Auf dem Rad stört mich die Temperatur nicht so! Da hab ich kühlen Fahrtwind, benutze extra einen sehr luftigen Helm und kühle mich sehr häufig mit gereichtem Wasser. Ich habe auf dem Rad auch bei weitem nicht so einen hohen Flüssigkeitsverlust wie beim Laufen. Zudem bin ich - als Beispiel - zwischen 9:48-12:17Uhr auf dem Rad gewesen. Zumindest bis 11Uhr war es natürlich auch noch nicht 33°. Auf der Laufstrecke war ich dann zwischen 12:19-14:15, bei höchstem Sonnenstand.
Bringt nicht viel, ich bekomme genug Flüssigkeit an den Verpflegungsposten. Nur kann der Körper ca. 1Liter pro Stunde aufnehmen. Es bringt also nix, einfach 4 Liter Wasser in zwei Stunden in sich rein zu giessen. Wie gesagt, die Verpflegung ist nicht das Problem. Auf langen Trainingsläufen ohne Wasserstellen unterwegs laufe ich mit Trinkrucksack. Das ist ganz ok, aber bringt so im Wettkampf nix. Ich habe pro 10km mein verdünntes Gelgetränk dabei und ergänze an jeder Verpflegungsstelle mit genug Wasser. Mehr geht nicht.
ja das ist richtig. Morgens ist es noch kühler. Damit wollte ich auch nicht alles erklären. Vermute eh es sind mehrere Ursachen. Und klar bei 30 Grd zu laufen ist kein Spass. Das geht aber fast jedem so.
du könntest das Wasser aus dem Trinkrucksack zur Kühlung verwenden. Ich denke so war es gemeint.
du könntest das Wasser aus dem Trinkrucksack zur Kühlung verwenden. Ich denke so war es gemeint.
Kühlmöglichkeiten gab es an der Strecke genug.
Überall Schwämme, Rasensprenger, Wasserbecher. Ich war nach 5km von oben bis unten klitschnass, mehr kann man mit einem Trinkrucksack leider nicht erreichen.
Ich denke eher das Gegenteil, die Körperhhitze kann durch den Rucksack weniger entweichen.
Beim Vorbereitungswettkampf ist es doof aber nicht soo schlimm.
Wenn es in Hamburg unerwarteterweise auch so heiss wird, melde ich nächstes Jahr in Wales, Haugesund oder Tallin.
Oder ich mach bei der Lotterie um ein Norseman-Ticket mit
Ich reihe mich hier mal in die reihe derer die bei Hitze elend verrecken ein.
Schwimmen und Radfahren - nie ein Problem. Beim laufen geht es dann meistens relativ schnell, und nein, ich fahre nicht zu hart. Bei kühleren Temperaturen funktioniert es ja auch.
Kühlmöglichkeiten gab es an der Strecke genug.
Überall Schwämme, Rasensprenger, Wasserbecher. Ich war nach 5km von oben bis unten klitschnass, mehr kann man mit einem Trinkrucksack leider nicht erreichen.
Ich denke eher das Gegenteil, die Körperhhitze kann durch den Rucksack weniger entweichen.
Beim Vorbereitungswettkampf ist es doof aber nicht soo schlimm.
Wenn es in Hamburg unerwarteterweise auch so heiss wird, melde ich nächstes Jahr in Wales, Haugesund oder Tallin.
Oder ich mach bei der Lotterie um ein Norseman-Ticket mit
na ja weiter oben schreibst du, dass du mit der Hitze nicht so gut klarkommst. Daher die Vorschläge von Kühlweste bzw. Trinkrucksack.
Jetzt gab es genug Kühlmöglichkeiten und Trinkmöglichkeiten und du warst klatschnass.
vielelcht hast du gefrohren und ....
Zumindest beim Norseman hast du höchstwahrscheinlich kein Hitzeproblem.
na ja weiter oben schreibst du, dass du mit der Hitze nicht so gut klarkommst. Daher die Vorschläge von Kühlweste bzw. Trinkrucksack.
Jetzt gab es genug Kühlmöglichkeiten und Trinkmöglichkeiten und du warst klatschnass.
vielelcht hast du gefrohren und ....
Ne, das Ganze mit Wasser übergiessen bringt einfach nicht genug Kühlung.
Schau dir doch mal die Leute bei der WM an, die laufen da auch sehr oft nicht die Zeiten die sie bei ihrer Quali liefen. Alle erzählen vom EnergyLab wie unmöglich da laufen ist.
Ich hab das vermutlich einfach nicht erst bei 40° und mehr, sondern schon bei 30°...
Diese Woche habe ich im Newsletter-Archiv von Peter Greif gestöbert und da ging es im Mai 2013 auch um Rennen bei Hitze. Intuitiv laufe ich in den letzten Wochen bewusst mittags oder nachmittags bei 25 °C und höher in der prallen Sonne. Dies beschreibt Greif auch als Möglichkeit, sich in einem gewissen Zeitraum (wenige Monate) an das Laufen bei hohen Temperaturen zu gewöhnen. Im Moment läuft es besser als die letzten Jahre. Ich werde das diesen Sommer weiter probieren, auch ohne Shirt nur in Laufhose (+ Socken + Schuhe), mit der Gewöhnung an die Wärme. Vielleicht hilft es ja tatsächlich.
Meine Mitteldistanz vor 1,5 Wochen lief ganz gut. Schwimmen war dann 38 min wie erwartet (nur 25 km vorher geschwommen im Winter), Wechsel war gut mit langem Weg zur Wechselzone. Beim Rad hatte ich mir 250 W (2,85 W/kg) vorgenommen. Gelandet bin ich bei 241 W, im ersten Drittel etwas zu schnell und unruhig, im zweiten Drittel nach Plan, im dritten Drittel fehlte die Power und ich hatte Rückenschmerzen. Insgesamt 2:31 h auf 89 km mit 400 hm, war ok. Laufen bei 24 °C bedeckt etwas drückend war naja, nicht so dolle. Durch meinen hohen Blutzucker konnte ich ab Ende Rad nicht mehr viel Gel-Getränk zu mir nehmen, da wohl im Körper zu wenig Insulin vorhanden war (bin Diabetiker behandelt wie Typ 1 Insulinmangel). Durch die mangelnde Versorgung war ich nach 4:30 h energetisch platt und extrem müde. Deutliches Zeichen von Übersäuerung, wie gesagt, Blutzucker viel zu hoch. Nach einer Pipipause (1:30 min) bei km14 meine ich lief dann nicht mehr viel zusammen, sodass ich bei 2:03 h (1:55 h geplant) rausgekommen bin. Vorbereitung hat gepasst (10h Plan TZ), Schwimmen und Laufen muss ich mehr machen und meinen Insulinhaushalt besser organisieren.
Diese Woche habe ich im Newsletter-Archiv von Peter Greif gestöbert und da ging es im Mai 2013 auch um Rennen bei Hitze. Intuitiv laufe ich in den letzten Wochen bewusst mittags oder nachmittags bei 25 °C und höher in der prallen Sonne. Dies beschreibt Greif auch als Möglichkeit, sich in einem gewissen Zeitraum (wenige Monate) an das Laufen bei hohen Temperaturen zu gewöhnen.
Mach ich auch wenn immer es geht (aber nie ohne Shirt , bringt mir für den WK ja nix). Nur ist es so, dass man bei uns die Tage vor Anfang Juni an denen es 30° hat an einer Hand abzählen kannst. Pünktlich zum 70.3 Rapperswil ist es dann sicher soweit. Jedenfalls seit ich 2014 teilnehme an 4 von 5 Austragungen.
Wir können uns gerne mal bilateral zum Thema Ernährung austauschen. Seit ich mit Caro Rauscher arbeite läuft bei mir alles absolut problemlos. Vorher wars auch oft so, dass ich Gels nicht vertragen habe und dann leer lief.
Wir können uns gerne mal bilateral zum Thema Ernährung austauschen. Seit ich mit Caro Rauscher arbeite läuft bei mir alles absolut problemlos. Vorher wars auch oft so, dass ich Gels nicht vertragen habe und dann leer lief.
Danke für das Angebot. Ich bin mit dem Quali-Gel 3.0 (ohne Zitrone) gefahren und das geht super rein, auch im Training. Ich habe mich leider in den letzten Jahren nicht um meinen Insulinbedarf (wie gesagt, ich muss zuführen) gekümmert und nur Wettkämpfe unter 3 h gehabt. Ohne Insulin geht nix in die Zellen (oder nur ganz wenig) und dadurch senkt sich dann auch irgendwann der Blutzucker (habe Sensor am Arm) nicht mehr. Insulin braucht sich auf und bei mir war es nach ca. 3:30 h alle, aber 4:30 h hab ich es dann energetisch gemerkt. Einfache Lösung wäre mitführen auf dem Rad und unterwegs was reinhauen (beim nächsten Mal --> Troubleshooting!). Wenn der BZ nicht runtergeht, kann ich nichts essen. Denn sonst entgleise ich durch Überzuckerung, was mit Pech im Krankenhaus endet (hatte ich noch nicht). Es sei denn bei dir ist es auch so (Insulinmangel), dann gerne jeder Zeit, wäre super.