Ich finde ja die Volksdistanz am krassesten. Kaum beim Startnummernanfummeln und Helmaufsetzen einige Sekunden verloren, holst Du das NIIIEE wieder ein. Da kommt ja quasi das ganze Feld zusammen auf der Ziellinie angesprintet.
also: sprinter sind die toughsten.
10 km-Laufen hat mit "Grundschnelligkeit" nix zu tun.
Aber hallo !! 10 Km Joggen vielleicht nicht, aber 10 km Wettkampf auf einem hohen Niveau sehr wohl. Ohne Grundschnelligkeit gewinnst Du keine 10 km Rennen. Ausserdem hat die Laufleistung im Allgemeinen was mit Grundschnelligkeit zu tun. Je schneller unten raus, desto schneller oben raus.
hihi der TryAthlet bringts auf den Punkt: umso kürzer, umso sportlicher...oder wie
Hier im Forum wird aber auch jedes halbwegs "brisante" Thema bis über jede Schmerzgrenze totdiskutiert
Ich denke der Frodo hat sich doch ganz sachlich geäußert, sodass keiner mehr böse sein muss. Ein bissl mehr Lockerheit hat sicher noch keinem Triathlet geschadet, die Energie könnte viel effektiver in hartes (Tempo-)Training umgesetzt werden.
Ich will nicht wieder von vorne anfangen, aber für mich ist das eigentliche Thema in den meisten Beiträgen verfehlt.
Provokant wiederholt: Sind die Langdistanzler "zu langsam", um bei einem Kurzdistanzrennen vorne dabei zu sein?
Oder umgedreht könnte man es ja auch formulieren: Würde ein erfolgreicher Kurzdistanzler ohne große Umstellung auch bei einer Langdistanz ganz vorne landen?
Dabei geht es nicht darum, wer der "bessere" Sportler ist oder wer den "besseren und wahren" Triathlon macht.
Und es geht auch nicht um die "Masse" der Triathleten, also die "Amateure", sondern um die Pros.
Meiner Meinung nach hat da Frodo recht; außer vielleicht Macca sehe ich keinen Langdistanzler der Spitzenklasse, der alleine um die 30 min. über 10 km laufen kann.
Radfahren können die meisten, aber ob sie den Anforderungen eines Windschattenrennens gerecht würden, sei doch mal dahingestellt.
Und beim Schwimmen...wer den Bus verpasst, ist out.
Umgedreht kann ich mir locker vorstellen, dass ein Frodo die 3,8 km mitschwimmt. Bei den 180 km alleine hab ich allerdings meine Zweifel, wie lange die Körner halten; vernünftig eingeteilt ist dann mit dem Laufpotential und der Trainingsgrundlage insgesamt aber sicher eine bessere Platzierung bei einem hochkarätigen IM für einen Kurzdistanzler als eine top-10 Platzierung für einen Langdistanzler bei einem WC drin.
My 2 cents.
Und nochmal, damit ist keine Wertung verbunden.
natürlich sind die LDer zu langsam um in einem KD Rennen vorne dabei zu sein, genauso ist ein Marathon Spezialist zu langsam um ein 5000 M Rennen zu gewinnen, genauso ist ein 5000 m Spezialist zu langsam um ein 1500 m zu gewinnen, genauso ist ein 1500m Spezialist zu langsam um ein 400m zu gewinnen usw.
was soll das denn ?
Das sind zwei verschieden Disziplinen für die man anderst trainiert und für die man verschiedene Begabungen haben muss. Wenn man deine Begründungen mal Grundsätzlich betrachtet dan ist ein Herr Usian Bolt der Marathon Weltrekordler von morgen denn der läuft die 100 m am schnellsten und den muss man nur beibringen diese Schnelligkeit auch auf 42 km zu bringen.
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Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht der Unfähigen
Ich will nicht wieder von vorne anfangen, aber für mich ist das eigentliche Thema in den meisten Beiträgen verfehlt.
Provokant wiederholt: Sind die Langdistanzler "zu langsam", um bei einem Kurzdistanzrennen vorne dabei zu sein?
Oder umgedreht könnte man es ja auch formulieren: Würde ein erfolgreicher Kurzdistanzler ohne große Umstellung auch bei einer Langdistanz ganz vorne landen?
Dabei geht es nicht darum, wer der "bessere" Sportler ist oder wer den "besseren und wahren" Triathlon macht.
Und es geht auch nicht um die "Masse" der Triathleten, also die "Amateure", sondern um die Pros.
Meiner Meinung nach hat da Frodo recht; außer vielleicht Macca sehe ich keinen Langdistanzler der Spitzenklasse, der alleine um die 30 min. über 10 km laufen kann.
Radfahren können die meisten, aber ob sie den Anforderungen eines Windschattenrennens gerecht würden, sei doch mal dahingestellt.
Und beim Schwimmen...wer den Bus verpasst, ist out.
Umgedreht kann ich mir locker vorstellen, dass ein Frodo die 3,8 km mitschwimmt. Bei den 180 km alleine hab ich allerdings meine Zweifel, wie lange die Körner halten; vernünftig eingeteilt ist dann mit dem Laufpotential und der Trainingsgrundlage insgesamt aber sicher eine bessere Platzierung bei einem hochkarätigen IM für einen Kurzdistanzler als eine top-10 Platzierung für einen Langdistanzler bei einem WC drin.
My 2 cents.
Und nochmal, damit ist keine Wertung verbunden.
Langstrecke ist halt extrem trainingslastig. Man kann das meiste einfach mit sehr viel Training erreichen. Das ist der entscheidende Faktor. Wenn einer jeden Sonntag 150km Rad fährt, hat der, der nur 40 fährt, keine Chance, egal wieviel Talent er hat. Je kürzer die Strecke, desto eher kann das Talent von seinem Talent zehren. Je kürzer die Strecke, desto eher kommt es auf Kleinigkeiten an. Ich denke (und das schon seit 20 Jahren), dass die Kurzstrecke die größere Herausforderung an Körper und Geist ist. Langstrecke läuft nach "the bigger the better", die Kurzstrecke ist komplexer. Die Kurzstrecke wurde halt durch das Windschattenfahren seiner Attraktivität beraubt-