Froome wurde gerade bei der Teamprästentation ausgebuht. Gab auch viele nach unten gestreckte Daumen...
Der Moderator ging dann schnell zu den anderen Fahrern weiter.
Für mich gehört Froome gesperrt, keine Frage. Aber es scheint trotzdem mit zweierlei Mass gemessen zu werden. Bei Contador, Yates etc. war die Abneigung nie so extrem.
Froome wurde von vielen schon vorher gehasst und jetzt haben halt alle einen Grund das auch wirklich zu zeigen.
Ärgerlich dass er dabei sein kann. Aber ich hoffe trotzdem nicht dass irgend ein Irrer den vom Rad holt.
Mich erinnert das ganze auch extrem an LA und seine TDF Geschichten.
Das ganze zeigt doch nur das sich im Radsport aber warsch auch im ganzen Sport gar nichts geändert hat.
Es gibt halt Sportler die Marken sind und diese Marken werden offensichtlich nicht angegriffen von den Verbänden, das kann man nahezu in jeder beliebigen Sportart sehen. Das ist so und wird vermutlich auch so bleiben, leider.
Vieler Orts wird ja immer mehr vermutet das der Triathlon auch nicht mehr so sauber ist wie ihm immer nach gesagt geworden ist. Mittlerweile kann man als Triathlet halt auch richtig Geld verdienen. Schaut man sich die Ergebnislisten der großen LD´s an findet sich unter den Top 5 immer jemand mit Dopingvergangenheit.
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Schaut man sich die Ergebnislisten der großen LD´s an findet sich unter den Top 5 immer jemand mit Dopingvergangenheit.
Kannst Du das bitte mal an konkreten Beispielen belegen?!
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Die Challenge Roth 2018, das in diesem Jahr nach Kona höchstdotierte Triathlonrennen der Welt hatte bei den Top5 sowohl der Herren als auch bei den Top5 der Damen mWn niemanden mit einer wie auch immer gearteten Dopingvergangenheit.
Sörgels australischer Kollege Robin Parisotto sagte der Internetplattform cyclingnews: "Es ist schwer zu verstehen, dass ein so hohes Niveau von Salbutamol nicht als Manipulation gewertet wird. Es fehlen die Begründungen." Sörgel erklärte: "Wenn die WADA nicht belegen kann, dass der eigene Grenzwert verbindlich ist, kann sie einpacken." Nach den Worten des Wissenschaftlers aus Nürnberg schwören "Sportler in vielen Disziplinen offensichtlich auf Salbutamol wegen seiner regenerativen Eigenschaften".
Vor der Abreise nach Frankreich hatte der Brite vorsichtige Erklärungsversuche zum Zustandekommen seines Freispruchs unternommen. Tatsächlich habe der am 7. September 2017 in Spanien gemessene Wert des Asthmamittels Salbutamol in seinem Urin weit weniger über dem erlaubten Limit gelegen als bisher publiziert. Zudem hätten eine Dehydrierung nach der schweren Etappe auf den Los Machucos und die Einnahme weiterer Medikamente gegen eine Infektion die Messung beeinflusst. Froome war in einem Interview der „Times“ zu dem zynischen Schluss gekommen: „Ich freue mich, weiter ein Botschafter für einen sauberen Radsport zu sein.“
Die Welt-Anti-Doping-Agentur Wada, deren Empfehlung den Weg zum Tourstart endgültig frei gemacht hatte, setzte einen Grenzwert von 1000 Nanogramm pro Milliliter fest. Dazu gebe es allerdings einen Ermessensspielraum bis 1200 Nanogramm, erklärte Wada-Wissenschafts-Direktor Oliver Rabin. Froome bezifferte seinen Wert bei der ominösen Kontrolle vor seinem Vuelta-Sieg auf 1429 Nanogramm. Bisher war immer von knapp 2 000 und einer nahezu hundertprozentigen Überschreitung die Rede gewesen.
Wie kann ein anscheinend nicht ganz gesunder Sportler, der auf die Einnahme von Medikamenten angewiesen ist, dennoch so gut sein? Wie gut wäre der erst, wenn er mal gesund ist, also ohne seine Medikamente?
Die Challenge Roth 2018, das in diesem Jahr nach Kona höchstdotierte Triathlonrennen der Welt hatte bei den Top5 sowohl der Herren als auch bei den Top5 der Damen mWn niemanden mit einer wie auch immer gearteten Dopingvergangenheit.
Hab mich da wohl etwas vom KLAFU Ergebnis mitreisen lassen, sorry bin dieser Veranstaltung eigentlich verbunden aber in den letzten Jahren hat sich das ganze dort zu einer Freakshow entwickelt.
Wollt jetzt keinen Genralverdacht aussprechen
Skeptisch bin ich aber trotzdem, so manche Leistung erscheint mir halt einfach schon fast zu schön um wahr zu sein. Vor allem die Zeitenentwicklung ist schon auffällig finde ich.
Weiters finde ich den generellen Freispruch den Triathleten genießen illusorisch, in jeder anderen Ausdauer Sportart wird gedopt, warum soll das im Triathlon anders sein?!