in FFM nicht siegesfähig ist.
Geändert von Chrispayne (24.06.2019 um 15:25 Uhr).
Er hält sich für zu schwer um konkurrenzfähig zu sein.
Vielleicht mag er ja recht haben, aber allein der Gedanke an das "zu schwer" ist schon lustig. Zu Kurzdistanzzeiten war er aber scheinbar tatsächlich noch ein wenig leichter.
War die Strecke bislang unbekannt oder hat er heute zum ersten Mal in den Spiegel geschaut und überrascht festgestellt, dass er 2 Meter ist
1,94m und selbst das halte ich für hoch gegriffen. Aber mit 1,94m kannst du nun mal keine 60 kg wiegen, das ist Fakt und kann auf dem Niveau bei einem quasi "Bergrennen" schon den entscheidenden Nachteil ausmachen.
. Aber mit 1,94m kannst du nun mal keine 60 kg wiegen, das ist Fakt .
Das kann man schon, nur landet man dann eher im Krankenhaus, statt auf den Siegertreppchen. Aber einen gewissen Hang zur Essstörung braucht es schon, in es in so einem Sport zu was zu bringen. Darüber wird halt nur fast bitte gesprochen.
Also ich kaufe ihm die Begründung mit seinem Gewicht auch nicht ab.
Ich sehe die Absage eher als Indiz, dass er dieses Jahr nochmal alles auf die Karte Hawaii setzt. Er hat letztes Jahr schon gezeigt, was er bei einer 70.3 WM zu leisten imstande ist. Ich glaube eher er will so "kurz" vor Hawaii diesmal kein Risiko (einer nochmaligen Verletzung) eingehen.
Und das mit dem Gewicht ist eher ein "Späßchen/Seitenhieb" im Vorfeld von Frankfurt, wenn er am Sonntag trotz seines Gewichts die Konkurrenz platt macht beim Laufen.
...Ich sehe die Absage eher als Indiz, dass er dieses Jahr nochmal alles auf die Karte Hawaii setzt. Er hat letztes Jahr schon gezeigt, was er bei einer 70.3 WM zu leisten imstande ist. Ich glaube eher er will so "kurz" vor Hawaii diesmal kein Risiko (einer nochmaligen Verletzung) eingehen.
Und das mit dem Gewicht ist eher ein "Späßchen/Seitenhieb" im Vorfeld von Frankfurt, wenn er am Sonntag trotz seines Gewichts die Konkurrenz platt macht beim Laufen.
Ich denke auch eher, dass es eine Vermengung mehrerer Gründe ist, als die angebliche Chancenlosigkeit des plötzlich adipösen Jan Frodeno.
- Psychospiele vor FFM, wie von hafu vermutet
- Ironman, die Gdynia pushen wollen und ggf. mehr für den Start dort zahlen
- mehr zeitlicher Abstand zu Hawaii
Kraichgau hat ja auch nicht signifikant weniger Höhenmeter, und dort hat er seine Kilos bekanntermaßen ganz gut die Hügel hochgeschleppt.