Meine Frau und ich haben 32 Wohnungen, Tendenz steigend. Ist nicht für jeden was, aber ich mache das hauptberuflich. Ich organisiere mir Miteigentümerlisten von der Hausverwaltung und rufe sie Wohnungsbesitzer an und frag ob sie verkaufen möchten. Da gibt es viele die Mitte 70 sind und einfach verkaufen möchten ohne viel dafür tun zu müssen. Dafür gehen die auch mit dem Preis runter. So kaufe ich zu max. Kaufpreisfaktor 15, da die Bank nicht mehr zu 100% verleiht.
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Meinetwegen kann jeder soviel lutschen wie er will. Mein Rennen wird dadurch auch nicht schlechter.
Mittlerweile ist meine PB 12:44
...und rufe die Wohnungsbesitzer an und frag ob sie verkaufen möchten. Da gibt es viele die Mitte 70 sind und einfach verkaufen möchten ohne viel dafür tun zu müssen
Interessehalber: Wie geht es dann weiter?
Bleiben die Verkäufer darin wohnen? Ziehen die aus (ins Altersheim, in die Wärme)? Haben die überhaupt darin gewohnt?
Interessehalber: Wie geht es dann weiter?
Bleiben die Verkäufer darin wohnen? Ziehen die aus (ins Altersheim, in die Wärme)? Haben die überhaupt darin gewohnt?
Gruß
N.
In Südfrankreich findet man viel ETW in Nizza, die wenig kosten, dafür zahlt man den Eigentümer bis zum Tod dann noch monatlich nen kleinen Betrag, finde ich ne coole Lösung.
Genau. Die Kunst ist "next Big Thing". Immobilienkauf ist aktuell aber auch extrem schwer. Kranker Markt, einfach. Warum sollte ich etwas kaufen, was 2% Rendite bringt? Da wird sehr viel mehr abgewohnt, vom Risiko ganz zu schweigen.
Also momentan ist der Markt mies, keine attraktiven Immos zu fairen Preisen. Die Baukosten sind extremst gestiegen, leider nicht die QUalität.
PreisLeistung kann man vergessen, die niedrigen Zinsen haben nicht nur Vorteile..momentan kann man eher in Spanien investieren, da gibt es wirklich noch Rendite..bin gerade an einer FEWO in Lanza drann, nicht ganz ohne Eigeninteresse :-)
Ich habe es leider verpasst, Evotec zu kaufen. Kauft jemand aktuell gerade Aktien und wenn ja, welche und warum?
Ich hab kürzlich zwei Dividendenperlen günstig abgestaubt: Deutsche Pfandbriefbank und Tui (wenn auch hier etwas mehr Risiko dabei ist wegen Brexit). Die Dividenden werden vorraussitlich die nächsten Jahre 6-10% bringen (auf den Kaufwert) und nach kurzer Zeit haben die sich bisher um 16 bzw. 25% erholt.
Ansonsten kaufe ich über einen monatlichen Sparplan Einzelaktien, was manche Banken anbieten (bzw. da die Kosten gleich sind, lasse ich die besparte Summe sogar wöchentlich durchführen, um Kursschwankungen besser mitzunehmen).
Die Werte:
Apple, Amazon, Netflix, Alphabet (google), Disney, Wirecard, Nike, Coca Cola und Deutsche Pfandbriefbank
Warum die Werte? Weil ich denke, dass zumindest an Apple, Amazon und Alphabet die nächsten 10 Jahre keiner vorbeikommt. Ich denke auch, dass man in 10-20 Jahren über eine Bewertung von 1 Billion Dollar für mindestens einer dieser Firmen lachen wird.
Netflix und Disney konkurrieren zwar direkt miteinander, aber der Streamingmarkt ist groß genug für beide (plus Amazon) und normales Fernsehen wird einfach mit der Zeit aussterben.
Wirecard hat sehr viel Potential, wird nur immer wieder durch negative News nach unten getrieben. Bisher war an den Nachrichten nie was dran.
Coca Cola ist ein stabiler Wert mit einer guten und konstanten Dividende. Mc Donalds wäre ne Alternative für mich, in dem Fall hab ich es so gemacht, dass im Depot vom Sohnemann Mc Donalds angespart wird
Das Depot ist langfristig ausgelegt und wenn es mal 20-30% runter geht (was passieren wird und auch erst kürzlich der Fall war), dann seh ich das positiv, da ich für das gleiche Geld mehr Anteile bekomme
Fonds und ETFs kommen für mich persönlich nicht in Frage, da ist im Zweifel immer was dabei, was ich nicht wollte, auch wenn das Risiko etwas minimierter wäre. So kann ich zumindest sagen, ich bin selbst Schuld, wenn es mal nicht so läuft wie erhofft.
Ach so, als kleinen Zockerwert hab ich noch Nio drin (ich sag mal ganz grob, Chinas Tesla). Hop oder Top
Ich hab kürzlich zwei Dividendenperlen günstig abgestaubt: Deutsche Pfandbriefbank und Tui (wenn auch hier etwas mehr Risiko dabei ist wegen Brexit). Die Dividenden werden vorraussitlich die nächsten Jahre 6-10% bringen (auf den Kaufwert) und nach kurzer Zeit haben die sich bisher um 16 bzw. 25% erholt.
Ansonsten kaufe ich über einen monatlichen Sparplan Einzelaktien, was manche Banken anbieten (bzw. da die Kosten gleich sind, lasse ich die besparte Summe sogar wöchentlich durchführen, um Kursschwankungen besser mitzunehmen).
Die Werte:
Apple, Amazon, Netflix, Alphabet (google), Disney, Wirecard, Nike, Coca Cola und Deutsche Pfandbriefbank
Warum die Werte? Weil ich denke, dass zumindest an Apple, Amazon und Alphabet die nächsten 10 Jahre keiner vorbeikommt. Ich denke auch, dass man in 10-20 Jahren über eine Bewertung von 1 Billion Dollar für mindestens einer dieser Firmen lachen wird.
Netflix und Disney konkurrieren zwar direkt miteinander, aber der Streamingmarkt ist groß genug für beide (plus Amazon) und normales Fernsehen wird einfach mit der Zeit aussterben.
Wirecard hat sehr viel Potential, wird nur immer wieder durch negative News nach unten getrieben. Bisher war an den Nachrichten nie was dran.
Coca Cola ist ein stabiler Wert mit einer guten und konstanten Dividende. Mc Donalds wäre ne Alternative für mich, in dem Fall hab ich es so gemacht, dass im Depot vom Sohnemann Mc Donalds angespart wird
Das Depot ist langfristig ausgelegt und wenn es mal 20-30% runter geht (was passieren wird und auch erst kürzlich der Fall war), dann seh ich das positiv, da ich für das gleiche Geld mehr Anteile bekomme
Fonds und ETFs kommen für mich persönlich nicht in Frage, da ist im Zweifel immer was dabei, was ich nicht wollte, auch wenn das Risiko etwas minimierter wäre. So kann ich zumindest sagen, ich bin selbst Schuld, wenn es mal nicht so läuft wie erhofft.
Ach so, als kleinen Zockerwert hab ich noch Nio drin (ich sag mal ganz grob, Chinas Tesla). Hop oder Top
Danke, da kann ich jetzt mal schön recherchieren . Dass man mit einem monatlichen Sparplan Einzelaktien kaufen kann, wusste ich nicht.
Vor ca. 30 Jahren habe ich mich mal von einer Bank "beraten" lassen und damals Fonds und DM-Auslandsanleihen gekauft - verdient hat nur die Bank. Seitdem gehe ich auch in Einzelwerte und habe aus vermögenswirksamen Leistungen noch einen Fonds. Für meinen Filius habe ich auch einen Fonds-Sparplan, da ich hier "sehr langfristig" eingeplant habe. Ansonsten lehne ich Fonds aus tiefster Überzeugung ab.
Vor Jahren habe ich mich mit Nike, Apple, Lufthansa etc. befasst und nicht gekauft. Dann sog. "Diabetes-Aktien" (zynisch, ich weiß): recherchiert und nicht gekauft. Da die Rente es nicht gut mit mir meint, muss ich jetzt mal dringend selbst was machen. Bei Chartanalyse verstehe ich max. die Hälfte und - seien wir ehrlich - vieles ist eben doch die oft genannte "Psychologie". Habe jetzt das Magazin "Börse Online" abonniert, um meine Entscheidungsfreudigkeit ein bisschen auf Trab zu bringen.
Danke, da kann ich jetzt mal schön recherchieren . Dass man mit einem monatlichen Sparplan Einzelaktien kaufen kann, wusste ich nicht.
Ich meine das geht auch erst seit ca. 2 Jahren. Bei der Comdirect z.B., bei der ich mein Depot habe, liegen die kosten bei 1,5% ab 25€ Sparplan. So günstig kommt man mit so kleinen Beträge also normalerweise nicht an Aktien. Man hat halt dann Bruchstücke im Depot, aber das stört nicht und lässt sich auch problemlos verkaufen.
Zitat:
Zitat von Pantone
Vor ca. 30 Jahren habe ich mich mal von einer Bank "beraten" lassen und damals Fonds und DM-Auslandsanleihen gekauft - verdient hat nur die Bank. Seitdem gehe ich auch in Einzelwerte und habe aus vermögenswirksamen Leistungen noch einen Fonds. Für meinen Filius habe ich auch einen Fonds-Sparplan, da ich hier "sehr langfristig" eingeplant habe. Ansonsten lehne ich Fonds aus tiefster Überzeugung ab.
Ich bin ja gelernter Banker und war 10 Jahre im Filialvertrieb. Mir macht(e) die Beratung immer Spaß aber da es letztendlich nur noch darum ging die Produkte zu verkaufen, mach ich den Mist seit 5 jahren nicht mehr und würde persönlich auch nie zu einem Bankberater gehen, da diese eben nicht sagen dürfen was sie denken, sondern was sie zu sagen haben.
Zitat:
Zitat von Pantone
Vor Jahren habe ich mich mit Nike, Apple, Lufthansa etc. befasst und nicht gekauft. Dann sog. "Diabetes-Aktien" (zynisch, ich weiß): recherchiert und nicht gekauft. Da die Rente es nicht gut mit mir meint, muss ich jetzt mal dringend selbst was machen. Bei Chartanalyse verstehe ich max. die Hälfte und - seien wir ehrlich - vieles ist eben doch die oft genannte "Psychologie". Habe jetzt das Magazin "Börse Online" abonniert, um meine Entscheidungsfreudigkeit ein bisschen auf Trab zu bringen.
Ich Entscheide zu 99% aus dem Bauch heraus ohne was zu Analysieren. Es macht zahlentechnisch absolut 0 Sinn, dass Amazon eine ähnliche Bewertung hat wie Apple, aber es ist nunmal so. Womöglich ist Amazon in 5 Jahren mehr Wert als Apple, obwohl Apple womöglich immer noch doppelt so viel verdient wie Amazon ;-).