Da sich die Challenge Walchsee-Kaiserwinkl in zeitlich und örtlich unmittelbarer Nähe befindet, kann ich durchaus verstehen, dass man sich keine Konkurrenz im eigenen Umfeld schaffen will (oder darf, was weiß ich, was in den Verträgen drinsteht). Warum nach Österreich fahren, wenn es ums Eck eine MD mit leichterer Radstrecke im selben Terminfenster gibt?
Warum nicht nach Walchsee fahren, wenn es nicht so viel weiter ist und es dort eine anspruchsvollere Radstrecke gibt? (Ok ich geb zu für mich gibt es inzwischen ein warum nicht, das hat aber völlig andere Gründe)
Da sich die Challenge Walchsee-Kaiserwinkl in zeitlich und örtlich unmittelbarer Nähe befindet, kann ich durchaus verstehen, dass man sich keine Konkurrenz im eigenen Umfeld schaffen will (oder darf, was weiß ich, was in den Verträgen drinsteht). Warum nach Österreich fahren, wenn es ums Eck eine MD mit leichterer Radstrecke im selben Terminfenster gibt?
Hier geht es doch ausschließlich darum, dass SZ Veranstalter in Walchsee ist.
Ansonsten gäbe es auch keine Challenge Walchsee vor Davos
Zur Erinnerung die geplanten Termine:
Challenge Regensburg 12. August 2018
Challenge Walchsee 2. September 2018
Challenge Davos 15. September 2018
Also, wenn ich TT eine Eigenschaft zuschreibe, dann spätestens nach diesem Interview auf jeden Fall, sich zum Opfer zu stilisieren.
Ja, geht mir auch so.
Zitat:
Wenn kurz vor Weihnachten die Insolvenz angemeldet wurde und bis heute, also knapp 3 Wochen später, die geprellten Sportler noch keine persönliche Ansprache fanden, ist dies alleine für mich ein deutliches Zeichen, sorry.
Das muss man gewiss nicht hochstilisieren wollen, aber ich finds unter aller Kanone.
Me too. Spricht für mich eine deutliche Sprache.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
...Wenn CF/ZS alles getan haben um die Challenge in Regensburg zu erhalten. Weshalb hat TT dann mit seinem Wunsch mit einer MD mit Challenge Logo so auf Granit gebisssen?
Das passt nicht zusammen!
Natürlich ist TT mit seinem Empire Race dann mit dem Kopf durch die Wand. Was hättest du ihm geraten?
Wie unsere Groko: weiter so? Er muß ja die Verträge erfüllen bis zur Insolvenz.
Mir steht es nicht an, irgendjemandem etwas zu raten. Dazu fehlen mir auch die (objektiven und nicht meinungsgefärbten) Detailinformationen.
Als mehrjähriges Mitglied von Tristar Regensburg (wir haben einige Jahre in Bad Abbach gewohnt) habe ich grundsätzlich viel Sympathie für die Region und habe deshalb die Geschichte hier und auf anderen Kanälen mit Interesses verfolgt, mich aber nur selten zu Wort gemeldet und vermieden einseitig Stellung zu beziehen.
Das Ganze ist wirklich schade, weil sich Regensburg gut für Triathlon eignet, wie Tristar seit Jahrzehnten mit einem meist ausverkauften Triathlonfestival beweist. Der Markt für teilnehmerstarke Langdistanzen ist aber einfach in Deutschland begrenzt, sonst hätte der bestens organisierte und mit viel Stimmung ausgestattete Ostseeman längst viel mehr Teilnehmer, aber auch Köln, das in einem einzugsstarkem Gebiet mit vielen dort wohnenden Triathleten stattfindet, hätte nicht diese Probleme vernünftige Teilnehmerzahlen auf der Langdistanz zustande zu bekommen.
Es wäre von vornherein erfolgversprechender gewesen, wenn Regensburg anfangs nur mit einem 70.3-Rennen gestartet wäre und evt. erst einige Jahre später, wenn dieses Rennen und das dahinter stehende Organisationsteam (mit oder ohne Challenge-Logo) sich auf der Triathlon-Landkarte etabliert hätte, zusätzlich noch eine Langdistanz angeboten hätte. Auch Roth hat in den 80ern erstmal mit einem Mitteldistanztriathlon begonnen und später "upgegradet" und der wirtschaftlich stabile Ingolstädter Triathlon hat vor 10 Jahren sogar "nur" mit einer olympischen Distanz begonnen und erst im Folgejahr die Mitteldistanz mit hinzugenommen. Aber im Nachhinein ist man natürlich immer schlauer.
Das hatte BS im Interview mit Arne auch gesagt und scheint schlicht treffend.
Der Kuchen bei den LD Teilnehmern scheint aufgeteilt, zumindest in D.
Sehe ich nicht so. Für RH 2017 wollten sich 20000 Athletinnen und Athleten anmelden. Hätte man innerhalb der CF an einem Strang gezogen................
Sehe ich nicht so. Für RH 2017 wollten sich 20000 Athletinnen und Athleten anmelden. Hätte man innerhalb der CF an einem Strang gezogen................
Roth ist ein Kultwettkampf, der Triathleten aus der ganzen Welt anzieht.
Ich würde gern mal den Marathon in Boston laufen, aber ein Marathon in Bostons Nachbarstadt interessiert mich nicht die Bohne. Auch nicht, wenn es der selbe Veranstalter wäre, das Startgeld nur halb so hoch, die Verpflegung doppelt so gut und Teilnehmer und Zuschauerzahlen identisch.