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Alt 09.03.2018, 13:08   #1721
ThomasG
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Beiträge: 4.786
Das schaue ich mir heute Abend an:
"Zum Start der Ringvorlesung am 4. Mai 2017 hat der Elitenforscher Professor Michael Hartmann an der Universität Bonn einen einführenden Vortrag über die Ursachen und Auswirkungen wachsender Ungleichheit sowie die Rolle der Eliten gehalten."
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=k58WP4GlnHg
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Alt 09.03.2018, 18:05   #1722
qbz
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Beiträge: 12.431
Zitat:
Zitat von ThomasG Beitrag anzeigen
Das schaue ich mir heute Abend an:
"Zum Start der Ringvorlesung am 4. Mai 2017 hat der Elitenforscher Professor Michael Hartmann an der Universität Bonn einen einführenden Vortrag über die Ursachen und Auswirkungen wachsender Ungleichheit sowie die Rolle der Eliten gehalten."
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=k58WP4GlnHg
Interessanter Vortrag, belegt mit vielen Fakten. Danke für den Link! Schade, dass er offenbar? nicht schriftlich im WEB publiziert erscheint. Damit könnte Prof. Michael Hartmann auch mehr Öffentlichkeit erreichen. Ca. 4000 Aufrufe für das Video sind ja wirklich nicht viel.

Er bestätigt unter anderem, was ich hier auch schon desöfteren konkret anführte, dass die diversen Steuersenkungen unter Rot-Grün (Schröder) die Vermögensungleichheit in DE mitherbeiführte! Und zweitens, dass man mit der Besteuerung bei mehrstelligen Millionen und Milliarden Vermögen und Erbschaften ansetzen muss, will man mehr soziale Gerechtigkeit erreichen.

Geändert von qbz (09.03.2018 um 18:25 Uhr).
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Alt 09.03.2018, 20:16   #1723
Mikala
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Registriert seit: 09.08.2013
Beiträge: 1.426
Zitat:
Zitat von Mirko Beitrag anzeigen
Das halte ich für Wunschdenken. Wenn du 100 Deutsche fragst ob sie gerne 50€ mehr Steuern im Monat bezahlen würden und dieses Geld für Soziale Hilfe ausgegeben wird, was denkst du wie viele da freiwillig mitmachen würden? Ich tippe auf 2 oder 3.

Jetzt aber mal ganz ernsthaft.
Als die Soli eingeführt wurde, sind wir auch nicht gefragt worden, ob wir das wollen.
Es wurde schon mehrfach in die Runde geworfen den Soli abzuschaffen.
Warum sollte der Soli nicht für soziale Zwecke eingesetzt werden ?
Ich wäre sofort dabei.

Es kann nicht sein, dass Mütter, die Sozialleistungen erhalten, jede Kindergelderhöhung auf ihre Leistungen angerechnet bekommen.
Es ist auch traurig, wenn Menschen auf die Tafel angewiesen sind.
Wir müssen dringend was tun für diese Menschen.
Mikala ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.03.2018, 20:29   #1724
drullse
triathlon-szene.de Autor
 
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Beiträge: 17.058
Zitat:
Zitat von Mikala Beitrag anzeigen
Es kann nicht sein, dass Mütter, die Sozialleistungen erhalten, jede Kindergelderhöhung auf ihre Leistungen angerechnet bekommen.
Ist das bei Vätern, denen es genauso geht, nicht das Gleiche?
__________________
„friendlyness in sport has changed into pure business“

Kenneth Gasque

Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":

"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
drullse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.03.2018, 20:42   #1725
qbz
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Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 12.431
Zitat:
Zitat von Mikala Beitrag anzeigen
Jetzt aber mal ganz ernsthaft.
Als die Soli eingeführt wurde, sind wir auch nicht gefragt worden, ob wir das wollen.
Es wurde schon mehrfach in die Runde geworfen den Soli abzuschaffen.
Warum sollte der Soli nicht für soziale Zwecke eingesetzt werden ?
Ich wäre sofort dabei.
Der Soli wird ab 2021 wegfallen, ausser es kommt gerade die nächste Finanzkrise. (quasi als Wahlgeschenk für die Wahl 2022 und um der FDP eine Wahlforderung zu nehmen )

"Ab 2021 soll der Solidaritätszuschlag abgebaut werden. Dafür sollen in einem ersten Schritt zehn Milliarden Euro bereitgestellt werden. 90 Prozent aller bisherigen Zahler sollen dann keinen Soli mehr zahlen müssen. Anders als zunächst geplant werden im Koalitionsvertrag allerdings keine konkreten Einkommensgrenzen genannt, ab denen der Soli weiterhin zu zahlen ist."
http://www.zeit.de/politik/deutschla...trag-union-spd

Zitat:
Zitat von Mikala Beitrag anzeigen
Es kann nicht sein, dass Mütter, die Sozialleistungen erhalten, jede Kindergelderhöhung auf ihre Leistungen angerechnet bekommen.
Es ist auch traurig, wenn Menschen auf die Tafel angewiesen sind.
Wir müssen dringend was tun für diese Menschen.
Einverstanden. Die Anhebung der Mindestsätze bei Hartz IV ist dringend geboten wie die Wohlfahrtsverbände belegen. Damit würde dann auch automatisch eine Anhebung der Mindestlöhne folgen müssen.

Nur ca. 9 % der Prozent der Wähler sprachen sich halt 2017 dafür aus, die untersten Einkommensschichten finanziell anzuheben. Und diese selbst gehen überproportional häufig nicht zur Wahl oder machen das Kreuz bei der AFD.

Geändert von qbz (09.03.2018 um 21:07 Uhr).
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Alt 09.03.2018, 20:44   #1726
ThomasG
Gesperrt
 
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Beiträge: 4.786
Zitat:
Zitat von qbz Beitrag anzeigen
Interessanter Vortrag, belegt mit vielen Fakten. Danke für den Link! Schade, dass er offenbar? nicht schriftlich im WEB publiziert erscheint. Damit könnte Prof. Michael Hartmann auch mehr Öffentlichkeit erreichen. Ca. 4000 Aufrufe für das Video sind ja wirklich nicht viel.

Er bestätigt unter anderem, was ich hier auch schon desöfteren konkret anführte, dass die diversen Steuersenkungen unter Rot-Grün (Schröder) die Vermögensungleichheit in DE mitherbeiführte! Und zweitens, dass man mit der Besteuerung bei mehrstelligen Millionen und Milliarden Vermögen und Erbschaften ansetzen muss, will man mehr soziale Gerechtigkeit erreichen.
"Im Rahmen des stiftungsweiten Projekts "Gute Gesellschaft - Soziale Demokratie 2017plus" hat die Friedrich-Ebert-Stiftung über zwei Jahre mit zentralen Partner_innen aus Politik, Wissenschaft, Gewerkschaften und Zivilgesellschaft die verschiedenen Ursachen und Wirkungen von Ungleichheit mit empirischen Studien und Veranstaltungen aufgearbeitet und dabei politische Lösungsansätze entwickelt, die dazu beitragen sollen, das weitere Auseinanderdriften unserer Gesellschaft zu verhindern.

Zum Abschluss dieses Projekts ist im Verlag J.H.W. Dietz Nachf. ein Sammelband mit dem Titel "Gleichheit! Wirtschaft richtig. Politisch notwendig. Sozial gerecht." erschienen. Damit wollen wir einen Beitrag für eine zukunftsorientierte Debatte der Sozialen Demokratie leisten.

Lange hielt sich die Mär, dass Ungleichheit für Wachstum unabdingbar sei. Inzwischen sind Ökonomen eher vom Gegenteil überzeugt. Immer mehr Menschen fühlen sich abgehängt, marginalisiert, andere haben Angst vor dem sozialen Abstieg, zu viele wenden sich enttäuscht von Demokratie und Parlamentarismus ab. Passend zu einer Zeit, die das Thema Ungleichheit endlich wieder progressiv diskutiert, entsteht ein spannendes Bild an Möglichkeiten. Denn klar ist: Eine gute Gesellschaft braucht mehr Gleichheit."

Quelle: https://www.fes.de/gute-gesellschaft...ozial-gerecht/

http://dietz-verlag.de/downloads/leseproben/0507.pdf

http://dietz-verlag.de/isbn/97838012...sozial-gerecht

Mind the Gap! Ringvorlesung mit Julia Friedrichs (#2017plus):https://www.youtube.com/watch?v=cQuvCTgyXOs
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Alt 09.03.2018, 20:57   #1727
Mikala
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Beiträge: 1.426
Zitat:
Zitat von drullse Beitrag anzeigen
Ist das bei Vätern, denen es genauso geht, nicht das Gleiche?
Natürlich ist das bei den Vätern auch so, darüber müssen wir nicht reden.
Oder doch ?
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Alt 09.03.2018, 21:11   #1728
Mikala
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Beiträge: 1.426
Zitat:
Zitat von qbz Beitrag anzeigen
Der Soli wird ab 2021 wegfallen, ausser es kommt gerade die nächste Finanzkrise. (quasi als Wahlgeschenk für die Wahl 2022 und um der FDP eine Wahlforderung zu nehmen )

"Ab 2021 soll der Solidaritätszuschlag abgebaut werden. Dafür sollen in einem ersten Schritt zehn Milliarden Euro bereitgestellt werden. 90 Prozent aller bisherigen Zahler sollen dann keinen Soli mehr zahlen müssen. Anders als zunächst geplant werden im Koalitionsvertrag allerdings keine konkreten Einkommensgrenzen genannt, ab denen der Soli weiterhin zu zahlen ist."
http://www.zeit.de/politik/deutschla...trag-union-spd



Einverstanden. Die Anhebung der Mindestsätze bei Hartz IV ist dringend geboten wie die Wohlfahrtsverbände belegen. Damit würde dann auch automatisch eine Anhebung der Mindestlöhne folgen müssen.

Nur ca. 9 % der Prozent der Wähler sprachen sich halt 2017 dafür aus, die untersten Einkommensschichten anzuheben. Und diese selbst gehen überproportional häufig nicht zur Wahl oder machen das Kreuz bei der AFD.
Ja, ich bin auch bei der Erhöhung des Mindestlohn dabei. Ich möchte nicht vom Mindestlohn leben müssen.
Mir ist aber noch wichtiger, das sämtliche Erhöhungen, die für die Kinder gedacht sind, auch nur für die Kinder berechnet werden.
Es kann ja nicht angehen, dass meine Kinder 25€ mehr bekommen, aber die Kinder in Harzt IV-Familien nicht. Es ist schlimm, was wir diesen Kindern antun.
Das Wahlverhalten der Menschen habe ich auch nicht verstanden. Ohne die SPD gäbe es sicher immer noch keinen Mindestlohn in Deutschland.
Mikala ist offline   Mit Zitat antworten
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