Ich finde es erstaunlich und eigentlich sogar witzig, dass meine tatsächliche Langdistanzleistung im Vorjahr genau zwischen den beiden Ergebnissen aus den Formeln liegt.
Was man aber bei der Interpretation beachten sollte:
1) Der IM Austria ist für mich im vergangenen Jahr aus mehreren Gründen nicht optimal oder sogar eher schlecht verlaufen - ich war damit nicht zufrieden.
2) Die Formeln gelten ja offenbar für den IM Schweiz. Und der soll ja deutlich schwerer/langsamer sein als Klagenfurt. So gesehen hätte ich in Klagenfurt doch schneller sein müssen. Das träfe sich mit Punkt 1.
3) Da ich vom Laufen komme und meine Marathon-Bestzeit tatsächlich aus jahrelangem Leistungstraining im Laufsport heraus erzielt habe, denke ich, dass sie tendenziell besser ist, als beim durchschnittlichen Triathleten ohne reine Laufvergangenheit.
Fazit: ich bin erstaunt, wie "genau" die Formeln sind - obwohl ich nicht weiß, warum da offenbar zwei unterschiedliche Varianten im Umlauf sind. Meine Daten zeigen, dass die Formeln in diesem Fall durchaus einen Anhaltspunkt für eine mögliche Langdistanzleistung gegeben hätten. Ich habe allerdings den Verdacht, dass in meinem Beispiel auch zufällig zwei mögliche Fehlerquellen aufgetreten sind, die sich gegenseitig aufgehoben haben. Konkret: die Marathon-Bestzeit hat eine verhältnismäßig zu gute LD-Zeit erwarten lassen, ein "schlechter Tag" hat die Zeit dann aber wieder verschlechtert. Insgesamt ist die Zeit dann trotzdem im Bereich der Berechnungen gelegen, weil der IM Austria halt einfach schneller ist, als der IM Schweiz.
Versteht das jetzt aber bitte nicht als allgemeingültige Aussage zu den Formeln. Das ist jetzt einmal nur ein Einzelfall, mein Einzelfall. Vielleicht möchte ja noch jemand hier öffentlich seine Leistungen an der Formel messen.
Ich finde es erstaunlich und eigentlich sogar witzig, dass meine tatsächliche Langdistanzleistung im Vorjahr genau zwischen den beiden Ergebnissen aus den Formeln liegt.
Was man aber bei der Interpretation beachten sollte:
1) Der IM Austria ist für mich im vergangenen Jahr aus mehreren Gründen nicht optimal oder sogar eher schlecht verlaufen - ich war damit nicht zufrieden.
2) Die Formeln gelten ja offenbar für den IM Schweiz. Und der soll ja deutlich schwerer/langsamer sein als Klagenfurt. So gesehen hätte ich in Klagenfurt doch schneller sein müssen. Das träfe sich mit Punkt 1.
3) Da ich vom Laufen komme und meine Marathon-Bestzeit tatsächlich aus jahrelangem Leistungstraining im Laufsport heraus erzielt habe, denke ich, dass sie tendenziell besser ist, als beim durchschnittlichen Triathleten ohne reine Laufvergangenheit.
Fazit: ich bin erstaunt, wie "genau" die Formeln sind - obwohl ich nicht weiß, warum da offenbar zwei unterschiedliche Varianten im Umlauf sind. Meine Daten zeigen, dass die Formeln in diesem Fall durchaus einen Anhaltspunkt für eine mögliche Langdistanzleistung gegeben hätten. Ich habe allerdings den Verdacht, dass in meinem Beispiel auch zufällig zwei mögliche Fehlerquellen aufgetreten sind, die sich gegenseitig aufgehoben haben. Konkret: die Marathon-Bestzeit hat eine verhältnismäßig zu gute LD-Zeit erwarten lassen, ein "schlechter Tag" hat die Zeit dann aber wieder verschlechtert. Insgesamt ist die Zeit dann trotzdem im Bereich der Berechnungen gelegen, weil der IM Austria halt einfach schneller ist, als der IM Schweiz.
Versteht das jetzt aber bitte nicht als allgemeingültige Aussage zu den Formeln. Das ist jetzt einmal nur ein Einzelfall, mein Einzelfall. Vielleicht möchte ja noch jemand hier öffentlich seine Leistungen an der Formel messen.
Eine 2:30 Marathon PB dürften aber auch die wenigsten Athleten gehabt haben, die dort für die Berechnung der Formeln hergehalten haben. Also vermutlich bist du da auch schon eher ein Grenzfall.
mit meinen Daten OD=2:20 und Marathon 3:45 kommt mit Formel1 11:40 raus Formel2 = 12:52
Die Marathonzeit ist allerdings 15 Jahre alt, letztes Jahr bin ich das im IM gelaufen. Wenn ich meine aktuelle Solo-Marathonzeit mit 3:15 annehme, kommt F1 auf 11:07 und F2 auf 12:02.
Das ist trotzdem alles recht weit weg von "echt" IM Frankfurt 2018 = 10:15
Grundsätzlich hat Frankfurt wohl ne einfachere Strecke als Zurich, allerdings war Frankfurt 2018 dann doch 185km lang, einiges mehr an HM und ordentlich Wind am Rad, so dass es ggf. dann doch halbwegs auf Zurich passt. Die Formeln aber nicht auf mich.
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Grüße
Tri-K
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slow is smooth and smooth is fast
swim by feel, bike for show, run to win
Die Formeln fassen ja soweit ich das auf die Schnelle verstanden habe nur Messdaten zusammen. In diesen Messdaten sind massig Athleten die beim Marathon hochgegangen sind enthalten. Darum ist die Prognose bei Athleten, welche nicht hochgegangen sind zu pessimistisch.
Stimmt mit dem BlaBlaBla und noch dazu erstaunliche und wohl beabsichtigte Ungenauigkeiten:
Zitat:
Zitat von Sebastian Reinwand
...Ich habe meine Karriere, mit einer Bestzeit von 2:15:27 Stunden, nach der Europameisterschaft in Berlin beendet.
Da würde beim Lesen doch jeder vermuten, dass Sebastian Reinwand bei der Europameisterschaft in Berlin mitgemacht hat.
Tatsächlich wurden vom DLV für die Europameisterschaft in Berlin aber nur Philipp Pflieger und Hendrik Pfeiffer nominiert, die beider die entsprechende Quali-Norm unterboten hatten.
Zufällig fand im Rahmen der Europameisterschaften 2018 aus Gründen der organisatorischen Vereinfachung auch ein Marathon-Europacup statt, für den dann weitere vier Marathonläufer nominiert wurden, zu denen neben drei anderen Läufern auch Reinwand zählte.
Ich würde sagen, dass einem Journalisten so eine Ungenauigkeit passieren könnte, dass die renommierte EM, an der in jeder Disziplin nur die Besten des Landes teilnehmen dürfen mit einem Europacup verwechselt wird, der stets erheblich schlechter in der Breite besetzt ist. Wenn man aber einen Blog in der Ich-Form selbst schreibt, sollte man den Unterschied kennen und auf die oben zitierten Suggestionen verzichten.