@Eloxiert:
Bei mir hat das nix mit dem Rahmen sondern mit den Laufrädern zu tun, anscheinend liegen die unterschiedlich auf, d.h. ich muss für den einen Satz die Einstellung ändern ...
Gruss Jan
Aus Neugierde und in der Hoffnung eine Lösung direkt von Felt zu erhalten, habe ich deren US Support eine direkte Nachricht geschrieben.
Let´s wait and see.
Wenn du nicht auch LocTite aufs Gewinde geschmiert hast, dürfte die Schraube in deinem Fall recht einfach rauszubekommen sein. Am Gewinde liegt ja kein Druck an, daher lässt sie sich, abgesehen von etwas Dreck, recht leicht drehen. Würde schauen ob ein kleiner Schlitz-Schraubenzieher oder ein Torx etwas Halt darin findet, und dann sollte es sich rausdrehen lassen. Eventuell den Schraubenzieher oder Torx vorsichtig hineinklopfen.
man muss sich ja fragen, wofür diese schwachen Schräubchen überhaupt existieren. Wenn der Hersteller die Achsaugen wirklich gut an symetrischer Position hinkriegen würde, wären die Dinger für Standardreifen gar nicht nötig. Und zur Korrektur bei minimal dickeren Reifen und nach Verschleiß und kleinen Verbiegungen, wären andere Lösungen einfach möglich. Wir schlagen uns hier mit einem systematischen Defizit, anscheinend der meisten Hersteller, herum
Grundsätzlich existiert das bei horizontalen Ausfallenden, um das HR richtig und symmetrisch in den Hinterbau zu kriegen. Das mach generell auch total Sinn bei so einem Rad.
Besser geht es aber auf jeden Fall. Hier mal ein Bild von dem Ausfallende eines Last Bikes Hardtail Rahmen, den ich ähnlich auch fahre. Bauen Jörg und Jochen so ähnlich schon seit ca. 2008 so, und es funktioniert einfach.
Diese Lösung am MTB ist bezüglich der Abscher-belastung für die Schräubchen schlechter als die Mono- Madenschraube (bei gleicher Gewindestärke)
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Diese mondförmigen Abstützungen bieten ja gegenüber der Achse eine größere Fläche. Welches Teil braucht die größere Stütz-Fläche ? die Achse doch sicher nicht, die ist aus Spezialstahl und massiv. Das rel. weiche Köpfchen der Madenschraube wird hingegen geschützt, aber zum Preis eines Hebels (bei geringem Schrägzug der Achse) der die Madenschraube selbst biegt.
Viel stabiler wären die mondförmigen Abstützungen, wenn sie sich an der Rundwand des Achsauges selber abstützen würden, wären dann aber nicht verstellbar.
Das Problem wäre aber für Rahmenbauer relativ einfach zu lösen.
Diese Lösung am MTB ist bezüglich der Abscher-belastung für die Schräubchen schlechter als die Mono- Madenschraube (bei gleicher Gewindestärke)
Gibt es noch MTB ohne Steckachse?
Bei welchem MTB muß der Abstand des Reifens zum Rahmen aus Aerogründen feinjustiert werden?
In welcher Situation sollen die Schrauben bei Dieser Konstruktion abgeschert werden?
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
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12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Der Denkfehler der meisten Rahmenbauer wird sein, dass der Abschluss des Achsauges halbrund sein muss. Die zahlreiche Existenz der Mono-Madenschraubenlösung zeigt, dass es nicht nötig ist.
Wäre das Achsauge hingegen rechteckig, wären einfachere und stabile Lösungen zur Distanzeinstellung möglich.
So zB rechteckige Blöckchen/Plättchen, in analogen Dimensionen 1,1,2,3,4,5 mm mit einem mittigen Gewindeloch für ein Madenschräubchen, welches den Stapel gut halten würde. Das Schräubchen wäre geschützt und die Belastung breit abgestützt.
Der Denkfehler der meisten Rahmenbauer wird sein, dass der Abschluss des Achsauges halbrund sein muss. Die zahlreiche Existenz der Mono-Madenschraubenlösung zeigt, dass es nicht nötig ist.
Wäre das Achsauge hingegen rechteckig, wären einfachere und stabile Lösungen zur Distanzeinstellung möglich.
So zB rechteckige Blöckchen/Plättchen, in analogen Dimensionen 1,1,2,3,4,5 mm mit einem mittigen Gewindeloch für ein Madenschräubchen, welches den Stapel gut halten würde. Das Schräubchen wäre geschützt und die Belastung breit abgestützt.
Danke für Deine so konkreten Antworten auf meine Fragen.
Wozu muss denn die Belastung breite abgestützt werden?
Früher kamen die Anschlagsschräubchen von hinten und es ist auch kein HR verrutscht auch bei Radprofis.
Ein 1mm Plättchen mit M3 Gewinde damit es von einem Madenschräubchen halbwegs fixiert werden kann ist auch total spannend wenn die Gewinde von Rahmen und Plättchen nicht 100% zueinander passen. Dann hast Du gleich einen Haufen Toleranzen eingebaut.
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PB
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