Zu meiner Zeit konnten fast alle Kinder in der Grundschule bereits schwimmen, obwohl es in der Grundschule keinen Schwimmunterricht gab. Warum? Weil die Eltern sich selber darum gekümmert haben, dass der Nachwuchs frühzeitig die Angst vorm Wasser verliert bzw. erst gar keine aufbaut.
Deswegen sage ich, es liegt einzig und allein an den Eltern!
Zu meiner Zeit konnten fast alle Kinder in der Grundschule bereits schwimmen, obwohl es in der Grundschule keinen Schwimmunterricht gab. Warum? Weil die Eltern sich selber darum gekümmert haben, dass der Nachwuchs frühzeitig die Angst vorm Wasser verliert bzw. erst gar keine aufbaut.
Deswegen sage ich, es liegt einzig und allein an den Eltern!
Das mag schon stimmen. Aber konntest du da auch Basketball im Verein spielen oder Football oder Bogenschießen? Gab es ne Tanzschule und ein Reitverein?
Aber mein Eindruck ist, dass es mittlerweile einfach eine Fülle von Möglichkeiten gibt wie Kinder sich beschäftigen können. Früher gab es eher den Bolzplatz, Schwimmbad und den See, heute gibt es eben tausend Vereine und Möglichkeiten. Ich würde es also nicht zwingend auf die Faulheit der Eltern schieben, es gibt auch genug Eltern die genug mit den Kindern machen aber halt anderes Zeug.
Ich sehe das mit dem Schwimmen aber auch kritisch und meine Kinder lernen das auch schnell weil ich eben auch gerne schwimme und oft im Bad bin.
Zu meiner Zeit konnten fast alle Kinder in der Grundschule bereits schwimmen, obwohl es in der Grundschule keinen Schwimmunterricht gab. Warum? Weil die Eltern sich selber darum gekümmert haben, dass der Nachwuchs frühzeitig die Angst vorm Wasser verliert bzw. erst gar keine aufbaut.
Deswegen sage ich, es liegt einzig und allein an den Eltern!
Wieviele Eltern haben denn noch die Zeit, regelmäßig einen Nachmittag in der Woche mit den Kindern ins Schwimmbad zu gehen? Mal davon abgesehen, dass, wenn die Zeit vorhanden ist, die Freizeitaktivitäten dann danach ausgewählt werden, ob sie die Karrierechancen der Kinder verbessern. „Kann Schwimmen“ macht sich im Lebenslauf halt nicht so gut wie „Spricht seit dem Kindergarten drei Sprachen“.
Zudem müssen die Eltern dafür selbst sicher schwimmen können. Mittlerweile dürfte die erste Generation der vom Schwimmbadsterben Betroffenen auch schon ins Elternalter kommen. Das heißt, die Eltern können vielleicht selbst nicht richtig schwimmen.
Zuletzt noch: Die anstelle der früheren Standard-Schwimmbäder entstehenden Wellness-Tempel haben zum Teil horrende Eintrittspreise. Für einige Familien dürfte der Familienbesuch im Schwimmbad also auch durchaus eine finanzielle Entscheidung sein....
Ich stimme dir zu, dass die Eltern in der Pflicht sind, sich selbst darum zu kümmern, dass das Kind schwimmen lernt. Ich sehe es aber nicht so, dass sie es dem Kind unbedingt selbst beibringen müssen.
Das mag schon stimmen. Aber konntest du da auch Basketball im Verein spielen oder Football oder Bogenschießen? Gab es ne Tanzschule und ein Reitverein?
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Football weiß ich nicht, aber der Rest ja. Gut, in einer Großstadt wie Köln gibt es sicherlich mehr Möglichkeiten als anderswo, aber darum geht es nicht. Dass man schwimmen konnte war zu meiner Zeit eine Selbstverständlichkeit.
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Zuletzt noch: Die anstelle der früheren Standard-Schwimmbäder entstehenden Wellness-Tempel haben zum Teil horrende Eintrittspreise. Für einige Familien dürfte der Familienbesuch im Schwimmbad also auch durchaus eine finanzielle Entscheidung sein....
Ich stimme dir zu, dass die Eltern in der Pflicht sind, sich selbst darum zu kümmern, dass das Kind schwimmen lernt. Ich sehe es aber nicht so, dass sie es dem Kind unbedingt selbst beibringen müssen.
M.
In der Tat gab es früher sogar Zuschüsse zu den öffentlichen Bädern für kinderreiche Familien. Ich glaube aber nicht, dass es heutzutage an den Preisen liegt, obwohl diese, wie Du zurecht anmerkst, absurd hoch sind, wenn man nur schwimmen möchte.
Stimmt, die Eltern sind in der Pflicht, damit hast Du es auf den Punkt gebracht!
Kleine Anmerkung: Der Artikel ist 14 Jahre alt. Die Statistiken sind wohl nicht mehr aktuell. Ansonsten ziemliche wirre Gedankengänge, auch wenn die Grundausssage (Sport/Schwimmen ist wichtig) richtig ist.
Zitat:
Zitat von TriAdrenalin
Football weiß ich nicht, aber der Rest ja. Gut, in einer Großstadt wie Köln gibt es sicherlich mehr Möglichkeiten als anderswo, aber darum geht es nicht. Dass man schwimmen konnte war zu meiner Zeit eine Selbstverständlichkeit.
Vermutlich ein Henne-Ei-Problem: Wofür Schwimmen lernen, wenn kein Bad da ist....
Zitat:
Zitat von TriAdrenalin
In der Tat gab es früher sogar Zuschüsse zu den öffentlichen Bädern für kinderreiche Familien. Ich glaube aber nicht, dass es heutzutage an den Preisen liegt, obwohl diese, wie Du zurecht anmerkst, absurd hoch sind, wenn man nur schwimmen möchte.
„Nur“ schwimmen ist ja leider kaum noch möglich. Die großen Bäder bieten ja mittlerweile ein Rundum-Erlebnis/Wellness-Programm an, das man mit zahlt. Mit einem Kind, das noch nicht sicher schwimmen kann ist der überwiegende Teil des Angebots vollkommen sinnlos. Trotzdem zahlt man es mit. Ich glaube, dass dann für viele das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht mehr passt.