Und wie heißen die und warum kauft die niemand, nicht mal in den europäischen Nachbarländern mit hochgradiger E-Autoförderung?
Hier mal die Leistungsdaten des Tesla Model 3
UVP: Ab 56.180€
Reichweite: 530 bis 544 km elektrisch
Motorleistung: 346 bis 450 PS
Ladevolumen: 425 l
Wie heißt das vergleichbare Modell (gleiche Preisklasse, gleiche Reichweite) von VW, wie das von Opel, von Audi, von Mercedes und von BMW?
Ich habe nicht behauptet, dass deutsche Hersteller Langstrecken Elektroflitzer im Sortiment haben. Die haben eher Stadtautos/Kurzstreckenautos im Sortiment, ob man das jetzt gut oder schlecht findet, kann jeder für sich selbst entscheiden.
Ich beschwere mich auch nicht, dass ich einen E-Golf ab 36000€ bekomme. Bei Tesla bekomme ich für den Preis das Akkupaket. Bis die günstigere Version des Model 3 nach Deutschland kommt, wird auch noch einiges an Zeit vergehen.
Ich habe nicht behauptet, dass deutsche Hersteller Langstrecken Elektroflitzer im Sortiment haben. Die haben eher Stadtautos/Kurzstreckenautos im Sortiment.
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Das ist der größte Quatsch. Eine Lithium Batterie schnell bis 80% zu laden ist keine große Kunst, dass ist <2C Laderate.
Der europäische Standard CCS 2.0 kann bis zu 350kW. Die Supercharger haben 150kW Ladeleistung. https://www.electrive.net/2018/07/12...rlin-ans-netz/
Die Supercharger laden in der Praxis mit 125 kw und es gibt davon an 65 Standorten 500 Ladepunkte.
Der von dir genannte europäische Standard kannbis zu 350 kw nur gibt es in Deutschland eben noch kein auch nur halbwegs flächendeckendes Netz. Laut dieser Quelle gibt es aktuell (Stand Januar 2019) deutlich weniger als 300 Nicht-Tesla-Schnelladepunkte (Anschlüsse mit mind. 100kw) in Deutschland, d.h. Tesla hatte im Januar doppelt so viele Schnellader in Deutschland wie alle anderen Konkurrenz-Hersteller und Stromanbieter zusammen.
Wenn du andere Zahlen hast nur her damit.
Zitat:
Zitat von Greyhound
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Übrigens ist gerade das Schnellladen das schlimmst, was man seiner Batterie antun kann. Nicht umsonst drosselt Tesla bei zu häufigen Gebrauch die Ladeleistung, sonst würde die Batterie das nicht lange mitmachen.
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Interessanter ist, dass die häufige Nutzung des Supercharger-Netzwerks keinen negativen Effekt auf die Akkukapazität aufweist. In der Auswertung zeigt sich sogar ein positiver Effekt auf die Akkukapazität bei häufiger Supercharger-Nutzung. Es wird vermutet, dass eine kurze Erwärmung des Akkupakets beim Ladevorgang besser ist, als eine längere beim langsameren Laden.
Zitat:
Zitat von Greyhound
Ich habe nicht behauptet, dass deutsche Hersteller Langstrecken Elektroflitzer im Sortiment haben. Die haben eher Stadtautos/Kurzstreckenautos im Sortiment, ob man das jetzt gut oder schlecht findet, kann jeder für sich selbst entscheiden.
Du hast heute den Eindruck erweckt, dass Tesla keinen Entwicklungsvorsprung hat, der Zugriff auf praxistaugliche Batterien und sparsame E-Motoren kein Problem sei. Wenn aber keiner der deutschen Hersteller auch nur ein einziges Elektrofahrzeug mit ähnlicher Reichweite und vergleichbarem Preis auch nur im Sortiment hat, scheint da doch ein KnowHow-Defizit zu bestehen
Zitat:
Zitat von Greyhound
Ich beschwere mich auch nicht, dass ich einen E-Golf ab 36000€ bekomme. Bei Tesla bekomme ich für den Preis das Akkupaket. Bis die günstigere Version des Model 3 nach Deutschland kommt, wird auch noch einiges an Zeit vergehen.
"Ökobilanz von alternativen Antrieben ist überraschend eindeutig"
weiss nicht ob das hier schon war.
"Ökobilanz von alternativen Antrieben ist überraschend eindeutig"
Zitat:
...Das Fachmagazin „Edison“ vom Handelsblatt hat in einer Modellrechnung untersucht, wie viel CO2 Kompaktwagen mit Elektroantrieb, Benzin- oder Dieselmotor über ihre gesamte Fahrstrecke von 200.000 Kilometern emittieren. Der Benziner mit einem Verbrauch von sieben Litern auf hundert Kilometer kommt über 200.000 Kilometer auf gut 32 Tonnen, der Diesel bei 5,5 Litern Verbrauch auf 29 Tonnen. Der Stromer benötigt 14 Kilowattstunden für hundert Kilometer und stößt in seinem Autoleben 14 Tonnen CO2 aus. Dabei wurde der deutsche Strommix von 2017 zugrunde gelegt. Würde man das Elektroauto mit Ökostrom betreiben, läge der Ausstoß bei nur 1,4 Tonnen... .
besonders der erste Absatz des Artikels ist interessant. So ist der Co2 Ausstoss bei der Produktion von E Autos doch nicht so hoch wie bisher geglaubt.
Über die Seriosität des Artikels kann ich leider nichts sagen.
Das Magazin Edison vom Handelsblatt ist sehr interessant.
Harald, ich möchte das nicht weiter ausführen, da du einfach nicht ließt, was ich schreibe.
Du sagst, dass Tesla schneller laden kann. Ich widerlege das und jetzt kommst du mit der Anzahl der Ladestationen, davon habe ich nie gesprochen.
Ich sage, Tesla reduziert bei zu häufigen Gebrauch der Supercharger die Ladeleistung, damit die Batterie lange hält. Du zeigst mir, irgendwelche Derating Kurven von Telsa Batterien und schreibst, das häufige Nutzung keinen negativen Einfluss hat. Ja, genau das habe ich doch auch geschrieben. Die Batterie hält lange, weil nach häufigen Supercharger Gebrauch nur noch mit 100kW geladen wird.
Tiefenentladen oder Überladen kannst du eine Batterie im Auto nicht, dass verhindert das BMS, daher ist das nicht wirklich ein Problem.
Ich behaupte immer noch das Tesla keinen Technik Vorsprung hat. Du denkst größer=besser. Ich habe schon große (Plug-In-Hybrid) und kleine (48V Hybrid) Batterien entwickelt und glaube mir, eine kleine potente Batterie zu entwickeln ist schwieriger. Das ist wie bei Elektronik, ein kleiner potenter Laptop ist komplizierter als ein Desktop im Aufbau.
Eine große Batterie kann jeder bauen, man schaltet bei konstanter Spannung einfach mehr Zellen parallel. Schau dir lieber das 800V System von Porsche an. Das ist nach meiner Meinung innovativ und zukunftsweisend.
Ich habe schon vor ein paar Seiten geschrieben, warum deutsche Hersteller keine großen Elektroautos bauen. Man verdient kein Geld damit (Tesla auch nicht und Panasonic als Zelllieferant anscheinend auch nicht) und das Geschäft ist sehr stark von staatlichen Subventionen abhängig. Wenn die eingestellt werden, bricht der Absatzmarkt oft schlagartig ein.
Seien wir doch mal ehrlich ja die Tesla Modelle sind cool, gekauft wird am Ende doch wieder der Benziner SUV. Zumindest solange die kWh an den ganzen öffentlichen Ladesäulen mehr als der Ökostrom daheim kostet, dann rechnet sich das Elektroauto einfach nicht.
Ich bin hier raus. Das ist mir hier einfach zu deutsch. Es gibt nach meiner Meinung kein anderes Land, das es schafft einer seiner Kernindustrien so schlecht zu reden und noch besser den Untergang herbei zu wünschen.
Harald, ich möchte das nicht weiter ausführen, da du einfach nicht ließt, was ich schreibe.
Du sagst, dass Tesla schneller laden kann. Ich widerlege das und jetzt kommst du mit der Anzahl der Ladestationen, davon habe ich nie gesprochen.
Ich sage, Tesla reduziert bei zu häufigen Gebrauch der Supercharger die Ladeleistung, damit die Batterie lange hält. Du zeigst mir, irgendwelche Derating Kurven von Telsa Batterien und schreibst, das häufige Nutzung keinen negativen Einfluss hat. Ja, genau das habe ich doch auch geschrieben. Die Batterie hält lange, weil nach häufigen Supercharger Gebrauch nur noch mit 100kW geladen wird.
Tiefenentladen oder Überladen kannst du eine Batterie im Auto nicht, dass verhindert das BMS, daher ist das nicht wirklich ein Problem.
Ich behaupte immer noch das Tesla keinen Technik Vorsprung hat. ....
Ich habe nicht nur gelesen, was du geschrieben hast, sondern habe mich sogar bemüht deine Argumente in den vorherigen Posts direkt zu zitieren und nicht einfach eine Kernaussage dort hineinzuinterpretieren, die im Text nicht steht, so wie du es jetzt mit dem obigen Posts gemacht hast.
Zitat:
Zitat von Hafu
Die Haltbarkeit der Batterien ist schon ein wesentlicher Punkt. Über 90% Restkapazität nach 4 Jahren Nutzung und weit über 1000 Ladezyklen ist schon ein sehr guter Wert, wie jeder Notebook-Nutzer oder e-Bike-Fahrer bestätigen wird.
…
...Die üblichen "Nicht-Tesla"-Ladesäulen, die derzeiso rumstehen liefern im Vergleich zu den Superchargern nur etwa die Hälfte des Stroms im Vergleich zu den Superchargern und haben damit auch fundamental längere Ladezeiten, ganz abgesehen davon dass das Supercharger-Netz aktuell einfach besser ausgebaut ist, als das Netz herkömmlicher nicht herstellungsgebundender Ladesäulen, weil es einfach mehr Teslas als elektroautos anderer Hersteller gibt.
Zitat:
Zitat von Greyhound
Mal wieder Äpfel mit Birnen verglichen. ...
Das ist der größte Quatsch. Eine Lithium Batterie schnell bis 80% zu laden ist keine große Kunst, dass ist <2C Laderate.
Der europäische Standard CCS 2.0 kann bis zu 350kW. Die Supercharger haben 150kW Ladeleistung. https://www.electrive.net/2018/07/12...rlin-ans-netz/
Übrigens ist gerade das Schnellladen das schlimmst, was man seiner Batterie antun kann. Nicht umsonst drosselt Tesla bei zu häufigen Gebrauch die Ladeleistung, sonst würde die Batterie das nicht lange mitmachen. https://www.motor-talk.de/forum/dros...34.html?page=5
Das Schnelladen mit entsprechend angepassten Ladeströmen ist offensichtlich nicht das "Schlimmste, was man seiner Batterie antun kan", denn sonst hätten die von Tesla in den vergangenen 8 Jahren verbauten Akkus nicht eine derartig gute Haltbarkeit.
Der Thread ist seit über 3 Jahren aktiv und hat fast 100 Seiten. Dafür das das Problem nicht existiert, wird da ganz schön hitzig diskutiert.
Vor allem verlinkst du mir Horst Lüning. Ich hoffe schwer, dass du dir deine technische Expertise nicht von ihm holst. Der ist nämlich ein richtiger google Experte, zumindest in vielen technischen Bereichen. Vielleicht merkst du das auch, wenn er über irgendwelche relevanten Themen der Medizin redet.