Das insgesamt 9.Mal Ingolstadt (länger gibt es den Wettkampf auch nicht) war das heute für mich und heifu (das zweite mal für frefu, der vor drei Jahren mal die SPrintdistanz dort gemacht hatte) und dafür dass ich alle Rennen auch ins Ziel gebracht habe, bin ich auch ein bisschen stolz.
Gelobt habe ich das Orga-Team um Gerhard Budy ja schon oft: eine derartig große Veranstaltungen so reibungslos über die Bühne zu bringen mit ausreichend Parkplätzen, top abgesperrter Radstrecke, reibungslosem Check-Inn (auch noch am Wettkampftag) und Check-Out ohne allzu große Wartezeiten, ein vergeleichstweise günstiges Startgeld (und darin enthalten auch noch ein hochwertiges Radtrikot, in diesem Jahr sogar ein gut geschnittenes Aero-Trikot), gute Zielverpflegung: dazu gehört einiges und manche Challenge- und Ironman-70.3-Wettkämpfe könnten sich eine Scheib abschneiden.
Vergleiche habe ich zu früheren Austragungen also genug. Gestern fand ich es auf der Radstrecke, zumindest auf den ersten 30 Radkilometern zu voll, aber das lag wohl v.a. daran, dass ich bei den 8 Wettkämpfen zuvor jeweils in der ersten Gruppe der Mitteldistanz starten durfte und somit nicht auf andere Startgruppen aufschwimmen musste. Wegen der nach Altersklassen gestaffelten Wellen musste ich dieses mal in der letzten Mitteldistanz-Welle um 8:25 starten und da war natürlich das Gedrängel schon beim Schwimmen und später beim Radfahren vorprogrammiert. Wahrscheinlich war es in früheren Jahren schon für Starter in hinteren Startgruppen ähnlich voll. Nur 5 Minuten Abstand zwischen den Wellen ist halt verdammt wenig, aber bei der Masse der Starter lässt sich das vermutlich nicht anders lösen und z.B. 10 Minuten Abstand würde den gesamten Wettkampf zu sehr in die Länge zielen.
(Mehr Zeit habe ich jetzt nicht zu schreiben. Die Arbeit ruft. Vielleicht melde ich später nochmal. Die Glückwünsche an Fred aus dem Forum habe ich ihm übrigens per WhatsApp weitergeleitet. Sein Sieg hat uns wahnsinnig gefreut und es hat sich rückblickend gelohnt, ihm die bessere Scheibe, das bessere Vorderrad und den besseren Aerohelm zur Verfügung zu stellen.) Unglaublich, was er mir für eine Packung an Rückstand aufbgeburmmt hat: ich hatte noch nie in meiner Karriere mehr Rückstand auf einen Sieger eines 70.3-Rennens. )
Das insgesamt 9.Mal Ingolstadt (länger gibt es den Wettkampf auch nicht) war das heute für mich und heifu (das zweite mal für frefu, der vor drei Jahren mal die SPrintdistanz dort gemacht hatte) und dafür dass ich alle Rennen auch ins Ziel gebracht habe, bin ich auch ein bisschen stolz.
Gelobt habe ich das Orga-Team um Gerhard Budy ja schon oft: eine derartig große Veranstaltungen so reibungslos über die Bühne zu bringen mit ausreichend Parkplätzen, top abgesperrter Radstrecke, reibungslosem Check-Inn (auch noch am Wettkampftag) und Check-Out ohne allzu große Wartezeiten, ein vergeleichstweise günstiges Startgeld (und darin enthalten auch noch ein hochwertiges Radtrikot, in diesem Jahr sogar ein gut geschnittenes Aero-Trikot), gute Zielverpflegung: dazu gehört einiges und manche Challenge- und Ironman-70.3-Wettkämpfe könnten sich eine Scheib abschneiden.
Vergleiche habe ich zu früheren Austragungen also genug. Gestern fand ich es auf der Radstrecke, zumindest auf den ersten 30 Radkilometern zu voll, aber das lag wohl v.a. daran, dass ich bei den 8 Wettkämpfen zuvor jeweils in der ersten Gruppe der Mitteldistanz starten durfte und somit nicht auf andere Startgruppen aufschwimmen musste. Wegen der nach Altersklassen gestaffelten Wellen musste ich dieses mal in der letzten Mitteldistanz-Welle um 8:25 starten und da war natürlich das Gedrängel schon beim Schwimmen und später beim Radfahren vorprogrammiert. Wahrscheinlich war es in früheren Jahren schon für Starter in hinteren Startgruppen ähnlich voll. Nur 5 Minuten Abstand zwischen den Wellen ist halt verdammt wenig, aber bei der Masse der Starter lässt sich das vermutlich nicht anders lösen und z.B. 10 Minuten Abstand würde den gesamten Wettkampf zu sehr in die Länge zielen.
(Mehr Zeit habe ich jetzt nicht zu schreiben. Die Arbeit ruft. Vielleicht melde ich später nochmal. Die Glückwünsche an Fred aus dem Forum habe ich ihm übrigens per WhatsApp weitergeleitet. Sein Sieg hat uns wahnsinnig gefreut und es hat sich rückblickend gelohnt, ihm die bessere Scheibe, das bessere Vorderrad und den besseren Aerohelm zur Verfügung zu stellen.) Unglaublich, was er mir für eine Packung an Rückstand aufbgeburmmt hat: ich hatte noch nie in meiner Karriere mehr Rückstand auf einen Sieger eines 70.3-Rennens. )
Ob deine Kritik zu Neo und voller Radstrecke auch so wohlwollend ausgefallen wäre, wenn es eine IM Veranstaltung gewesen wäre?
Ich glaube nicht.
Wieviele Starter insgesamt sind in Gruppen auf die Strecke geschickt worden?
@Harald: Deine Uhr zeigt durchgehend 24° C im Wasser an. Ich stimme dir allerdings zu, dass 24° C + Neopren viel zu warm ist. Du musst allerdings auch an die Bleienten denken, die ohne Neo ums Überleben kämpfen.
@Harald: Deine Uhr zeigt durchgehend 24° C im Wasser an. Ich stimme dir allerdings zu, dass 24° C + Neopren viel zu warm ist. Du musst allerdings auch an die Bleienten denken, die ohne Neo ums Überleben kämpfen.
Stimmt, das ist ja die Temperatur über den gesamten Wettkampf. Die 28° waren dann erst beim Radfahren. Ich komme immer mal durcheinander, weil Strava aus einem Triathlonwettkampf drei einzelne Files macht mit einer Einheit Schwimmen, einer Einheit Radfahren und einer Einheit Laufen. Und der Temperatur-Link war ja auf connect.garmin.
ich habe auch kein Patentrezept: aber die Radstrecke war meiner Meinung nach wirklich zu voll. Die erste Runde war wirklich grenzwertig. Ich meine auch beobachtet zu haben, dass die Kampfrichter sehr genervt waren. Ich selbst muss zugeben, auch mal in dritter Reihe überholt zu haben (auch mal über den Mittelstreifen drüber). Sonst wäre ich an diesen 2er Reihen echt nicht vorbeigekommen. Starter für die Mitteldistanz ist am Limit würde ich sagen und ich hoffe, dass die Veranstalter nicht den gleichen "Fehler" machen, immer noch weitere Startplätze zu schaffen nur um mit einem riesengroßen Teilnehmerfeld "prahlen" zu können.
Die Veranstaltung sonst war wie immer wahnsinnig gut organisiert, danke an die Organisatoren und vor allem die Helfer. Ich habe rein gar nichts auszusetzen, außer an meiner persönlichen Leistung :-)
Frage in die Runde: ich war dieses Jahr 5min langsamer als letztes Jahr, bei genau gleichem Durchschnittspuls und gleicher AVG-Power. Nur den Aerohelm hatte ich zuhause gelassen. Kann das wirklich so viel ausmachen? Welche Gründe kann es sonst noch geben?