Ich denke, wer die Quali hat hat auf jeden fall genügend sportlichen Ehrgeiz gezeigt.
In der Zeit von Frankfurt bis Kona hatte ich 3 Wochen mit mehr
als 15h, 1 Woche mit 13h, alle anderen lagen zwischen 10 und 12.
Da ist es gefährlich auf Hawaii 100% Leistung abzurufen, wenn
sich die (Wetter bzw. Wind) Bedingungen während des Rennens
gravierend ändern (Wie geschehen).
Zum anderen hatte ich bei meiner 1. Teilnahme vor 10 Jahren
ein (bzw. kein) Erlebnis auf der Finishline, da ich direkt
in der waagerechten abtransportiert worden bin.
Aus diesem Grund habe ich dieses Jahr nach Auffrischen des
Windes "locker" gemacht und habe mich von meinem Ziel sub
10h verabschiedet. Ich denke, dass ich damit weit unter (bzw.was
die Zeit angeht über) meinen Möglichkeiten geblieben bin, damit
mir eben genau das erspart bleibt.
Ob es letztenendes so gekommen wäre, keine Ahnung, ich werde
es aber herrausfinden, sagen wir so in 5 Jahren......
Sowas wollte ich auch gar nicht kritisieren
Zitat:
Edit: dir noch viel Spaß im Pazific, ich beneide dich, hier waren es heute morgen 1,5°C
Auf dem Haleakala war esheute morgen auch arschkalt. Heute Nachmittag war es dann sauheiß und wir waren wegen der kurzen Nacht so träge, dass wir kaum was gemacht haben. Aber morgen geht's nach Kauai und von Maui haben wir auch ne Menge gesehen, auch ne tolle Insel!
"Ich laufe schließlich nach 9:26h mit einem 3:03 Marathon ins Ziel - unendlich glücklich endlich nicht mehr laufen zu müssen!"
Schön! Damit wäre die Sinn-Frage wohl geklärt.
Das war nicht zynisch gemeint.
Mein Niveau und die Intensität, mit der ich den Sport betreibe, ist weit entfernt von dem, was Fuxx macht. Umso mehr hat es mir gefallen, das es einem Fastsub3aufhawailäufer im Ziel genau so geht, wie es mir im Ziel geht.
Oder anders ausgedrückt: Er hat den 'Irrsinn' des Ausdauersports an sich schön auf den Punkt gebracht: Man macht etwas, das gar nicht nötig wäre, um sich zu freuen, wenn es vorbei ist...