Ist doch geil wenn mal einer einen raushaut. Oder ist es Vll am Ende die Angst, dass da einfach mal n Läufer um die Ecke kommt und abliefert?
Klar, wenn er das am raceday macht und einen supertolles Rennen abliefert auf jeden Fall.
Taktisch klüger wäre es, wenn er tiefstapeln würde und der ganzen Fachwelt dann eins überbrät!
Aber nein, genau umgedreht macht er es.
Ob Läufer oder Triathlet ist da dannn völlig Wurscht.
Zitat:
Zitat von X S 1 C H T
Wer große Töne spuckt muss mit Kritik leben. Das war schon immer so
Taktisch klüger wäre es, wenn er tiefstapeln würde und der ganzen Fachwelt dann eins überbrät!
Was wäre daran bitte taktisch klüger? Dann würde keine Sau sich für ihn interessieren bis zum Rennen und Sponsoren an Land zu ziehen wäre schwierig.
Ich hab mir gerade auf dem Laufband ein Racevideo zur Challenge Roth 2018 reingezogen. ich bleib dabei: Alles richtig gemacht Challenge! Bei mir wirkt die Werbung schon.
Noch Infos aus erster Hand, hat er seinem größten Fan auf Strava verraten:
Sebi wird das Simplon MrT2 fahren, Mitte April ist er zum Aerotest auf der Bahn!
Viele interessante Anmerkungen, vor allem gefallen mir die Analysen von Hafu, dessen Einschätzungen ich voll teile.
Noch einmal zum Marathon bei einem Ironman:
Aus eigener langjähriger Erfahrung und Einstieg als Läufer in den Triathlon behaupte ich, dass er das Laufen komplett unterschätzt.
Selbst mit einer Rechnung Marathon beim IM = 20 Minuten langsamer als PB käme 2:35 heraus. Diese "Rechnung" beinhaltet aber sehr viel Erfahrung auf der Langstrecke, funktioniert also nur im optimalen Fall.
Er wird sich noch wundern, wie langsam man den Marathon laufen/gehen kann. Vor allem auf den letzten 10 km. Wenn er 2:50 schafft, würde mich das schon sehr überraschen.
50/4:50/2:50 = 8:30 wäre schon super.
Was wäre daran bitte taktisch klüger? Dann würde keine Sau sich für ihn interessieren bis zum Rennen und Sponsoren an Land zu ziehen wäre schwierig.
Erst mal in Vorleistung gehen, so gehört sich das.
Startgeld wird er ja wohl noch zahlen können.
Bekommen die Hobbetten ja auch hin.
Danach hat er dann bestimmt gute Sponsoren an der Hand.
Warum schreit eigentlich jeder, der ein wenig schneller als "middle-of-the-pack"
ist gleich nach Sponsorenverträgen.
Erst mal in Vorleistung gehen, so gehört sich das.
Startgeld wird er ja wohl noch zahlen können.
Bekommen die Hobbetten ja auch hin.
Danach hat er dann bestimmt gute Sponsoren an der Hand.
Warum schreit eigentlich jeder, der ein wenig schneller als "middle-of-the-pack"
ist gleich nach Sponsorenverträgen.
So läuft Marketing im 21. Jahrhundert nicht mehr. Sehr instruktiv dazu ein kleiner Ausschnitt im Triathlon-Podcast-Interview mit Patrick Dirksmeier. Er analysiert darin, dass ein normaler Triathlonprofi im Vergleich zu den ganzen Influencern kaum noch Sponsoren findet.
Insofern geht es wohl heute eher darum Aufmerksamkeit zu erregen und dann zu kassieren als Leistung zu erbringen und dann zu kassieren (ausgenommen davon ist nur die absolute Spitze).
Man muss das ja nicht toll finden, aber es ist die Realität.
Grundsätzlich finde ich es ja gut, wenn jemand verrückte Ziele ausruft, unabhängig davon ob es Sport, Wissenschaft, Kunst, ... ist. Hin und wieder schafft ja einer genau das, woran die Meisten zweifelten. Ohne solche Menschen würde die Welt heute anders aussehen.
Was mir in diesem Fall sehr unsympathisch aufstösst, Ist die Hascherei nach Aufmerksamkeit. Da wird bspw. bei jeder Gelegenheit Dan Lorang erwähnt, nur weil er ihn mal gesprochen hat, dieser aber null zu seinem Vorhaben beiträgt. Er wirft mit prominenten Namen um sich, um Aufmerksamkeit zu erregen
Wünsche ihm viel Glück, werde das weiter verfolgen, aber meine Sympathien hat er nicht.
Tja dann soll der Triathlet halt das machen, was mehr Kohle einbringt.
Ist halt leider so, die ganzen gehypten Influencer haben halt mehr klicks, ob sie interessanter sind, nun das liegt im Auge des Betrachters.
Ich schaue mir weder die Einen noch die Anderen an.
Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber ich glaube der Sport ist sein tatsächlicher Lebensunterhalt oder?
Ich vergleiche es immer mit meiner Arbeit und einer möglichen Selbstständigkeit. Wenn ich doch mit Weg A und viel bla bla im Vorhinein sicher Geld verdiene, wieso sollte ich dann Weg B einschlagen, wo ich nur bei entsprechender Leistung Geld einnehme?
Da nehme ich doch Weg A und habe das Geld relativ sicher.