Der zweite (von mir zitierte) Satz ist übrigens auch nicht besser, damit unterstreichst Du ja nochmal, dass der Unfalltod aus Deiner Sicht auch positiv zu sehen ist. Was für ein Bullshit!
Nun das kann man aber auch anders sehen.
Nachdem ich in meiner Jugend auf etlichen Begräbnissen von jungen Rasern auf Zweirädern anwesend war, haben mich diese Ereignisse gelehrt,
keinen Motorradführerschein zu machen.
Denn ich wollte nicht so früh dahinscheiden, wie meine Schulfreunde, Kumpels und Cousins.
So können auch solch schwere Schicksalsschläge was lehrreiches für die Hinterbliebenen haben.
Nachdem ich in meiner Jugend auf etlichen Begräbnissen von jungen Rasern auf Zweirädern anwesend war, haben mich diese Ereignisse gelehrt,
keinen Motorradführerschein zu machen.
Denn ich wollte nicht so früh dahinscheiden, wie meine Schulfreunde, Kumpels und Cousins.
Das klingt so, als würde man automatisch zum Raser werden, wenn man einen Motorradführerschein macht - hunderttausende Motorradfahrer zeigen, dass es auch anders geht (nicht persönlich nehmen bitte).
Ein Freund von mir hat sein Motorrad verkauft, als er Vater wurde weil "wenn ich den Helm aufsetze, dann setzt dass Hirn aus". Sicher eine Vernunftlösung aber letztlich hat das nix mit dem Motorrad zu tun sondern nur mit dem Fahrer selbst.
d. - holt die Karre auch bald wieder raus, ohne zu rasen.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Das klingt so, als würde man automatisch zum Raser werden, wenn man einen Motorradführerschein macht - hunderttausende Motorradfahrer zeigen, dass es auch anders geht (nicht persönlich nehmen bitte).
nein so klingt es nicht. Es ging ihm doch darum zu vermitteln daß ihn der Tod seiner Kumpel zu einer Entscheidung gebracht hat.
Das hat ihn 100% davor bewahrt in diese Gefahr zu laufen und auch davor dadurch andere zu schädigen.
Vielleicht wäre er ein Rücksichtsvoller, besonnener Motorradfahrer geworden wie hunderttausende auch. Darum geht es aber gar nicht
__________________
PB
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nein so klingt es nicht. Es ging ihm doch darum zu vermitteln daß ihn der Tod seiner Kumpel zu einer Entscheidung gebracht hat.
Das hat ihn 100% davor bewahrt in diese Gefahr zu laufen und auch davor dadurch andere zu schädigen.
Vielleicht wäre er ein Rücksichtsvoller, besonnener Motorradfahrer geworden wie hunderttausende auch. Darum geht es aber gar nicht
Grade wenn man solche Verluste hinnehmen musste, sollte man doch entsprechend fahren und nicht drauf verzichten.
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Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Das klingt so, als würde man automatisch zum Raser werden, wenn man einen Motorradführerschein macht - hunderttausende Motorradfahrer zeigen, dass es auch anders geht (nicht persönlich nehmen bitte).
d. - holt die Karre auch bald wieder raus, ohne zu rasen.
So war es nicht gemeint, aber wenn ich mit 18 so ne Mühle unter dem Arsch gehabt hätte, die Gefahr wäre da gewesen.
Damaliger Traum ne 350 Yamaha, genauen Typ weiss ich nicht mehr.
Heute, tja da hätte ich wohl so ne Harley und würde sehr ruhig durch die Gegend cruisen.
Sehr vernünftig das du besonnen fährst, wobei es ja auch immer Vollhonks hinter dem Steuer gibt, die dann einen Motorradfahrer aufs Korn nehmen.
Zitat:
Zitat von tandem65
Vielleicht wäre er ein Rücksichtsvoller, besonnener Motorradfahrer geworden wie hunderttausende auch. Darum geht es aber gar nicht
Im Alter bestimmt, in der Jugend auf garkeinen Fall.
Zitat:
Zitat von drullse
Grade wenn man solche Verluste hinnehmen musste, sollte man doch entsprechend fahren und nicht drauf verzichten.
Hmm, das sehe ich anders.
Wie gesagt, da waren auch Jungs bei der Beerdigung, die dann ein halbes Jahr später leider nicht mehr lebten.
Das prägt, glaube mir.
Es gibt nichts schlimmeres ansehen zu müssen, wie Eltern ihr Kind beerdigen müssen.
An der Stelle ist doch jeder Jeck anders.
Ich hab zwar den Lappen gemacht, weil ja haben besser ist als brauchen. Aber ich hatte lange keine Kohle auch das noch zu finanzieren.
Wenn ich sehe wie ich Radfahre bin ich froh daß ich da kein Geld versenken wollte.
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PB
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Du scheinst das Glück gehabt zu haben, daß Deine Cousine von einem Betrunkenen Autofahrer totgefahren wurde als Du 19 warst.
Es hat Dich zu einer Entscheidung gebracht die Dich vor einem Fehler schützt.
Was bedeutet für Dich denn mit Alkohol kein Auto fahren? Fährst Du am nächsten Morgen wieder? Nach 24h oder erst nach 3-3 Tagen? Ab wann erklärst Du Dich wieder für verkehrstüchtig?
Zitat:
Zitat von tandem65
Hi Alex1,
eventuell schaust Du Dir noch einmal an was JensR geschrieben hatte auf das ich da geantwortet habe.
Dort steht für mich ganz klar, daß er ohne dieses Erlebnis noch heute durchaus Alkoholisiert mit dem Auto fahren würde.
Er selbst schreibt daß es der Anlass für ihn war die Entscheidung war NIEMALS mit Alkohol ein Auto zu fahren.
Wenn das mal kein Glück für ihn/seine Mitmenschen ist.
Der Satz den Du zitierst ist die Einleitung für den Teil den Du weggelassen hast. Dort drücke ich Mitgefühl für JensR aus.
Ich denke, ich verstehe, was du meinst, empfinde die Formulierungen aber auch als unangebracht. Ich weiß im Übrigen auch nicht, ob er es wirklich so meint, dass er ohne dieses Erlebnis heute alkoholisiert Auto fahren würde.
Ich weiß im Übrigen auch nicht, ob er es wirklich so meint, dass er ohne dieses Erlebnis heute alkoholisiert Auto fahren würde.
das glaube ich auch nicht. Nur hat er selbst geschrieben, daß durch dieses Erlebnis diese Möglichkeit durch seine aktive Entscheidung ausgeschlossen wurde.
Ich habe die Entscheidung nicht mehr mit Alkohol Auto zu fahren gefällt bevor mein Geschäftspartner vor 20 Jahren von einem alkoholisierten Autofahrer von hinten getötet wurde.
Der Autofahrer hatte 2,86Promille 1h nach dem Unfall.
In diesem Fall hier hat jannjazz über einen Joint am Vorabend spekuliert.
Ich frage mich ob er nicht doch nach einer Fete nicht doch am nächsten Tag in ein Auto steigen würde. Ich trinke nun seit 13 Jahren gar keinen Alkohol mehr.
Ich kann das also garantieren daß ich nicht mit Restalkohol Auto fahre.
Es ist nach meinen Beobachtungen auch hier in D noch lange nicht so das auch nur Ansatzweise die Mehrheit konsequent komplett auf Alkohol verzichten beim Autofahren.
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PB
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