... Chris’s elevated Salbutamol urine reading from Stage 18 of the Vuelta was treated as a ‘presumed’ Adverse Analytical Finding (AAF) by the UCI and WADA, which triggered a requirement for us to provide further information. After a comprehensive review of that information, relevant data and scientific research, the UCI and WADA have concluded that there was, in fact, no AAF and that no rule has been broken.
We said at the outset that there are complex medical and physiological issues which affect the metabolism and excretion of Salbutamol. The same individual can exhibit significant variations in test results taken over multiple days while using exactly the same amount of Salbutamol. This means that the level of Salbutamol in a single urine sample, alone, is not a reliable indicator of the amount inhaled. A review of all Chris’s 21 test results from the Vuelta revealed that the Stage 18 result was within his expected range of variation and therefore consistent with him having taken a permitted dose of Salbutamol. ...
Da hat Froome wirklich Glück gehabt. Nach monatelanger, wissenschaftlicher Grundlagenforschung sind die Experten zeitlich genau richtig für Froome zu einem positiven Urteil gekommen, nachdem es diese Woche für seinen Tourstart doch sehr eng wurde. Man könnte fast denken, dass das kein Zufall sein kann.
Einfach nur traurig. Es ist wirklich erschreckend dass der Radsport nach all den Jahren nichts gelernt hat.
Leider wird es auch so weitergehen, denn in den Ländern in denen der Radsport wirklich stark ist und die dicken Sponsoren sitzen (global gesehen), also Spanien, Italien oder die Benelux Länder wird das Doping Thema (leider) nicht so hoch gehängt wie bei uns. Und nur wenn die Sponsoren genügend Druck machen wird sich was ändern.
Ohne die Details der eingereichten Studien zu kennen, kann man ja kaum was dazu sagen.
Aber die Lust auf die TdF ist mir schon ein wenig vergangen. Wenn ich da an seine Freakshow am Ende des Giro denke, habe ich eigentlich keine Lust, mir das in Frankreich auch wieder anzuschauen.
Ohne die Details der eingereichten Studien zu kennen, kann man ja kaum was dazu sagen.
Ja, es wird spannend sein, die Begründung zu sehen - falls sie je der Öffentlichkeit präsentiert wird. Aber die UCI wird schon noch begründen müssen, weshalb früher Fahrer mit geringeren (überhöhten) Salbutamolwerten gesperrt wurden - und jetzt dieser Wert keine Sperre nach sich zieht.
Zitat:
Zitat von JensR
Aber die Lust auf die TdF ist mir schon ein wenig vergangen. Wenn ich da an seine Freakshow am Ende des Giro denke, habe ich eigentlich keine Lust, mir das in Frankreich auch wieder anzuschauen.
Geht mir auch so, seien es Tage, an denen einer "den Landis macht", oder andere Tage, an denen die Sky-Schwergewichte ein Teamzeitfahren ala Postal bergauf machen und dabei die Bergspezialisten der anderen Teams abhängen.
Einfach nur traurig. Es ist wirklich erschreckend dass der Radsport nach all den Jahren nichts gelernt hat.
Ich weiß nicht, ob man das "dem Radsport", also der UCI vorwerfen kann.
Hätten sie ihn entgegen der Empfehlung der WADA(!) gesperrt, hätten Froome/Sky vermutlich vorm CAS gewonnen. Dann hätte die ganze Sache noch länger gedauert und wäre teurer geworden (Froomes Verteidigung soll schon 7 Millionen gekostet haben!!!! Keine Ahnung, wer das zahlt), und das Ergebnis wäre kein Stück besser.
PS: Sehr unschöne Situation, aber ich kenne keine Lösung.